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Sehenruptur Rotatorenmanschette

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19. August 2015 18:54 # 1
Registriert seit: 12.05.2013
Beiträge: 6

hallo :)

Ich mache derzeit mein Praktikum in einer Reha-Klinik. Morgen muss ich eine Therapie übernehmen. Der Patient hat ein Kraftdefizit in der rechten Schulter nach einer Arthroskopie ( Refixion SSC und SSP ). Er. Kommt in der Abduktion 50Grad, Adduktion 5Grad, Anteversion 55Grad und Retroversion 20Grad, zudem sieht man einen Ansatz zum Schürzengriff.
Ich habe mir für ihn Stabsolitär überlegt. Zuerst bekommt er zwei Stäbe in beide Hände und soll die Abduktion und Adduktion durchführen und in das Solitär stecken. Wenn dies voll ist soll er wieder zwei Stäbe in die Hand nehmen und mir diese in Retroversion übergeben. Dann übergebe ich ihm von hinten und er führt die anteversion aus und steckt diese dann wieder in das Solitär. Am Ende soll er mit der linken Hand einen Stab nehmen und im Schürzengriff in die rechte Hand übergeben und in einen Korb legen. Vielleicht das er dann noch zwei Stäbe in die Hände nimmt und im Schürzengriff austaucht?

Ich hatte ihn leider noch in keiner Therapie und wollte fragen ob ihr noch Ideen habt ;)
::confused::
19. August 2015 20:53 # 2
chipchap
chipchap
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1334

Hallo!

Erstmal:
OP-Bericht/Entlassbericht lesen, WAS der Operateur an aktiven/passiven Bewegungen in welchen Ebenen/Richtungen ab welchem Tag/welcher Woche (mit welcher Belastung: Zug/Druck) ab OP überhaupt erlaubt !!!!!!

Dann: wieso Solitär?????
ALLTAG: wie zieht er sich an/aus? Frisieren? Gesicht waschen? Zähne putzen? Rasieren?
Händigkeit?
Schmerzen?

Und: WARUM fragst Du nicht Deine Anleitung ????????????
20. August 2015 12:59 # 3
Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476

Geändert am 20.08.2015 14:42:00
Hallo zunächst mal ist die Frage zu klären, was der Arzt schon an Bewegungen bis wie viel Grad darf der Patient schon bewegen. Darf er schon gegen Widerstand bewegen wenn ja wie viel. Das steht alles im Bericht. Grundsätzlich ist gegen das Solitär nix einzuwenden. Da er ja alle Bewegungsrichtungen sofern schon freigegeben trainiert werden. Das kannst du auch so gestallten, dass der Patient den Spielstein von dir holen muss, in dem du den Spielstein mal in verschiedene höhen hältst, so das er wirklich in die Anteversion kommen muss. Meine Frage wäre, warum immer 2 Steine holen?
Alles unter Berücksichtigung der Freigaben vom Operateur.
Sonst würde ich ebenfalls noch mal Rücksprache mit deinem Anleiter halten. Wofür hat man den einen Anleiter. Um diesem genau solche Fragen zu stellen.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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