Geändert am 11.04.2016 19:46:00
Hallo, Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich suche nach Tricks und Tipps für mich und meine Therapie, aber auf solche, die ich den Eltern meines Therapie-Kindes mitgeben kann. Zu X.:X ist 5 Jahre alt und kam heute zum 3. mal zur Ergotherapie mit der schwammigen Diagnose "Aufmerksamkeitsdefizit". In der ersten Therapieeinheit ging es um die Zielfindung und das Aufnahmegespräch. X. sucht auffällig viel Reize aus der Umwelt, viel Unterstützungsfläche, wirkt gleichzeitig hypersensibel ggü. Stoff, Nässe etc... Das Ziel der Mutter ist "mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung für X." Mit X. selbst wollt ich gern noch das CMOP machen um Ziele abzustimmen. Bei offener Fragestellung fiel es ihm noch schwer ein Ziel zu formulieren. Sicher gibts noch mehr zu X. Aber ich versuchs knapp zu halten. In der heutigen Therapieeinheit (ohne Mutter und zum ersten mal auch Nachmittags) drehte X. völlig ab. Er war kaum zu lenken. Sprang quasi über Tische und Bänke. Ich habe ihn eingewickelt und geschaukelt, das half kurzfristig aber nicht wirklich. Ignorieren half nicht. Die Aufgabe allein beginnen mit dem Angebot, er könne jederzeit dazukommen, half nicht... Meine Frage: wie soll ich mit X. Im weiteren Verlauf umgehen ? Hab der Mutter gesagt, ich hätte gern, dass sie zukünftig erstmal dabei ist... Gibt es Ideen von euch, meine Regeln einzuführen und konsequent durchzusetzten, damit die Therapie überhaupt stattfinden kann ?
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