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Bericht

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17. Juli 2017 20:45 # 1
Registriert seit: 03.05.2012
Beiträge: 24

Hallo,
Ich wollte mal so in die Runde fragen...wie sind denn eure Sichtstundenberichte aufgebaut? Wie umfangreich? Was ist wichtig?

Liebe Grüße
17. Juli 2017 23:13 # 2
Registriert seit: 17.07.2017
Beiträge: 3

Hey :) also bei uns fängt es mit der problembenennung aus klientensicht und seiner zielsetzung an, anschließend kommt Punkt 2. mit Diagnose, die hauptdiagnose sehr genau die nebendiagnosen nur kurz welchen Einfluss sie auf die Therapie nimmt. Dann folgen Medikamente, Therapien des Patient und Hilfsmittel
Punkt3. Sind dann Vorüberlegungen zum Befund orientiert an der icf
Dann kommt Anamnese (soziale- berufliche- medizinische- und betätigungsanamneSe), danach der Befund und dann die Zusammenfassung von Befund, eine Tabelle zur Unterscheidung von den wichtigsten Ressourcen und Barrier. Und anschließend eine hypothesenbildubg. Punkt 5 beinhaltet das allgemeine Vorgehen in der Therapie und die interdisziplinären-, fern-, und Nahziele außerdem noch Ziel für die sst, vorhenesweise in der sst und dann den Ablauf in ner Tabelle.
Am Schluss noch die Quellenangabe

Und das war es dann auch schon ;)
18. Juli 2017 09:00 # 3
Registriert seit: 25.01.2017
Beiträge: 43

Moin,

bei uns war es damals ähnlich aufgebaut.
Allgemeine Angaben zum Klienten, Anamnese (beruflich, medizinisch (inkl. Medikation/Nebenwirkungen und Hilfsmittel), sozial), Diagnosen (die wichtigsten ein bis zwei Diagnosen ausführlich erläutern, je etwa eine bis zwei Seiten), Befundung, Zielsetzung, bisheriger Therapieverlauf, Sichtstundenplanung (genauer tabellarischer Ablaufplan mit Zeitangaben, Medien, Besonderheiten), Prognose, Quellenangaben. Wenn Arbeitsblätter, Entspannungsgeschichten oÄ. verwendet wurden, habe ich diese als Anhang beigelegt.
Ich habe, je nach Fachbereich und Klient, zwischen 15 und 25 Seiten geschrieben und konnte mich über das Ergebnis nie beschweren. Wichtig war mir immer eine klare Gliederung (mit Unterpunkten 1.1, 1.2, 1.2.1 etc.) und alles (wirklich ALLES), was ich mache, zu begründen.

Auch habe ich mir meinen "Ablaufplan" immer noch einmal selbst ausgedruckt, um ihn in der Vorbereitungszeit für die Reflexion als "Schmierblatt" zu benutzen. So konnte ich Punkt für Punkt abarbeiten (Habe ich mich hier an den Plan gehalten? Wenn nein, wieso nicht? Wie war der Anspruch an den Klienten? Was hätte ich besser machen können? Wie hätte ich es anpassen können? etc.)

Liebe Grüße, Roose

Keiner ist so verrückt, das er nicht noch einen Verrückteren findet, der ihn versteht. (Nietzsche)
18. Juli 2017 17:53 # 4
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1242

Wir hatten eine von der Schule vorgegebene Struktur an die wir uns halten mussten. Der Umfang, Formatierung und Schriftgröße waren ebenso vorgeschrieben.

Viel Erfolg
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