Anzeigen:
Sie sind hier: Forum >> Berufspolitik & Arbeitsrecht >> Stunden- & Kilometerzettel außerhalb der Arbeitszeit?

Diskussionsforum

Stunden- & Kilometerzettel außerhalb der Arbeitszeit?

Optionen:
 1 2 3
16. August 2018 10:52 # 31
Registriert seit: 09.02.2012
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 423

Geändert am 16.08.2018 10:56:00
Zitat / schneenuss hat geschrieben:
@tina65

Sehe ich genauso. Das ist reinste Ausbeute. Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, was ich in meiner Freizeit zutun habe. Auch wenn es nur um eine Viertelstunde im Monat geht. Aber gerade dann verstehe ich den Aufstand der Chefin nicht. Ist ja nicht so, dass man 2 Stunden da sitzt und Stundennachweis schreibt.
Und auch die Ausfälle am Ende eines Tages..Klar, manchmal bin ich froh, wenn ich früher gehen kann. Aber oft ist es einfach nur nervig. Dann komme ich nicht immer auf meine Stunden. Habe Anfang des Jahres Minusstunden gemacht wegen dem Mist. Da bekam ich gleich auch wieder eins auf den Deckel, dass ich mir dann eben vor vorn herein mehr Stunden in der Woche planen soll, damit Absagen kein Problem sind. Ach, und wenn dann Mal niemand absagt, mache ich Mal eben 5 Stunden mehr? Also bei manchen Menschen fragt man sich echt, wieso sie einen sozialen Beruf gewählt haben, wenn sie solche Ansichten haben und auch nicht mit sich reden lassen. Die Kollegen sind eingeschüchtert, mich bekommt sie so weit nicht. Eher kündige ich.


Absolut! Auf mich wirkt es auch so, als würde deine Chefin dich rausmobben wollen. Klare Einschüchterungstaktik. Das grenzt tatsächlich schon an Mobbing, wenn man wegen 15 Minuten im Monat so einen Pseudoaufriss macht. Leider sind viele asoziale Menschen in sozialen Berufen. Für mich klingt es so, als sei sie für diese Branche nicht geeignet. Lass es dir nicht gefallen.

@falladar: Natürlich muss man auch finanziell kalkulieren und kann es nicht jedem Recht machen. Private PIs haben auch kein leichtes Leben unter den Umständen (deshalb würd ich mich auch nie selbständig machen). Aber es zwingt sie niemand, sich selbständig zu machen, wenn sie ihre Mitarbeiter weder richtig entlohnen können, noch die Mitarbeiter so schlecht führen können. Dann soll man doch lieber Angestellter bleiben. Die Art und Weise ist indiskutabel einfach niveaulos und wirtschaftlich absolut sinnfrei (15 Minuten im Monat? Ernsthaft?). Das soll man mir mal ausrechnen, was da für die PI an Reichtümern verloren geht. Und selbst WENN: Es gibt Arbeitsgesetze und darüber kann sich auch eine PI nicht hinwegsetzen. Die individ. Vertragsvereinbarungen gelten im übrigen auch nicht nur für den MA, sondern auch für den PI.
Sie hat zudem einen Nicknamen, was sind das denn jetzt für hanebüchene Vermutungen? Natürlich muss man interne Dinge preisgeben um interne Probleme zu besprechen bzw. hier anzusprechen. Sie sagt weder in welchem Bereich sie wohnt noch den Namen der Praxis oder ähnliches. Wenn das Forum hier dafür nicht mal mehr ausgelegt ist, sollte man evtl. die Rubrik "Arbeitsrecht" sofort schließen... sonst werden wir irgendwann alle (Mitarbeiter, nicht PIs) gekündigt. ::thumbup::
Sag Menschen nicht, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.
16. August 2018 17:15 # 32
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

@Motte123

... klick ihren Nicknamen an und schau - hier steht (wahrscheinlich) ihr Klarname.
... wir kennen hier nur eine Sichtweise und die daraus resultierenden Einschätzungen von schneenuss.
... ich kenne weder den Arbeitsvertrag, noch das Unternehmen von schneenuss.

Ihre Einschätzung zu den anderen MA und ihrer Chefin - inwieweit wird hier übertrieben und was stimmt? Ein Ort und so eine Gehaltsspanne? Warum arbeitet sie noch nicht im Unternehmen ihrer Freundin? Warum hat sie immer noch nicht gekündigt und droht immer nur damit? Sie hat doch schon zwei AG? Es fehlen zu viele Hintergrundinformationen für mich um mich "voll und ganz" hinter ihre Ansichten stellen zu können, daher versuche ich etwas neutraler zu antworten. Zusätzlich etwas hineinzuinterpretieren oder zu verallgemeinern versuche ich zu vermeiden.

Ich stimme dir (immer noch) zu:
- das Gehalt ist selbst für die neuen Bundesländer zu gering,
- alles was der Chef im Rahmen deiner Tätigkeit von dir verlangt ist von ihm auch zu vergüten,

LG falladar
Optionen:
 1 2 3

nach oben scrollen