Hallo pitbull,
ja, das ist so ein saublödes, schwammiges Thema...
Ich habe, als ich mich nach 3 Jahren Angestelltenverhältnis selbständig gemacht habe, betrieben, dass ich nicht rentenversicheurngspflichtig bin und das auch erreicht. So, wie du wahrscheinlich auch.
Habe dann sehr schnell, mit 24 Jahren, drei Kapitallebensversicherungen beim Presseversorgungswerk abgeschlossen, in die ich seit 25 Jahren brav einzahle.
Mit 60 Jahren bekomme ich nach jetzigen Berechnungen (diese sind seit vielen Jahren ungefähr gleich) vierteljährlich ca.
3800 Euro. Das ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
Da ich vermutlich mehrere Immobilien erbe, erhoffe ich mir da einen "Zuverdienst", sonst schaue ich blöd. Also brav sein, damit man mich nicht enterbt
Und hoffen, dass der Erblasser nicht eine Gberation überspringt, und gleich meine Kinde berücksichtigt...
Ich bin alleinerziehend mit drei schulpflichtigen Kindern, habe keinen Cent übrig, um was auf die Seite zu legen, obwohl
meine Praxis richtig gut läuft. Ich muss mir halt für die Kinder eine Betreuung leisten, sonst kann ich die Praxis nicht führen, diese Personalkosten fressen praktisch den "Gewinn".
Ich hoffe sehr, dass ich auch nicht bis 67 arbeiten muss (freiwillig gern länger, wenn es gesundheitlich geht und Spaß macht), denn wie du so schön sagst, die "therapeutische Kraft" zu regenerieren, fällt, gerade bei großer privater Belastung, zunehmend schwerer, ich werde zwar nächstes Jahr erst fünfzig, aber trotzdem erhole ich mich nicht mehr so schnell.
Und schon gar wie in der oben beschriebenen privaten Situation, in der die manche Mütter auch ganz ohne zusätzliche berufliche Belastung schon auf Kur fahren müssen.
Lieben Gruß und" haltet durch", kaenguru
Im Alter möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.