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nächste woche sichtstunde prüfung

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9. Juni 2017 19:47 # 1
Registriert seit: 23.05.2016
Beiträge: 8

ich habe nächste woche prüfung in der einrichtung. patient mit lähmung rechts nach zweiten schlaganfall. er sitz im rollstuhl. zeigt alle symptome einer peripheren lähmung. ich wollte mit ihm kognitives training zur sichtstunde machen. an mobilisation trau ich mich net zur prüfung... da kann man soviele fehler machen... oder muss die therapie mit mobi eingeleitet werden dann kann ich nur die mobi machen ... sonst reicht die zeit nicht. lg ergo..::scared::
Ergoistin
9. Juni 2017 20:09 # 2
Registriert seit: 29.09.2007
Beiträge: 785

Hallo,

Was Du in der Sichtstunde machst hängt ja komplett davon ab, was die Ziele des Patienten sind.
Solange du die hier nicht darstellst, kann Dir hier niemand irgendetwas halbwegs fundiertes sagen.

Also, die Ziele, möglichst SMART formuliert darstellen - dann hast Du Chancen, dass wir nicht im Nebel stochern sondern Dich jemand hier unterstützen kann.

Gruß
nimis
9. Juni 2017 20:27 # 3
Registriert seit: 10.02.2005
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 654

Wenn Du so schlampig an die Sichtstunde rangehst, wie Du Deine Frage formulierst, wirst Du durchfallen.

Wieso kognitives Training bei Lähmung?
Wieso glaubst Du, dabei nicht so viel falsch machen zu können?
Warum fürchtest Du, bei Mobilisierung Fehler zu machen?
Warum glaube ich, wir werden keine Antworten oder klüger gestellte Fragen von Dir zu hören bekommen?

Trotzdem: viel Erfolg!

Karsten
R46.2 – und Spaß dabei!
10. Juni 2017 11:11 # 4
Registriert seit: 01.04.2014
Beiträge: 599

In welcher Einrichtung bist Du? Wenn Du in einer Praxis bist, was steht auf der Verordnung? Wenn Du in einer KLinik bist, was sind die Ziele nach ICF?

Viel Erfolg!
10. Juni 2017 12:51 # 5
Kwick_Kiwi
Kwick_Kiwi
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 64

Geändert am 10.06.2017 12:59:00
Die Ziele sind zwar abhängig vom Patienten und vom Krankheitsbild und auch dass wir Ergos ganzheitlich an das ganze heran gehen, aber nur kognitives Training also Hirnleistungstraining finde ich auf Grund des Krankheitsbildes nicht ausreichend. (Es sei denn du meinst Perfetti, Spiegeltherapie etc.) Du musst bedenken, dass Selbstständigkeit im Handeln das Hauptziel der Ergo ist. Stichwort ADL, Partizipation...und das werden dir die Prüfer auch erzählen wenn du nur HLT machst. Natürlich zählt Kognition dazu, ist bei einem Schlaganfall, der wie du beschrieben hast sich hauptsächlich motorisch auswirkt wohl nicht das Hauptthema. Eine gute Idee ist es, beide Komponenten miteinander zu verbinden, also Motorik und Kognition - wenn dort überhaupt Defizite vorliegen.
Mobilisation ist immens wichtig! Stichwort Dekubitus und Kontrakturprohylaxe. Je nachdem wie der motorische Zustand ist, und ob du auf VERBESSERUNG oder ERHALT der Bewegung hinausarbeiten möchtest, kannst du passive, assistive und aktive Bewegubgungübungen machen - auf beiden Seiten. Du unterstützt so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Tipp: ich persönlich arbeite gerne bilateral mit Gymnastikstäben, womit der Patient mit dem "besseren" Arm den betroffenen Arm aktiv mobilisieren kann.
Zum Thema Transfer schau dir mal die Handlings nach Bobath an und übe vorher mit dem Patienten aus den Rollstuhl aufstehen und auf die Liege transferieren. Sollte der Pat. Viel größer und schwerer als du selbst sein, hole dir ruhig Hilfe von deiner Anleitung - diese folgt dann halt deinen Anweisungen und assistiert - also sagt nichts vor, so habe ich das auch in meinem Neuro- Examen gelöst. Es gibt auch Hilfsmittel wie Drehscheiben und Rutschbretter. Sonst bei gelähmten Rollifahrern das Fahrrad zur passiven Mobi - dh. Du schnappt dir das betroffene Bein, stellst den Fuß auf dein Knie, sichern und bewegst dich mit dem Patienten in physiologischen Bewegungen Flex/Ex von Hüfte, Knie, Fußgelenk.
Bei der Mobi kann man in der Neuro nicht viel falsch machen, aber ich verstehe deine Angst - mir ging es am Anfang auch so, ich habe mich nicht an die Grobmotorik getraut und wollte immer nur Feinmototik und HLT machen. Immer endgradig mobilisieren, von grob nach Fein - also von Schulter zu den Fingern, von Hüfte zum Fuß.

Ich hoffe ich konnte dir helfen. Mehr Informationen wären gut.
11. Juni 2017 09:37 # 6
Registriert seit: 10.02.2005
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 654

Die Ergoistin pfeift auf Eure Nachfragen. Wer solche Fragen stellt, wenige Tage vor der Prüfung, und keinerlei Engagement zeigt, ihre Ideen konkreter darzulegen, will Hilfe konsumieren ohne etwas dafür zu geben. Eigeninitiative – Fehlanzeige. Ich weiß nicht, ob wir solche Leute als Kolleginnen brauchen.
R46.2 – und Spaß dabei!
18. Juni 2017 06:53 # 7
Registriert seit: 23.05.2016
Beiträge: 8

tja ihr leutz wie ich gesagt habe die zeit war knapp... aber bestanden. patientenbericht lies noch einige fragen offen... aber in der reflexion klärte sich doch noch einiges... danke für eure hilfreichen antworten... melde mich wieder eure Ergoistin
Ergoistin
18. Juni 2017 19:04 # 8
Kwick_Kiwi
Kwick_Kiwi
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 64

Und was war nun der Inhalt bzw. die Zielsetzung deiner Sichtstunde? Das würde mich im Nachhinein schon interessieren.
19. Juni 2017 17:24 # 9
Registriert seit: 29.09.2007
Beiträge: 785

Hallo Kwick_Kiwi,

ich fürchte, KW hatte recht - und die "Ergoistin" pfeift auf unsere Fragen...

Manche Leute sind einfach nur unverschämt. Aber es liegt ja an uns, die "Dringlichkeit" bei erneuten Fragen zu einzuordnen... Und spätestens wenn man sich später unter Kolleginnen so verhält, merkt man flott, was man davon hat.

Gruß
nimis


19. Juni 2017 17:32 # 10
Registriert seit: 23.05.2016
Beiträge: 8

::tongue:: meine zielsetzung bezog sich eigentlich auf die beweglichkeit seiner extremität... u. habe passive mobilisation und sensibilisierung angewendet u. aktive mobillisation zum abschluss... oder ist das zu allgemein formuliert? lg ::confused::
Ergoistin
19. Juni 2017 18:25 # 11
Registriert seit: 10.02.2005
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 654

Boah ey, Ignoranz ist auch eine Kunst für sich ...
R46.2 – und Spaß dabei!
19. Juni 2017 20:06 # 12
Registriert seit: 23.05.2016
Beiträge: 8

ich war in einer praxis ... und wir waren im hausbesuch... also in einer tagesstätte wo patient tagsüber betreut wird... meine zielsetzung war verbesserung der beweglichkeit...
Ergoistin
20. Juni 2017 18:14 # 13
Registriert seit: 29.09.2007
Beiträge: 785

Geändert am 20.06.2017 18:17:00
Ääähm, Ergoistin, hier haben sich 4 Leute hingesetzt und Dir auf Deine Fragen geantwortet, sich bemüht, Dich zu unterstützen. Eine davon sogar richtig ausführlich.
Und du gehst hin, antwortest gar nicht oder völlig nichtssagend.

Wenn Du es nicht besser kannst wirft das ein Licht auf Deine Kommunikationsfähigkeit. In unserem Job irgendwie nicht so optimal, da unterbelichtet zu sein.
Wenn Du es besser könntest und einfach zu bequem bist, ist das eine ziemliche Unverschämtheit, was du hier tust.

nimis
20. Juni 2017 18:36 # 14
Registriert seit: 23.05.2016
Beiträge: 8

::tongue:: oh ja und denen die hier sinnvoll geantwortet haben hz dank aber solche die hier respektlose kommentare reinschreiben u. somit ihre fachliche ( in ) kompetenz präsentieren senken mein niveau ... ::thumbdown::
Ergoistin
21. Juni 2017 00:09 # 15
Registriert seit: 17.11.2015
Beiträge: 152

Also ich melde mich als unbeteiligter auch noch einmal kurz zu Wort weil ich nach der letzten Antwort fast explodiere. Es haben sich Leute wirklich Zeit genommen um dir zu helfen und du klatscht das ab als "ok danke passt schon tschüss". Du hast nicht annähernd erklärt was du jetzt genau gemacht hast und wenn dein Ziel "Verbesserung der Beweglichkeit" war ist sowieso Hopfen und Malz verloren vor allem was deine Dozenten angeht die so etwas durchlassen.

Normaler Ablauf einer (Schüler) Frage :

1. Man formuliert seine Frage so spezifisch als möglich damit die Helfenden wissen was Sache ist
2. Die Antworten werden durchgelesen und die Anregungen werden am besten aktiv mit den Helfenden besprochen falls weitere fragen entstehen sollten.
3. Sobald die Sichtstunde vorbei ist meldet man sich noch einmal um zu schildern wie es gelaufen ist (bestanden oder nicht, das interessiert eigentlich niemanden außer dich) und erklärt noch einmal wie man jetzt von der ursprünglichen Therapieplanung abgewichen ist und ob dadurch weitere Fehler entstanden sind.

Letztlich kommunizierst du hier in einem FACHFORUM und du bist nicht in der Lage einen einzelnen Satz zu formulieren. Du.... schreibst..... als ob ::angry::::mad::..... wir uns................................ in einer Facebookgruppe einer ...................... ::thumbdown::::tongue:: Hauptschulklasse....... befinden. (kein Witz habe deine 3 Posts durchgegangen und nicht 1 Satz zu finden, zum heulen ist das)

Bitte versuche bei deinem nächsten Post einfach dich anständig zu benehmen und wie ein normaler Mensch zu schreiben. Unter diesen Umständen würde ich mich freuen von dir noch deinen einen oder anderen Post hier zu sehen.
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