Wenn du schon immer eine eigene Firma gründen wolltest, wäre dies eine Startmöglichkeit.
Du wirst bei einer Tätigkeit auf Honorarbasis wahrscheinlich nur stundenweise und auf Abruf beschäftigt. Das unternehmerische und wirtschaftliche Risiko trägst du also komplett allein. Falls keine "Kunden" da sind, hast du auch keinen Umsatz. Urlaub, Feiertage und Krankheit braucht und wird dir dein Auftraggeber nicht bezahlen. Diese Ausfälle mußt du aus deinen Rücklagen bestreiten. Wenn du dazu noch kleine Kinder hast, ist ein vermehrter Arbeitsausfall und ein damit einhergehender Einnahmeverlust vorprogrammiert. ... oder du hast opferwillige und rüstige Großeltern vor Ort, die jedes Mal einspringen können und wollen.
Wenn sich diese Honorartätigkeit mit deinem bisherigen Job (Festanstellung mit z.B. befristeter Arbeitszeitverkürzung) vereinbaren läßt, übernimm diese Honorartätigkeit als Nebentätigkeit und melde dafür ein Kleingewerbe an. Sollte, warum auch immer, die Honorartätigkeit von jetzt auf gleich beendet werden, stehst du jedenfalls nicht ohne Job und Einkünfte da.
LG falladar
|