Hallo alle zusammen,
ich habe nächste Woche eine Sichtstunde und bin soweit mit meinem Bericht durch.
Zwei Fragen hätte ich: 1:Ist es in dem Rahmen mein Bezugsrahmen, Ansatz?
2: Ich finde keine Evidenzen dafür das Hitrnleistungstraining sinnvoll für Patienten ( bipolar)die in der Konzentration schwierigkeiten haben.

Hintergrundinformation: Meine Klientin hat eine bipolare affektive Störung ,gegenwärtig hypomanische episode.
eT Diagnose: Frau X hat aufgrund Ihrer Erkrankung Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und Arbeitsabläufe zu koordinieren, welches Auswirkungen auf ihren Alltag haben. z.B. beim Spülmaschinen ausräumen, nicht mehr zu wissen wo das Geschirr hingehört. Auch fällt es Ihr schwer, die auswirkende Folge ihrer Erkrankung in Hinblick auf Ihr Performanz vermögen realistisch einzuschätzen. Dadurch ist Sie auch in Ihrer Teilhabe als Büroangestellte in einer Rechtsanwaltkanzlei eingeschränkt.
Ziel:1. In 3 Monaten arbeitet Frau X an Ihren alten Arbeitsplatz im Büro der Rechtsanwaltskanzlei mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 25 Stunden. Dabei kann sie die zugewiesenen Aufgaben konzentriert und eigenverantwortlich durchführen.

Als Bezugsrahmen habe ich den kognitive/ pyschologischen Ansatz gewählt Methode Kompetenzentriert, CMCe um Et prozess am Fall zu beschreibén . Copm, WRI , und Selbsteinschätzungstest als assessment . Wäre das in dem Fall richtig bin sehr Unsicher . Vielen Dank schöne Grüßw lesley

Was meinst du genau mit Evidenz? Müsst ihr Studien zitieren die belegen, dass eure gewählte Therapiemethode angewandt bei Krankheitsbild X effektiver als die Placebo-Kontrollgruppe, bzw andere gängige Therapiemethoden?

Edit :
Könntest du genauer erklären was du mit "Ist es in dem Rahmen mein Bezugsrahmen, Ansatz?" meinst? Worauf soll sich das beziehen auf deine gewählte Therapiemethode?

Edit 2 :
Könntest du noch genauer erklären was du genau vor hast unter HLT? Ich schätze du arbeitest mit Zentrierung, Autogenen-Training etc bevor du eine Konzentrationsaufgabe bearbeiten lässt. Ist dem so?

Es würde mich freuen wenn sich hier noch ein paar erfahrene Therapeuten aus dem Arbeitsfeld Psychiatrie zu Wort melden um unserer zukünftigen Kollegin Hilfestellung zu leisten.

Viel Erfolg

Um hier verantwortbar etwas beizutragen wäre es notwendig, mehr vom Befund zu erfahren, und was die Ziele der Klientin sind. Vom Ausräumen der Spülmaschine zur Arbeit als Büroangestellte ist ein weiter Schritt. Und wir haben bisher nicht erfahren, was denn konkret die Ziele der Klientin eigentlich sind! Was will sie?

Und zum Problem der Evidenz von HLT ... nun ja: erstens ist die Fragestellung sehr grob gefasst. Und zweitens hilft da wirklich nur recherchieren( mit einer spezifischeren Fragestellung).

Gruß
nimis

hallo lesley,
interessiert's Dich eigentlich noch? Immerhin hast Du laut um Hilfe gerufen!

Hallo,
ja die Klientin will umbedingt ins Berufleben zurück.
Dazu braucht sie aber Konzentration und Koordination, was sie zurzeit nicht hat. Welches wir HLT Üben wollen.
Ziel ist es mit Freshminder computergestützt die Ziele zu erreichen.

Wie hast Du jetzt die Sichtstunde gestaltet?

Habe freshminder mit der Klientin durchgeführt im Gruppesetting

Wow, was für eine Rückmeldung....

Die Kollegen haben sich hier echt für Dich einen Kopf gemacht, dann meldest Du dich erst ewig nicht und dann das als Rückmeldung... Schade, dass sie nicht ausführlicher ist, z.B. welchen Bezugsrahmen Du definiert hast, was die Ziele deiner Klientin sind, wie Du gedenkst diese anzugehen, wie der genaue Aufbau der Sichtstunde war, wie es gelaufen ist, welche Rückmeldungen Du erhalten hast etc. Dadurch nimmst Du auch anderen Interessierten die Chance aus deiner Situation zu lernen.