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Arbeiten in der Schweiz

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25. März 2016 11:19 # 1
Registriert seit: 12.01.2010
Bundesland: Baden-Württemberg
Beiträge: 40

Liebe Ergos,
ich wohne grenznah zur Schweiz und wollte mal nachfragen wie das nun genau abläuft mit der SRK Anerkennung.
1.) Muss man diese nun machen? Diese kostet bis zu 1000 Franken?!
2.) Habe gelesen das es 3 Möglichkeiten gibt diese SRK Anerkennung zu erwerben:
a) Eignungsprüfung
b) ein Anpassungslehrgang bei einem Arbeitgeber
c) ein Anpassungslehrgang kombiniert mit einer Zusatzausbildung
Hat von euch jemand eines der dreien gemacht und kann mir darüber Infos geben?

Ich weiß das man sich das gut überlegen muss in der Schweiz zu arbeiten, aber es hat mich schon immer gereizt und nun habe ich auch noch einen schweizer Partner (Kanton Solothurn).. Würde wenn dann aber in Baselland oder Basel-Stadt arbeiten wollen.
Ist es generell günstiger in der Schweiz zu wohnen und zu arbeiten oder lohnt es sich auch wenn man in Deutschland wohnt und in Basel arbeitet? Ich weiß das man viele Steuern zahlen muss und viele sagen es lohnt sich nicht mehr?

Danke für eure Hilfe und Infos.

Grüße::smile::
25. März 2016 18:07 # 2
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1243

Hallo,
schau mal mit der Suchfunktion im Forum nach, falls Du es nicht schon getan hast. Es gab da schon Beiträge, vielleicht findest Du da was für dich.

Frostern
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
31. März 2016 20:10 # 3
Registriert seit: 12.01.2010
Bundesland: Baden-Württemberg
Beiträge: 40

Habe ich schon gemacht, aber leider sind das fast alles nur alte Beiträge und ich blick einfach nicht ganz durch. :(
1. April 2016 15:00 # 4
Registriert seit: 10.06.2007
Beiträge: 60

Hallo MausErgo,

Du kannst möglicherweise noch eine zeitlang ohne SRK-Anerkennung arbeiten, aber ich würde Dir das auf keinen Fall empfehlen!
Ich habe mich auch aufgrund der Kosten längere Zeit gescheut, diese zu machen, aber auf lange Sicht ist es unverzichtbar. Ob Du nun Grenzgängerin bleibst oder doch in die Schweiz ziehst, wirst Du Dich wohl immer wieder um Stellen in der Schweiz bemühen, ohne Anerkennung werden Dir selbst Leitungsjahre irgendwann nicht mehr angerechnet und Du würdest unter Hilfspersonal laufen. Einer Bekannten von mir ist das im Pflegebereich passiert, sie hat vor Jahren keine Anerkennung gemacht, hat zwischenzeitlich lange in der Leitung in Deutschland gearbeitet und dann wieder in die Schweiz. Weder ihre Ausbildung noch ihre Erfahrung zählen etwas, sie ist jetzt als Hilfsarbeiterin eingestellt.

Das von Dir beschriebene Prozedere kenne ich nicht, bei mir hat noch der Antrag plus Einreichen verschiedener Ausbildungsnachweise gereicht.

Ob sich das Wohnen in der Schweiz oder in Deutschland lohnt, müsstest Du am Besten mit Hilfe von Grenzgängeragenturen (besuche ruhig 2-3 verschiedene) und einem Steuerberater klären.
Wir leben schon eine Weile in der Schweiz und für uns würde es sich auch mit 3 kleinen Kindern aktuell wegen dem €/CHF- Umrechnungskurs vom Finanzamt nicht lohnen, nach Deutschland zu ziehen.
Mit den Krankenversicherungsmodellen etc wäre alles teurer, bloß ein Eigenheim liegt hier in der Schweiz nicht drin, das ginge in Deutschland.
Es gab vor eíner Zeit das Forum "Hallo Schweiz", dort wurden sehr viele Fragen fundiert beantwortet, wenn es das noch gibt, kann Dir dort sicher auch manches geholfen werden.

VG
Moeve
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