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Fortbildungsverpflichtung

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14. Februar 2018 12:34 # 16
Registriert seit: 10.02.2005
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 655

Falladar: Damit kein falscher Eindruck entsteht: ich rege mich darüber nicht auf. Und ich habe meinen Praxisalltag entsprechend kalkuliert, dass Fortbildungen mit drin sind. Die Rechnung, dass die meisten Fortbildungen am Wochenende stattfinden, widerspricht aber erstens dem Anspruch an intensive Fortbildungen, die nicht den Informations-Wochenende-Charakter haben. Die meisten wirklich guten Seminare finden länger und in der Woche statt. Und seine eigene oder die Urlaubszeit des Mitarbeiters dagegenzurechnen – sorry, da sind wir wieder beim Thema "Lebenszeit". Freizeit ist unbezahlbar!

Mill: Kursgebühren, bestehend aus Raummiete, Dozentenhonorar, evtl. Versicherungen, Administrations- und Werbekosten, Material, etc. Evtl. Reise- und Übernachtungskosten, ggfs. Verdienstausfall. Da kommt schon was zusammen.

LG Karsten
R46.2 – und Spaß dabei!
14. Februar 2018 21:43 # 17
Registriert seit: 21.03.2002
Beiträge: 362


Das kannst du selbst berechnen:

Honorar für die Referentin
z.B.: 1350€ für eine Veranstaltung von 18 Unterrichtseinheiten
Unterbringung der Referentin für 2 Tage
z.B.: 260€ für zwei Nächte in einem Hotel
An- und Abfahrtskosten der Referentin
z.B.: 120€
Raummiete der Veranstaltung, ggf. Betrag für Hausmeister, anteilig
Reinigungskräfte, Raumanzahl, zwecks praktischer Übungen
z.B.: 400€
Materialeinsatz, Beamer, Strom, Kopien, Zertifikate, Porto
z.B.: 100€
Verpflegung Referentin und Teilnehmer, Snacks, zwei Mittagessen, Kaffee, Tee, etc.
z.B.: 150€
Umsatzsteuer
?
Ich komme jetzt erstmal auf 2220€, es fehlen in dieser Rechnung noch:

Bewerben der Veranstaltung in der Fachpresse, den Foren, den sozialen Medien, Portokosten für
Anschreiben. Klärung der Rechnungsstellung, der Ausweisung der Steuern, die Rückfragen, Bestätigungen
und Absagen der Teilnahme.
Kalkulation der Teilnehmerzahl: wann kann sie kostendeckend stattfinden, wann wirds ein Verlust?
Wer betreut die Veranstaltung am Wochenende? Wer schließt ab? Wer räumt auf?
Das richtige Thema und eine tolle Referentin müssen auch gefunden werden.

undundund, das ist anstrengend und man lernt eine Menge über Fortbildungsplanung.
Die eigentlichen Kosten einer Fortbildungsveranstaltung kannst du erst nach der Veranstaltung
überblicken.

Ich plane für unsere beispielhafte Fortbildung mal Ausgaben von 3000€,
jetzt kommst du:
Wieviele Teilnehmer brauchst du?

Lieber Gruß
Kai







25. Februar 2018 20:10 # 18
Registriert seit: 08.02.2018
Beiträge: 6

Vielen Dank für die exemplarische Auflistung der Kosten.
Das war ja gerade meine Frage: wer legt eigentlich die Kosten der Fortbildung fest. Wie errechnet sich der Preis für die Dozentin?
Eine Unterrichtseinheit sind 45 Minuten oder?
75,-€ ist dann natürlich ein netter Preis, wenn man diesen mit einer Therapieeinheit gleicher Zeit vergleicht.
Natürlich möchten Dozenten auch verdienen, aber im Sinne von kollegialem Austausch könnte man diese Preise durchaus diskutieren.
Was spricht dagegen die Fortbildung in der eigenen Praxis anzubieten?
Dies spart nicht nur diverse Kosten sondern ist gleichzeitig auch eine Werbung für die eigene Praxis.
Werbung über Internet und Aushang in der eigenen Praxis kostet nicht die Welt und wenn die Kosten insgesamt deutlich geringer ausfallen, braucht auch der Teilnehmerkreis nicht besonders groß zu sein. Ist die Fortbildung gut angekommen, kann sie ja öfter angeboten werden.
Bei meinen letzten Fortbildungen hätte man den Stoff auch in einer deutlich kürzeren Zeit vermitteln können. Warum nicht öfter eintägige Fortbildungen anbieten und diese dafür öfter?

Dies sind nur einige Überlegungen für heute.

Einen guten Start in die kommende Arbeitswoche

Mill
26. Februar 2018 09:35 # 19
Registriert seit: 30.01.2015
Beiträge: 19

Die Dozenten der Fortbildung haben deutlich mehr zu tun, als nur die Stunde, die sie halten. Sie müssen vor und Nachbereiten, das Material überarbeiten, niemand will veraltete Fortbildungsunterlagen, nicht wahr? Gute Fortbildungsinstitute aktualisieren ständig ihr Material, das ist in diesen Preisen mit inbegriffen.
26. Februar 2018 15:50 # 20
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

@Yvonne Berger

Mill will wahrscheinlich nicht akzeptieren, dass auch Dozenten auf professionelle Art und Weise arbeiten möchten und mit Fortbildungen ihren Lebensunterhalt verdienen möchten. Das sie sich dabei selber stetig weiterbilden müssen und ihre Themen und die dazugehörigen Unterlagen auf den aktuellen Stand halten müssen wird von ihr als Selbstverständlichkeit gefordert, soll aber nicht von ihr honoriert werden. Das Thema wird wohl weiter eine Endlosschleife bleiben.

@Mill

Du solltest einmal für dich selbst eine Fortbildung aus deinem Arbeitsbereich wirtschaftlich planen und dann mit den von dir hier als unverhältnismäßig angesehenen Kosten vergleichen. Nimm für deine Planung aber auch wirklich alle Kosten auf (vergiss z.B. die MwSt. nicht) und geh von einer (wirtschaftlich notwendigen) Auslastung deiner Fortbildung von ca. 85% aus. Bei einer geringeren Auslastung lohnt sich dann folgerichtig die Fortbildung wirtschaftlich nicht und müsste abgesagt werden und du bleibst in dem Fall auf den Vorbereitungskosten sitzen. Rechnest du jedoch nur mit einer wirtschaftlich notwendigen Auslastung von < / = 70%, dann bist du bei 100% Auslastung selber einer der von dir angeprangerten "Fortbildungsgebührenabzocker". Du hast zwar dein wirtschaftliches Risiko minimiert, aber bei voller Auslastung deinen Gewinn maximal, auf Kosten der Teilnehmer, gesteigert.
Wenn du mit den Fortbildungen nicht zufrieden bist, dann gib den Veranstaltern das entsprechende Feedback, oder reklamiere bei ihnen die unverhältnismäßigen Kosten. Jeder Veranstalter möchte in den sozialen Medien von dir dein Feedback. Nutze diese Plattform.
Ob manchmal nur ein Tag als Fortbildung reicht, ist immer unterschiedlich. Wenn du keine Zeit für eine Reflektion des Erlernten benötigst, oder Inhalte gestuft/versetzt vermittelt werden müssen, weil ein Eigenstudium oder Selbsterfahrung Ausbildungsbestandteile der Fortbildung sind, dann reichen vielleicht ein bis zwei Tage. Soll die Fortbildung z. B. Inhalt einer therapeutischen Entwicklung sein, sind mehrere Tage oder Wochen auf einen längeren Zeitraum verteilt einfach notwendig. Oft stehen Dozenten im nachhinein den Teilnehmern unentgeldlich per Mail für Fragen und bei Problemen zur Verfügung.
Es hindert dich auch keiner einen Dozenten zu dir ins Unternehmen einzuladen und Fortbildungen selber anzubieten. Dann kannst du die Kosten mitbestimmen und deine eigenen Kosten minimieren und ggf. selber an den Fortbildungen zu verdienen.

MfG falladar

26. Februar 2018 22:38 # 21
Registriert seit: 10.09.2002
Beiträge: 406

Möchte ich so nicht stehen lassen.
Einen finanziellen Vorteil bringt die absolvierte Fortbildung unmittelbar und auch mittelfristig ersteinmal gar nicht.
Zunächst kostet sie Geld und Zeit.
Welchen Nutzen man aus ihr zieht hängt sicherlich vom Preis, der Auswahl, dem Referenten und der eigenen Motivation ab und ob das Erlernte noch Geld in die Kasse bringt, vom eigenen Aufwand.
Unstrittig ist jedoch der Markt für Fortbildungen und dieser wurde ja nun durch die "Fortbildungspflicht" auch erst so groß gemacht, denn soviele Anbieter, unterschiedliche Themen und ständig hinzukommende Referenten gab es in dieser Dimension vorher nicht (15 Jahre kann ich überblicken).

Die Aussage "lad dir doch nen Referenten in deine Räumlichkeiten ein und dann verdienst du daran auch etwas" (lax formuliert) finde ich einfach unpassend. Vielleicht habe ich gar nicht die Räumlichkeiten dafür, bin gar nicht dafür ausgestattet, möchte ich aus diversen unterschiedlichen Gründen nicht.

Persönlich empfinde ich die Pflicht sich fortbilden zu müssen als lästig und gängelnd, da sich der Markt sich hinsichtlich der Leistung und Qualität unterschiedlicher Praxen immer zuverlässig selbst bereinigt hat.
Meinen Mitarbietern biete ich regelmäßig Fortbildungen bei 5 Fobitagen im Jahr und Kostenübernahme an, das Interesse ist gemischt. Ich selbst behandle nur noch wenig (wenn dann Hand), muss aber wiederkehrend irgendwelche Punkte sammeln.
Scheinbar wäre die Nachfrage nicht soo groß wenn`s auf freiwilliger Basis wäre, oder?
Ausgedacht hat sich dies die vorherige Regierung unter Gerhard Schröder, nennt sich GKV-Modernisierungsgesetz und hatte die Aufgabe die Krankenkassenbeiträge zu senken. Begleitend wurde dann natürlich noch weiterer Driss verabschiedet und hinzugefügt, beispielsweise die Praxisgebühr und das Hausarztprinzip. Mit Verlaub: alles Scheiße und z.T. ja auch wieder abgeschafft, eigene Meinung.

Es erinnert durch den "du musst" Charakter einfach an weitere Pflichtabgaben, die man zu leisten hat ohne sie in Frage stellen zu dürfen und ich finde, dass ich das nicht brauche / wünsche / möchte.
Meinetwegen für Praxeninhaber unter 3 Jahren Selbständigkeit oder Mitarbeiter mit weniger Berufserfahrung. Das könnte ich nachvollziehen, aber ein Fortbildungspflicht für alle per se ist völlig unnötig.
Naja, es wird mal wieder nen neuen Gesundheitsminister geben (wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!) und das wird sicherlich auch ganz schnafte für alle. Also für alle außer Patienten, Ärzte, Heilmittelerbringer.
Aber darfs nicht noch ne FoBi sein ?

BV
27. Februar 2018 08:12 # 22
Registriert seit: 21.03.2002
Beiträge: 362

ähh...@ Mill und BV...

???... sollen wir Euch tatsächlich füttern?

Ohne Gruß dafür mit großem Kopfschütteln
Kai
27. Februar 2018 09:36 # 23
Registriert seit: 15.03.2003
Beiträge: 944

mir geht's wie BV.....

ich möchte selbst bestimmen, wo, wann, welches Thema und in welchem Umfang ich mich fortbilde... nach den Erfordernissen der Praxis ausgerichtet....
Und ein Wochenende FB, das mich dann insgesamt 500€ und mehr kostet, ist ganz schön heftig. Hatte mir grad was ausgesucht, aber komm nicht gut hin, nicht gut weg, eine Übernachtung mehr.... schon isses nicht mehr tragbar... und ich schränke mich nicht regional ein, im Gegenteil. Das schmälert eher das Angebot.
Gruß
Sabine::smile::
"Die Kunst ist, den Kindern alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel zu machen."
John Locke
27. Februar 2018 12:49 # 24
Registriert seit: 10.09.2002
Beiträge: 406

Zitat / Ivanhoe hat geschrieben:
ähh...@ Mill und BV...

???... sollen wir Euch tatsächlich füttern?

Ohne Gruß dafür mit großem Kopfschütteln
Kai


Wer seid "Ihr" denn? Und danke, aber nein danke.
Du oder "Ihr" könnt das ja gern so machen wie du /Ihr willst /wollt.
Das muss ich aber nicht toll finden bzw. genau so tun, oder gibts da jetzt ein Gesetz?
Freundlichst
BV
27. Februar 2018 20:24 # 25
ergo-ex
ergo-ex
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 338

Geändert am 27.02.2018 20:27:00
Zitat / Ivanhoe hat geschrieben:
ähh...@ Mill und BV...

???... sollen wir Euch tatsächlich füttern?

Ohne Gruß dafür mit großem Kopfschütteln
Kai



ich schätze deine Beiträge sonst sehr.
Dieser aber hinterläßt bei mir Ratlosigkeit-----------------
Genauer gesagt: wie meinen?? I
27. Februar 2018 21:23 # 26
Registriert seit: 27.12.2016
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Beiträge: 67

Hallo,
und ich dachte immer der Erholungsurlaub dient der Regeneration der Arbeitskraft.
LG
21. September 2018 22:35 # 27
Registriert seit: 27.03.2009
Beiträge: 166

Habe die Beiträge nur kurz oberflächlich quergelesen ohne die Antwort gefunden zu haben.
Der Fobiverpflichtung unterliegen alle Gesundheitsberufler laut Gesetz.
Deshalb wurde diese in den Rahmenvertrag übernommen.
Liebe Grüße,
Pitbull
22. September 2018 09:17 # 28
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

Hallo,
von mir mal wieder ein Beitrag / eine Frage aus dem Bereich Theorie und Praxis.
Wer wurde als PI denn schon mal auf seine Fortbildungen hin gecheckt?
Es erscheint mir durchaus möglich, über viele Jahre hinweg einfach abzuwarten.
Dieses einfach nur Fortbildungspunkte sammeln, um der Pflicht Genüge zu tun, erscheint mir wenig sinnvoll.
Es soll PI geben, die sich nach den eigenen Erfordernissen richten.

Schönes Wochenende
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
22. September 2018 10:49 # 29
Registriert seit: 27.03.2009
Beiträge: 166

Überprüft wurde ich bisher nicht.
Ich brauche allerdings auch keine Prüfandrohung, um meine Verträge einzuhalten.
Die 60 Std alle vier Jahre sind doch vergleichsweise nen Klacks.
Alkerdings, das gebe ich gerne zu, zähle ich sehr genau und schiebe ggfs nach hinten in den nächsten Betrachtungszeitraum, falls ich schon genug Punkte habe.
Liebe Grüße,
Pitbull
23. September 2018 08:57 # 30
Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476

Ich würde auch noch nicht kontrolliert, ob ich meiner Fortbildungspflicht nachgegangen bin, aber da meine Praxis erst seit über 5 Jahren erst besteht und man sich so wie so nur alle 4 Jahre Fortbilden muss, würde wenn jetzt erst eine Kontrolle seitens der Krankenkassen Sinn machen. Wobei ich meine Fortbildungen nicht nur nach den Fortbildungspunkten heraus suche, sondern ich mir immer vorher überlege welche Fortbildung den für mich Sinn machen und für eine gute Fortbildung gebe ich gerne mal Geld aus und dann darf diese auch was kosten. Ich selber achte ehrlich gesagt nicht darauf wie viele Fortbildungspunkte ich schon habe und ziehe auch keine Fortbildung aus taktischen Gründen, weil ich jetzt schon die 60 Fortbildungspunkte erreicht habe nach hinten. Wenn ich denke ich brauch diese Fortbildung dann mach ich diese auch wenn diese auch Zeitlich und Finanziel diese mir passt.
Ich gehöre zu den Pis die qualitativ gut arbeiten wollen und als ich meine Praxis gerade frisch aufgemacht habe und die Nachfrage bezüglich Handpatienten da war habe ich mich als allererstes in diesem Bereich fortgebildet und habe Januar 2016 schon meine Fortbildungspflicht überschritten. Ich habe von September 2013 bis Januar 2016 schon mehr wie 60 Punkte zusammen bekommen. Jetzt mache ich erst mal meinen Heilpraktiker am 10 Oktober habe ich meine schriftliche Prüfung und für diese Ausbildung auch noch ein Haufen Geld ausgeben, weil ich schließlich vorhabe auch die Prüfung zu bestehen und werde mich auch in diesem Bereich fortbilden. Danach habe ich vor ein par Fortbildungen bezüglich Perfetti zu besuchen, da ich mit den CRPS Patienten gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht habe. Würde diese Methode jedoch noch besser anbieten wollen und auch mehr Ahnung darüber haben wollen.
Aber da habe ich mich auch noch nicht erkundigt wie viele Fortbildungspunkte ich dafür bekomme. Aber ich warte jetzt nicht aus rein taktischen Gründen damit, solange bis ich mal wieder eine Fortbildung machen muss um meinen Rahmenvertrag zu erfüllen.
Man sollte sich doch fortbilden, weil man doch immer auf dem neuesten Stand sein möchte und gute Qualität leisten möchte und da geizen ich auch nicht mit dem Geld herum. Ich habe noch nie Preise bezüglich einer Fortbildung verglichen. Sondern kann ich gebrauchen, der Anbieter ist gut und ja das Geld habe ich im Moment auch und kann daher diese Tobi machen und ich kann schließlich die Kosten von der Steuer abziehen. So im Jahr bin ich halt Ben guten 1000,00€ los, was ich so an Fobis ausgebe und teilweise mehr.
Ich kann echt nicht verstehen warum manche nur Fortbildungen machen um den Rahmenvertrag zu erfüllen und nur darauf achten, dass diese auf ihre Fortbildungspunkte kommen.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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