Da hast du sehr viele Möglichkeiten.
Also erstmals die Grundlage einen jeden Graphomotorik ist die Feinmotorik, bzw. besser gesagt die Fähigkeit innerhalb EINER Hand Gegenstände koordiniert mittels den Fingern zu manipulieren.
Das heißt als eine Art graphomotirische Aufbauübung wäre zum Beispiel eine Aufgabe den Kindern zu stellen, wobei sie mehrere Murmeln in der Hand halten und ohne eine loszulassen gezielt eine herauskramen und abgeben. Bei kleineren Kindern ist eine ganz klassische Arbeit aus Krepppapier in einer Hand zwischen den Fingern kleine Kügelchen rollen zu lassen und ein Mosaik daraus zu machen.
Außerdem können auf Übungen mit anderen Medien wie z.B Sand sinnvoll sein wenn der Klient schon viel Frustration mit dem Thema erfahren hat (immer schlecht in Schule, Eltern machen Druck etc etc). Da kann man entweder "Direkt", dementsprechend leichter, mit einem Finger oder der ganzen Hand in dem Medium malen. Schwieriger ist dies "Indirekt" aufführen zu lassen über einen Holzstab, Stift, sonstiges.
Was vorallem bei kleineren Buben meist super klappt ist Autorennen fahren. Also man malt eine Strecke auf einem großen Papier auf und auf Los müssen beide ihre Autos mittels eines Dicken Buntstiftes von hinten anschieben.
Frage zu deinem Klientel. Inklusive Schule = Menschen mit Behinderung nicht?
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