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Therapeutische Nähe und Distanz, Empathie/Abgrenzung

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14. Oktober 2018 16:46 # 1
Registriert seit: 20.08.2017
Beiträge: 61

Hallo :)

Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, wo ich genau anfangen soll, also bereits im Vorfeld: Entschuldigung, falls das alles etwas wirr ist.

Ich habe letzte Woche mein Praktikum in einer psychiatrischen Tagesklinik abgeschlossen. Gerade dort ist es mir sehr schwer gefallen, mich abzugrenzen und ich habe viele Dinge mit nachhause genommen. In den letzten Wochen war ich häufig allein auf Station, und habe da auch beobachtet, dass ich resolut sein musste, damit bestimmte Patienten mein Verhalten nicht "ausnutzen".

In unserer Ausbildung ist der Bereich Gesprächsführung usw. noch etwas unterentwickelt, weswegen mir greifbarere (?) Prinzipien fehlen. (Vielleicht gibt es die auch gar nicht?) Mir ist bewusst, dass man letztlich den Klienten vor sich hat, und individuell entscheidet. Aber auch im Groben bin ich häufig nicht ganz im Klaren; bei Nachfrage antwortet da auch ein Großteil der mir (letztlich wenigen) bekannten Therapeuten unterschiedlich. (Z.B. was Siezen/Duzen betrifft, wann eine Umarmung auch in Ordnung ist, usw.)

Worauf ich hinaus möchte: Mir würde es sehr viel helfen, falls hier erfahrenere Ergos vielleicht ihre Standpunkte mit mir teilen können, damit ich mir ein Bild machen kann. Leider ist das gesamte Thema so groß, dass ich gar nicht weiß, wo meine Fragen anfangen und aufhören. (Was sind absolute No-Gos in den bereichen Pädiatrie, Psychiatrie, Geriatrie? Macht ihr Unterschiede zwischen Praxis und Einrichtung? Inwiefern spielen Zielsetzungen eine Rolle? Wenn ihr über die Beziehungsebene geht, wie weit nutzt ihr diese Schiene, bevor ihr Grenzen setzt? Inwiefern grenzt ihr euch auch bei Klienten ab, die ihr bereits seit Jahren habt? Beharrt ihr da weiter auf "Sie" oder ist ein "Du" in Einzelfällen drin? usw.)

Ich hatte einige ziemlich grenzwertige Erfahrungen während des Praktikums (Patient mit Fetisch, den ich sofort weiterleiten musste; Patient, den ich aus meiner frühen Jugend kenne, usw.), die ich glücklicherweise einigermaßen bewältigen konnte, indem ich das sofort im Team kommuniziert und mich dann dort therapeutisch aus der Rechnung genommen habe. Aber ich hinterfrage mich und meine Handlungen doch sehr. (Und war völlig schockiert, eine 1 auf diesen Bereich zu bekommen.)

Vielen Dank schon mal im Voraus, und ein großes Entschuldigung für diesen ellenlangen Text. v_v'
14. Oktober 2018 17:35 # 2
Registriert seit: 06.05.2011
Beiträge: 236

Bei den Gedanken die du dir machst scheinst du auf einem guten Weg zu sein.

Zwei grundsätzliche Tipps:
im Zweifelsfall immer beim Sie bleiben. Als Praktikantin kannst du dich relativ einfach auf deine Praktikantenrolle beziehen ;-)
Zum Sie übergehen geht immernoch rückwärts nur sehr sehr schwer.

Versuch dir ein Ritual anzueignen wie du deine Klienten und deren Probleme nicht mit nach Hause nimmst, Das tut auf Dauer nicht gut. Rede mit einer Kollegin, schreib dir Gedanken für den nächsten Tag auf, mach Sport und trenne dies nach Möglichkeit auch räumlich von deinem Zuhause.


Sprich das Thema Kommunikation/Kommunikationsverhalten/Psychohygiene in deiner Schule/Ausbildung an. Sowas sollte Teil des Unterrichts sein,
14. Oktober 2018 23:41 # 3
Registriert seit: 29.09.2007
Beiträge: 785

Hallo Patricia br,
was Sssophie schreibt kann ich erstmal nur unterstützen. Ansonsten ist das einfach ein vielseitiges & schwieriges Thema, auch nach Jahren noch.....
Ich arbeite in einer sozialpsychiatrischen Wohneinrichtung also im Zuhause unserer Klientinnen. Da bin ich mit dem Thema eigentlich ständig konfrontiert. Wenn Du magst, können wir gerne mal telefonieren und uns austauschen. Ich schicke Dir dann per PN meine Nummer, und wir können einen Telefontermin vereinbaren.

Gruß
nimis
15. Oktober 2018 08:49 # 4
Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 199

Ich kann die Worte/ Gedanken meiner Vorschreiber nur unterstützen.

Grundsätzlich erstmal beim Sie bleiben...
Wo ich einen Unterschied gemacht habe, war bei Kindern. Die durften mich duzen allerdings trotzdem mit meinem Nachnamen...also "Du, Frau ..."

Patienten, die ich privat kannte/ kenne bevor sie meine Patienten wurden, die Duze ich weiterhin.
Ich informiere die anderen Patienten (ich arbeite in einer psychiatrischen Tagesklinik) und damit ist gut. Immerhin sollen wir echt bleiben. Und plötzlich eine künstliche Distanz zu schaffen, die das eigentlich nicht ist, halte ich für unecht.
Bisher hat das immer gut funktioniert.

LG Andrea
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
15. Oktober 2018 10:38 # 5
Registriert seit: 25.01.2017
Beiträge: 43

Moin Patricia,

Eine komplexe und schwierige Frage, die du dir und uns stellst. Jeder hat seine Art und arbeitet ein bisschen anders.
Ich finde es wichtig, dass man sich mit dem, was man tut, absolut wohl fühlt und sich nicht verstellt. Finde heraus, welche Art die deine ist und was zu dir und deinem Klientel passt, mach deine Erfahrungen und Fehler und entwickele ein Standing. Gerade klare Ansagen und Abgrenzung kommen mit der Zeit.

Ich arbeite in einem psychiatrischen stationären Setting, unsere Klienten sind sechs Monate bei uns und natürlich entsteht zu dem ein oder anderen eine engere Bindung und auch Sympathie ist im Spiel. Trotzdem habe ich für alle die Selben Regeln, sprich ich sieze und werde gesiezt, wir gehen respektvoll miteinander um und Grenzen werden gewahrt. Wenn mir ein Thema zu privat wird, begrenze ich und kommuniziere dies auch ganz klar. Wir haben auch pornographieabhängige Klienten, bei denen ich für mich klar bin - über das Thema Pornographie an sich können wir reden, von seinen Vorlieben und Fetischen hat mir keiner zu erzählen! Ich umarme viele Klienten zum Abschied bei Entlassung, ansonsten vermeide ich Körperkontakt. Gerade als Frau in einer Männerdomäne sicherlich auch aus Selbstschutz. Der Großteil meiner Arbeit läuft über Beziehung, ich begegne den Klienten je nach Zielsetzung und Charakter und habe meinen Weg gefunden, mich dabei authentisch zu fühlen, dafür habe ich aber bestimmt ein Jahr gebraucht. Toll, dass du dich jetzt schon mit dem Thema auseinander setzt, aber setzt dich bitte nicht unter Druck. Unser Job ist anstrengend genug :)

Wenn du dir unsicher bist und dich in deiner Gutmütigkeit ausgenutzt fühlst, stelle Entscheidungen erst mal nach Hinten. Besprich dich vorher mit Kollegen oder nimm die Frage mit ins Team und kommuniziere dies auch klar. Und im Zweifelsfall: aus einem "Nein" ein "Ja" zu machen ist leichter als anders herum.

Und zu guter Letzt - Sich selbst und sein Handeln immer wieder zu hinterfragen und zu reflektieren ist eine Notwendigkeit in unserem Beruf! Behalte dies unbedingt bei, gerade im psychiatrischen Bereich.

Alles Liebe, Roose


Keiner ist so verrückt, das er nicht noch einen Verrückteren findet, der ihn versteht. (Nietzsche)
15. Oktober 2018 19:49 # 6
Registriert seit: 05.03.2008
Beiträge: 49

Hallo Patricia,

das ist ein spannendes Thema, ich arbeite in einer sozialpsychiatrischen Tagesstätte, einige Klienten kommen seit 15, 16 Jahren, einige Kollegen auch, da wird das Thema auch immer wieder aktuell.
Was Du da schreibst, klingt doch alles sehr vernünftig und reflektiert.
Bei uns gelten einige Regeln, zum Beispiel, Klienten werden immer gesiezt (auch nach vielen Jahren).
Wir signalisieren als Team: Wir sind Gruppenleiter, Ansprechpartner, Dienstleister - wir sind keine Freunde. Beispielsweise, wenn mir ein Klient etwas im Vertrauen erzählen möchte, unterbreche ich das Gespräch bzw. sage: "Stopp, alles was Sie mir erzählen muß ich auch an die Kollegen weitergeben können."
Andere Regeln stelle ich für mich auf, z.B. Umarmungen gibt es bei mir sehr selten, wenn dann nur bei Frauen in akuten Krisen.
Die Klienten wissen zwar schon einiges über mein Privatleben (dass ich in einer Partnerschaft bin, wohin ich in Urlaub fahre...), aber das war´s dann auch.
Einige Kollegen haben andere Regeln, ein Kollege hat z.B. einmal seine Gruppe zu sich nach Hause eingeladen - das würde ich zwar nicht tun, aber der Kollege hat nach fast 26 Jahren in der Tagesstätte natürlich auch ein anderes Standing.
Einen Klienten, den ich von früher kenne, würde ich an einen Kollegen verweisen.
Und immer wieder gilt: mit den Kollegen reden, reden, reden. Sich Rückmeldungen holen, sich austauschen, dafür muß unbedingt Zeit sein im Arbeitsalltag. Für ganz wichtig halte ich Supervisionen.
So klappt das meistens ganz gut, selbst bei Ferienfreizeiten, wenn ich mit einigen Klienten das Ferienhaus und auch das Bad teile.

Viel Glück wünscht

Lucia
et hätt noch immer jot jejange
15. Oktober 2018 21:49 # 7
Registriert seit: 20.08.2017
Beiträge: 61

Erst einmal: Vielen, vielen Dank an euch alle für eure Erfahrungen und die guten Zusprüche. Das hilft mir wirklich unbeschreiblich viel und beruhigt mich auch zum Teil ein wenig. Ich bin vermutlich viel zu müde (immerhin, es ist ja schon halb 10 :'D) aber ich wollte schon mal kurz antworten. Bestimmt bereue ich das morgen Nachmittag, wenn mir noch tausend weitere Dinge (=Fragen) einfallen. ::biggrin:: ::biggrin::

@Sssophie: Hah, ja, ich bin sehr froh, als Praktikantin darauf zurückgreifen zu können, wenn ich es wirklich mal muss. (Wobei ich das nur ungern mache; ist irgendwie nicht ganz authentisch.)

Das mit den Ritualen ist eine richtig gute Idee. Zeitlich wird zusätzlicher Sport vermutlich erst einmal nicht drin sein, aber ich bin bemüht, 30min Strecken immer zu Fuß zu gehen.. Vielleicht ist da ja schon was rauszuholen. Einer der Psychologen hat mir seine WhatsApp-Nummer gegeben. Vielleicht frage ich ihn irgendwann mal, was er macht, wenn er aus der Trauma-Gruppe geht. Daran habe ich davor nie gedacht.

Den Mangel an Unterricht habe ich angesprochen. Wir haben einfach Dozentenmangel.. was mich schwer beunruhigt. Aber das ist ein anderes Thema.

@nimis: Auf das Angebot würde ich sehr, sehr, sehr gerne eingehen, falls es noch ein Weilchen steht - denn ich glaube, dann muss ich nur davor mal ordentlich brainstormen, was ich alles für Fragen habe. ::scared::

@Andrea/saluki: Diese Kombination finde ich ganz schön interessant. Mein Nachname ist unaussprechlich, weswegen ich überlege, ob die Kombi Sie + Vorname hinhaut. ::confused:: Muss ich vielleicht einfach austesten.

Das mit der künstlichen Distanz ist wirklich etwas, das in mir resoniert. Ich habe damals in der Gruppe angesprochen, dass der Patient und ich uns kennen, wir aber auf Wunsch der Anleiter beim Sie während des Aufenthalts sind. Das hat zwar funktioniert, war aber befremdlich.

@Roose: Vielen Dank für deine Worte. Manchmal, gerade so im letzten Ausbildungsjahr, überkommt uns Auszubildende vermutliche die reine Panik, weil wir uns unvorbereitet fühlen, und den Patienten nicht inadäquat gegenübertreten möchten. Es ist beruhigend, wenn ich höre, dass manche Aspekte einfach wirklich mehr Zeit benötigen..

Was du zum Thema Abgrenzung (sprachlich und eben auch körperlich) sagst, ergibt für mich wirklich viel Sinn. Ich weiß nicht, ob es mich so beruhigen sollte, dass es okay ist, zum Abschluss jemanden zu umarmen. Tut es aber irgendwie.. ::unsure::

Vielleicht ist es nicht unbedingt Gutmütigkeit, sondern eben auch Unsicherheit, die ich da ausgestrahlt habe. Darüber werde ich noch ein wenig nachdenken müssen. In jedem Fall werde ich mir das merken - Entscheidungen nach hinten stellen. Ist völlig offensichtlich, aber irgendwie bin ich da häufig nicht "aktiv/bewusst" drauf gekommen.

@lucia73: "Stopp, alles was Sie mir erzählen muß ich auch an die Kollegen weitergeben können." - Schade, dass man keine Sätze "liken" kann, denn der ist so das perfekte Mittelmaß zwischen den Dingen, die ich gerne vermitteln möchte. Werde ich stehlen, falls das i.O. ist. :'D

Ich habe mich auch von der Behandlung des Klienten abgegrenzt, war mir nur letztlich nicht sicher, ob es nicht geschicktere Lösungen gegeben hätte. Je mehr ich darüber nachdenke, bin ich aber ganz zufrieden mit mir. (Und stolz, dass meine moralischen Wertigkeiten die "Neugier" (?) besiegt haben.)

--
Hatte noch fünfundzwölfzig Gedanken, aber leider macht mein Gehirn gerade einfach nicht mit. In diesem Sinne also erst einmal eine Gute Nacht und erneut Vielen, vielen Dank!!
15. Oktober 2018 23:24 # 8
Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 199

Lass dich auch von einem schwierigen Nachnamen nicht abschrecken.::wink::
Bei uns in der Tagesklinik gibt es auch Kollegen, die die Patienten schwer aussprechen geschweige denn sich merken können....da wurde aus unserem Tanztherapeut auch schnell mal "Herr Qui Gong" ...
Aber wir alle bleiben bei Sie und Nachname.

LG Andrea
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
16. Oktober 2018 16:49 # 9
Registriert seit: 20.08.2017
Beiträge: 61

@saluki/Andrea - Ich war jetzt eher im Bereich Pädiatrie und bei bestimmten Klienten, bei denen ich überlege, ob das eine gute Alternative zum Sie+Nachname gewesen wäre. Aber habe jetzt auch durch eure Beiträge echt viel zum Überlegen bekommen. Da qualmt mir fast der Kopf. ::thumbup::
31. Oktober 2018 12:58 # 10
Registriert seit: 22.06.2002
Beiträge: 2

Hi Patricia

In unserer Ausbildung in der Schweiz wurde das Thema Grenzen, Nähe-Distanz, Gesprächsführung auch nur sehr unzureichend behandelt. Als ich dann in der Psychiatrie anfing zu arbeiten fühlte ich mich in diesem Bereich recht gefordert. Ich war enttäuscht, dass wir nicht mehr Werkzeuge mitbekommen hatten.
Jahre später stiess ich auf die lösungsorientierte Gesprächsführung. Die Grundhaltung ist jener der Ergotherapie sehr ähnlich. Das Konzept ist recht klar verständlich und ich finde es sehr praxisnah. Es ist eine Gesprächsform, die im Bereich Beratung und Coaching anzusiedeln ist. Sie ist sehr positiv, wertschätzend und versucht den Klienten immer wieder in die Selbstverantwortung zu bringen. Es hat mich immer mehr fasziniert, sodass ich mich darin ausbilden liess und mittlerweile den Master in systemisch-lösungsorientierter Gesprächsführung habe::smile::. Ich kann es dir sehr empfehlen, dir dort Inputs zu holen. Das Buch von G.Bamberger zur lösungsorientierten Beratung möchte ich dir sehr ans Herz legen. Und wenn du Fragen hast, ich stehe gerne zur Verfügung ::thumbup::
1. Dezember 2018 11:13 # 11
Registriert seit: 20.08.2017
Beiträge: 61

@Fittonie: Vielen Dank für die Antwort und Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte. Ich hab die Antwort gar nicht gesehen, und bin jetzt eher aus Zufall drüber gestolpert. ::scared::

Mit einer Auszubildenden aus einem anderen Bundesland habe ich vor Kurzem erst über systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung gesprochen! :O Eine ihrer Anleiterinnen hat wohl mehrere Fortbildungen in dem Bereich (oder sogar das Studium?) und sie war völlig begeistert. Werde mir das Buch dann wohl zu Weihnachten wünschen. ::smile:: Vielen Dank! Vermutlich werden bei mir auch Fragen aufkommen, also hoffe ich, das Angebot steht weiterhin? ::laugh:: ::laugh::

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
3. Dezember 2018 13:50 # 12
Andrezi
Andrezi
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 6

Zitat / patricia_br hat geschrieben:
Hallo :)

In unserer Ausbildung ist der Bereich Gesprächsführung usw. noch etwas unterentwickelt, weswegen mir greifbarere (?) Prinzipien fehlen. (Vielleicht gibt es die auch gar nicht?) Mir ist bewusst, dass man letztlich den Klienten vor sich hat, und individuell entscheidet. Aber auch im Groben bin ich häufig nicht ganz im Klaren; bei Nachfrage antwortet da auch ein Großteil der mir (letztlich wenigen) bekannten Therapeuten unterschiedlich. (Z.B. was Siezen/Duzen betrifft, wann eine Umarmung auch in Ordnung ist, usw.)


Siezen schafft mehr Distanz, das hilft um Situationen nicht aus der Hand gleiten zu lassen.
Greifbare Prinzipien in einem Bereich der Individuell reagieren muss suchst du vergebens.
Mit resolut hast du schon gut angefangen und ab un zu musst du eben auch mal 5 gerade sein lassen, dann geht das schon.
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