Anzeigen:
Sie sind hier: Forum >> Schüler & Studenten >> Psychiatrie Sichtstunde benötige bitte Hilfe

Diskussionsforum

Psychiatrie Sichtstunde benötige bitte Hilfe

Optionen:
29. Mai 2017 16:49 # 1
Registriert seit: 25.04.2016
Bundesland: Thüringen
Beiträge: 10

Hallo,
mein Name ist Lisa, ich mache zur Zeit eine Ausbildung zur Ergotherapeutin, ich befinde mich zur Zeit im Praktikum in der Psychiatrie und habe einen Klienten der an Depressionen erkrankt ist.

Sein Ziel ist es nach dem stationären Aufenthalt seinen Alltag wieder Struktur verleihen zu können. Durch seinen Beruf muss er immer in 3 Schichten Arbeiten und bekommt so seinen Haushalt, seine Hobbys und seine Freunde usw. nicht unter einen Hut. Habt ihr vlt. eine Idee wie ich ihm bei der Lösung dieses "Problems" helfen könnte?

Vielleicht habt ihr ja Ideen? Würde mich wirklich sehr über Ideen oder Anregungen freuen. ::confused::

Liebe Grüße

Lisa ::smile::
29. Mai 2017 21:07 # 2
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 894

hallo....

ich benutze einen kalender.

vg rowdy
30. Mai 2017 08:23 # 3
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

Hallo,
auflisten was an Aktivitäten/Betätigunen da ist. In Bereiche und nach Prioritäten sortieren. Realistische Termine dafür suchen, in den Kaleder eintragen.
Wichtig finde ich es dabei realistisch zu sein (SMART!), man neigt dazu, zuviel hineinzupacken. Das schafft man nicht, führt zu Frustration und zu einem depressiven Teufelskreis.
Kleinschrittig vorgehen, ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Viel Erfolg
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
30. Mai 2017 17:46 # 4
Registriert seit: 25.04.2016
Bundesland: Thüringen
Beiträge: 10

Ok Dankeschön für die Anregungen da weis ich gleich was ich dabei beachten muss ::smile::
31. Mai 2017 15:35 # 5
Registriert seit: 20.10.2016
Beiträge: 31

Hallo,
ich würde im Sinne von Realität und "was ich machbar" dem Patienten auch erklären, dass es für jeden auch nicht psychisch erkrankten Menschen schwierigig ist Haushalt, Hobby, Freunde und co. unter einen Hut zu bekommen, wenn man im Schichtdienst arbeitet.
Da ist es leider normal mit abstrichen leben zu müssen und sich auf das für ihn wichtigste zu konzentrieren, um nicht wieder in die nächste depressive Episode zu geraten.
Kleinschrittige Ziele die zeitnah erste erkennbare Erfolge zeigen und wie schon erwähnt... in der Realität bleiben. Lieber weniger und glücklich und zufrieden geschafft, als zuviel und dem unmöglichen hinterherlaufen....;) Viel Glück Dir und dem Patienten!::smile::
Optionen:

nach oben scrollen