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Gehalt als Ergo ungenügend?

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4. Februar 2019 17:07 # 31
Registriert seit: 03.01.2011
Beiträge: 387

In einer Klinik oder Praxis oder wo?
2200 NETTO... da kannst du deine Kollegen glaub ich beruhigen. das ist im vergleich glaub ich nirgends wenig, egal in welchem bundesland
4. Februar 2019 20:14 # 32
Registriert seit: 06.05.2011
Beiträge: 239

Brutto ist das was im Vertrag steht (üblicherweise), dann werden Steuern und so abgezogen
Netto ist das was am Ende auf dem Konto landet.

Nett ist es, Gehalt zu bekommen – Blöd ist es, Abzüge zu bekommen ::wink::
4. Februar 2019 22:17 # 33
Registriert seit: 23.02.2009
Bundesland: Hessen
Beiträge: 135

Der Nettobetrag ist auch von Steuerklasse, Kirchensteuer (ja/nein) abhängig. Als Vergleichswert taugt Netto nicht. Jahresbrutto wenn schon denn schon ::wink::
5. Februar 2019 18:52 # 34
Registriert seit: 03.01.2011
Beiträge: 387

jübo schreibt ja explizit netto
ich geh mal davon aus, das gewusst wird was netto und was brutto ist, wenn mans schon mit ! schreibt.

aber es stimmt wirklich gut zu vergleichen ist netto nicht... das können brutto 3000€ sein bei steuerklasse 3 oder 4600€ brutto bei steuerklasse 5
Bei Steuerklasse 1 würden das etwa 3500/3600€ brutto sein. ich wäre mit dem Gehalt voll zufrieden ><
10. Februar 2019 19:41 # 35
Registriert seit: 10.02.2019
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 52

Geändert am 10.02.2019 19:45:00
Hallo Zusammen,

hier im Forum bin ich ein Neuling.

Hier geht es um das Gehalt, das nicht gerade viel ist.

Mein Einstiegsgehalt 1997 als Berufsanfänger in einer Praxis war damals 1700 DM Netto bei einer 40 Stunden Woche. Ich bekam ein 13. Monatsgehalt und 500 DM Urlaubsgeld. Ich hatte 30 Tage Urlaub + 5 Tage FoBi Urlaub. Das war meine erste von 4 Praxisstellen.

Am meisten verdiente ich an meiner 3. Stelle bei einer 25 h/ 3 Tage-Woche mit 1500 € Brutto. In dieser Praxis gab es auch dieses bescheidene Punktesystem in dem man 1 Pkt/15 min bekam. Netto hatte ich ca. 1100 € auf dem Konto. Damals war ich noch verheiratet.

Die schlechtesten Bedingungen hatte ich in der letzten Praxis. Dort verdiente ich bei 30 h/ 5 Tage-Woche Brutto nur 100 mehr als in der 3. Praxis. Diese war in einer Großstadt und ich musste, wie meine Arbeitskollegen, mein Privatfahrzeug für die Hausbesuche benutzen. Die Fahrtzeit zwischen Praxis und Hausbesuch oder zwischen 2 Hausbesuchen war mein persönliches Freizeitvergnügen. Ich bekam 20 Cent pro gefahrene Kilometer. Diese Praxis verließ ich 6 Wochen nach Arbeitsbeginn mit einem Zusammenbruch. ... den Rest erfahrt ihr später.

Viele Grüße

Rhodesian Ridge
Bevor du urteilen willst über mich und mein Leben, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude. Durchlaufe die Jahre, die ich ging, stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin, stehe immer wieder auf und gehe Genaus die selbe Strecke weiter, genau wie ich es tat. Und erst dann kannst du urteilen.
-Verfasser unbekannt-
11. Juni 2019 20:21 # 36
Registriert seit: 20.05.2013
Beiträge: 14

Unser Gehalt im Moment in 44141 - Dortmund / NRW
-- 8 bis 14 Uhr / 30 Anwesenheits-Stunden inkl Doku und Pausen usw / danach Freizeit oder Zuverdienst / Mo bis Fr
-- für ca 19,66 € brutto pro Anwesenheits-Stunde = 2.360 € brutto ( entspricht bei 40 Std = ca 3150 € brutto )
-- keine Fahrten

Konkurrenz-Angebote in NRW meist bei ca 15.50 bis 17 € pro Stunde plus Jahreszulagen
11. Juni 2019 22:36 # 37
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

Zitat / Line87 hat geschrieben:
Unser Gehalt im Moment in 44141 - Dortmund / NRW
-- 8 bis 14 Uhr / 30 Anwesenheits-Stunden inkl Doku und Pausen usw / danach Freizeit oder Zuverdienst / Mo bis Fr
-- für ca 19,66 € brutto pro Anwesenheits-Stunde = 2.360 € brutto ( entspricht bei 40 Std = ca 3150 € brutto )
-- keine Fahrten

Konkurrenz-Angebote in NRW meist bei ca 15.50 bis 17 € pro Stunde plus Jahreszulagen


Verweise doch einfach auf dein Stellenangebot hier bei ergoXchange:
https://www.ergotherapie.de/stellenboerse/stellenangebot.aspx?id=30376

Die in Aussicht gestellten 19,66€ Brutto pro Stunde sind jedoch 2555,80€ Brutto pro Monat. Deine angegebenen 2360,00€ (3150,-€) Brutto pro Monat sind jedoch nur 18,15 € (18,17€) Brutto pro Stunde. Leider ein kleiner Rechenfehler von ca. 190,-€ Brutto pro Monat.

LG falladar
13. Juni 2019 20:08 # 38
Registriert seit: 20.05.2013
Beiträge: 14

Geändert am 13.06.2019 20:15:00
@ falladar

Wir haben eine besondere ,,Misch-Kalkulation" , welche zT unabhängig ist von den reinen Jahres-Arbeitstagen
deshalb

2.360 € pro Monat geteilt durch durchschnittlich ca 120 Arbeitsstunden ( 30 Std x 4 Wochen ) = 19,66 € / Std.

Das Gehalt kommt aus drei ,,Töpfen" , welche unterschiedliche Stundensätze und Arbeitstage beinhalten , dh auch, dass zB das Gehalt über die Monate etwas ,,schwankend ist" ( Zitat = ca / Schwünge ) ; deshalb haben wir das JAHRES-GEHALT brutto berechnet und kommen auf diese durchschnittlichen 2.360 € brutto pro Monat , was zB bedeutet, dass es auch mal in bestimmten Monaten 2.800 € werden können .
Das Entscheidende ist das ausgezahlte JAHRES - gehalt geteilt durch 12 Monate !!!!!! In unserem Fall !!!!!!
13. Juni 2019 20:15 # 39
Registriert seit: 19.10.2010
Beiträge: 110

Ist das nicht anstrengend, alles 4x zu schreiben 😊

Ein Monat hat durchschnittlich 4,3333 Wochen😎
15. Juni 2019 11:50 # 40
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

Zitat / Line87 hat geschrieben:
@ falladar

Wir haben eine besondere ,,Misch-Kalkulation" , welche zT unabhängig ist von den reinen Jahres-Arbeitstagen
deshalb

2.360 € pro Monat geteilt durch durchschnittlich ca 120 Arbeitsstunden ( 30 Std x 4 Wochen ) = 19,66 € / Std.

Das Gehalt kommt aus drei ,,Töpfen" , welche unterschiedliche Stundensätze und Arbeitstage beinhalten , dh auch, dass zB das Gehalt über die Monate etwas ,,schwankend ist" ( Zitat = ca / Schwünge ) ; deshalb haben wir das JAHRES-GEHALT brutto berechnet und kommen auf diese durchschnittlichen 2.360 € brutto pro Monat , was zB bedeutet, dass es auch mal in bestimmten Monaten 2.800 € werden können .
Das Entscheidende ist das ausgezahlte JAHRES - gehalt geteilt durch 12 Monate !!!!!! In unserem Fall !!!!!!


Du vergleichst dein Angebot mit anderen Arbeitgebern und auf Grundlage der von dir angegebenen Zahlen stimmt dein Stundensatz einfach nicht. Es ist dabei egal aus welchen Quellen das Geld für das Gehalt kommt. Von Schwüngen und Jahresgehalt hab ich vorher nichts gelesen - spielt dabei aber auch keine Rolle für die Berechnung.

Wenn ich jetzt versuche es mir zusammenzureimen, gibt es also Phasen in denen der Stundenlohn niedriger ausfällt und in der"besten Phase" bis 19,66 € Brutto gehen kann. Was macht dann dieser Arbeitsplatz, rein auf das Gehalt gesehen, attraktiv für einen Therapeuten? Wer nur von 08:00 bis 14:00 Uhr arbeiten will, für den ist die Arbeitszeit interessant. Die gleichen Arbeitszeiten habe ich jedoch auch bei einer Arbeitstelle als Ergotherapeut z.B. in der JVA, dort jedoch incl. einer beszahlten Mittagspause von 30 min. Mit deinem max. Stundenlohn kannst du ab Juli deutschlandweit auch kein Alleinstellungsmerkmal mehr darstellen.

Sei also nicht so abwertend gegenüber anderen AG. Es macht mehr Sinn deinen Arbeitsplatz hervorzuheben und nicht andere Arbeitsstellen abzuwerten um sich selbst aufzuwerten. Wenn diese abwertende Einstellung auch den Arbeitsplatz widerspiegelt, möchte ich diesen Job niemals annehmen wollen. Eigentlich wollte ich meine Gedanken zu deinem Stellenangebot nicht öffentlich schreiben, sondern nur auf deinen Rechensfehler aufmerksam machen, aber ich konnte jetzt einfach nicht anders auf deine Antworten reagieren.

LG falladar

PS: Dies ist eine Antwort von mir auf alle deine Reaktionen in anderen Forenbeiträgen. Diesmal unterlasse ich es jedoch in den anderen Forenbeiträgen eine Kopie einzustellen.
15. Juni 2019 11:51 # 41
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

Geändert am 15.06.2019 11:52:00
doppelt
16. Juni 2019 19:34 # 42
Registriert seit: 20.05.2013
Beiträge: 14

@ falladar

Wie ich schon geschrieben habe , haben wir grundsätzlich kein reines Stundenlohn-Gehalt , sondern eine MISCH-KALKULATION aus drei Verdienst-Töpfen , einer davon ist ein ,,Grundgehalt" , die zwei anderen bewerten die ,,körperliche Anwesenheit bzw Geleistetes nach Abrechnungen . INSGESAMT kommen wir über 12 Monate berechnet auf ein Durchschnittsgehalt von mindestens 2.360 € PLUS ( zb 0,333 fach ) .... und ,,unsere" Monate sind nicht berechnet nach 4,33 Wochen pro Monat . Kompliziert , aber exakt .
Insgesamt ist es zwar korrekt , dass wir besser schreiben müssten nur 2.360 Euro für Anwesenheit 8 bis 14 Uhr ( inkl. aller Pausen / inkl. Mittagszeit / inkl. Doku usw usw ) , aber immer wieder kommt die Frage nach dem Stundenlohn , und den können wir nur relativ angeben wegen der Mischkalkulation .
17. Juni 2019 09:17 # 43
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

Geändert am 17.06.2019 09:21:00
Zitat / Line87 hat geschrieben:
@ falladar

Wie ich schon geschrieben habe , haben wir grundsätzlich kein reines Stundenlohn-Gehalt , sondern eine MISCH-KALKULATION aus drei Verdienst-Töpfen , einer davon ist ein ,,Grundgehalt" , die zwei anderen bewerten die ,,körperliche Anwesenheit bzw Geleistetes nach Abrechnungen . INSGESAMT kommen wir über 12 Monate berechnet auf ein Durchschnittsgehalt von mindestens 2.360 € PLUS ( zb 0,333 fach ) .... und ,,unsere" Monate sind nicht berechnet nach 4,33 Wochen pro Monat . Kompliziert , aber exakt .
Insgesamt ist es zwar korrekt , dass wir besser schreiben müssten nur 2.360 Euro für Anwesenheit 8 bis 14 Uhr ( inkl. aller Pausen / inkl. Mittagszeit / inkl. Doku usw usw ) , aber immer wieder kommt die Frage nach dem Stundenlohn , und den können wir nur relativ angeben wegen der Mischkalkulation .


Einen Arbeitnehmer interessiert die Zusammensetzung seines Gehaltes nicht. Das ist allein Sache des Arbeitgebers. Wenn du einem Monatsgehalt einen Stundenlohn gegenüberstellst, dann gibt es dafür feste Regeln wie die Berechnung zu erfolgen hat. Alles andere ist Schönrechnerei und "Verarsche" der Mitarbeiter. Die einzige Möglichkeit, dass ein höherer (Netto)Stundenlohn errechnet werden kann, ist, dass es für einzelne Bruttolohnanteile weniger Abzüge gibt. Aber am eigentlichen Bruttogehalt und am daraus zu erechnenden Bruttostundenlohn ändert sich nichts.

Wenn du es anders rechnen willst, kann ich dich nicht davon abhalten. Unterlass es dann aber dies als Vergleich zu anderen Gehältern heranzuziehen. Das ist nur unseriös.

... oder ihr habt eine unbezahlte Pausen von 30 min (die einem MA jedoch erst bei einer Arbeitszeit über 6 Zeitunden pro Arbeitstag zustehen) herausgerechnet und kommt daher auf einen höheren Stundenlohn. dann solltest ihr das auch angeben.

MfG falladar
27. Dezember 2019 14:38 # 44
gesperrt
Admin

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Dieser Eintrag wurde aus dem folgenden Grund von uns entfernt:

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Bitte beachten Sie vor dem Erstellen Ihrer Einträge die allgemeinen Verhaltensregeln.

10. März 2020 21:53 # 45
Registriert seit: 10.03.2020
Beiträge: 5

Hey Leute

ich arbeite seit Januar in einer geriatrischen Reha und werde nach TVÖD gezahlt. Sowohl Ergos als auch Physios sind alle in die Entgeldgruppe 9 eingruppiert, ich als Berufsanfänger entsprechend in Stufe 1.
Von meinen Bewerbungsgesprächen und Freunden aus der Ausbildung weiß ich, dass das eine Ausnahme ist und die meisten weniger verdienen.

Für mich als Berufsanfänger ist es natürlich viel Geld als Gehalt, allerdings habe ich auch nur mich selbst zu finanzieren.

Kravums
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