Hallöchen, Ich kann jetzt natürlich nur von meiner Arbeit sprechen :) Ich arbeite in einer psychiatrischen Tagesklinik für Erwachsene. Und ich arbeite hauptsächlich mit Handwerkstechniken bzw. auch Basteltechniken/ Handarbeitstechniken. Darüber hinaus betreue ich die Kochgruppe, welche ein mal pro Woche statt findet. Außerdem biete ich auch interaktionelle und ausdruckszentrierte Gruppen an. Bei uns sind die Gruppen in der Regel geschlossen, heißt, wir haben 2 Gruppen die in ihrer Zusammensetzung konstant bleiben (Neuaufnahmen und Entlassungen sind die einzigen Ausnahmen). Also hab ich entweder Gruppe 1 oder 2. Hin und wieder werden mir mal Patienten „gemopst“, weil sie dann Einzelgespräche bei den Psychologen, Ärztin, Sozialarbeiterin oder auch Einzelkunsttherapie haben. In Zukunft plane ich noch Genusstraining anzubieten. Dies beschreibt den Normalfall. Es kann natürlich mal sein, dass wir mit der gesamten Tagsklinik Ausflüge machen. Wanderungen, Theaterbesuche, etc. Mir macht die Arbeit mit den Patienten schon viel Spaß. Manchmal ist es etwas anstrengend, den therapeutischen Anspruch immer wieder zu erklären. Denn ja, oft wird meine Arbeit dort als „Basteln“ abgetan. Aber die meisten verstehen schon, warum ich das anbiete, was ich eben anbiete. LG Andi
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
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