Geändert am 04.12.2017 08:04:00
hallo,
also ich als Patientin hatte vor ein paar Wochen ein ähnliches Problem, bin mittlerweile beim Flechten. Holzboden ist sehr schön geworden.. Das tut mir gut.
Oder wollt ihr geflochtene Böden machen?
also ich habe einen rechteckigen Holzboden erstellt.
dazu hatte ich die Formel umgestellt (obwohl ich in Mathe eine Niete war,aber selbst ich habe das hingekriegt..
), indem ich statt den Umfang des Kreises den Umfang eines Rechtsecks eingesetzt habe. Es hat geklappt!
Umfang U eines Kreises ist bei geg. Radius U= 2*pi*r = 2*pi (Kreiszahl)*Radius des Kreises
od. mit geg. Durchmesser d
U = pi * d
Umfang eines Rechtecks U= 2*a
+ 2*b
achja, ich würde ggf. auch noch den Abstand von Rand jeweils an allen Seiten abziehen.
Stakenstabstand = Stakendicke * 10
Stakenanzahl = U /Stakenabstand
dem umfang eines ovals zu ermitteln ist komplizierter. nicht alle ovale sind ellipsen, aber alle elipsen und kreise sind ovale.
aber hier ist eine schöne anleitung, wie man das zeichnen und die Staken berechnen kann:
http://joerg.brehme.org/wp-content/uploads/2014/09/109-Korbflechten.pdf
(Hobbythek, war mal eine Sendung im WDR von Jean Pütz, dazu ab S. 13)
wichtige Werte u. Vorüberlegungen die ggf. notwendig sein zur Berechnung u. Bearbeitung
Maße (Länge;Breite) bzw. Durchmesser/
Stakenlänge (da wurde hier im Forum schon mehrfach drüber geschrieben,einfach mal "Peddigrohr" in die Forensuche eingeben, da kommen auch detailliertere Angaben, es gibt auch Werkberichte in der Infothek
bspw.
od. hier https://www.ergotherapie.de/foren/topic.aspx?id=24345
https://www.ergotherapie.de/infothek/dokumente/wb_regina_marquardt_peddigrohr.pdf
https://www.ergotherapie.de/infothek/dokumente/wb_anja_bonertz_peddigrohr.pdf
od. hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-lang-muessen-staken-sein-peddigrohr
Art der Ränder (Länge ist davon abhängig, je aufwendiger desto länger, s. Stakenlänge)
ggf.Stakendicke (Bohrlöcher müssen etw. größer sein, ca. 0,1 mm -0,5 mm je Bohrung zugeben, damit die Staken gut durchgeschoben werden können)
ovale sehen verschieden aus, ggf. wäre eine berechnung sehr komplex (näherung mit integralen, haben wir aber in der gymn. oberstufe nicht gelernt im grundkurs, also kein plan davon)
Bei rechteckigen Formen kann ich dir nur sagen, dass eine Verteilung einer ungeraden Stakenzahl zunächst ggf. etw. schwieriger ist, aber mit viel Geduld und abrunden der Ecken und Augenmaß ("pi mal Daumen" an den Ecken; optische Aspekte) ist auch das möglich (ich habe es geschafft, da bin ich sehr stolz drauf)
Was meinst du mit "zwischendrin"; die Wand(ungs)höhe?
VG
lalaworld