Hallo zusammen! Wie aus der Überschrift hervorgeht, habe ich seit meiner Jugend eine Muskelerkrankung, die zu Atrophien, erhöhter Krampfneigung und Kraftlosigkeit insbesondere der peripheren Muskulatur geführt hat. Aus diesem Grund fallen mir diverse Alltagstätigkeiten schwer, die für andere selbstverständlich sind: Länger mit Messer und Gabel essen, einen Stift halten und schreiben sowie verschiedene Haushaltstätigkeiten, bei denen ich längere Zeit irgendwas mit den Händen festhalten soll. Ich habe noch weitere Symptome (Nervenschmerzen, Muskelzuckungen, Sensibilitätsstörungen, Müdigkeit, Koordinations-/ Gleichgewichtsstörungen), wobei ich die Muskelproblematik als die belastendste und einschränkendste empfinde. Bisher habe ich dafür ausschließlich Physiotherapie verordnet bekommen, doch obwohl ich von Euren Physio-Kollegen hellauf begeistert bin, was orthopädische oder unfallchirurgische Fragestellungen betrifft - mit meinem Problem konnten sie nicht so viel anfangen. Ich habe von einem von ihnen den Tipp bekommen, dass ich Euch mal fragen könnte. Wäre ich generell bei Euch richtig? Also hättet Ihr einen Ansatz, um mir weiterzuhelfen? Zu mir: Ich bin weiblich, 32 Jahre alt, habe die Probleme seit etwa 17 Jahren, bin aber ansonsten noch verhältnismäßig fit (also Sport ist nicht drin, aber lange Spaziergänge gehen bspw. durchaus). Ich wär Euch super dankbar, wenn Ihr mir weiterhelfen könnt und keine Angst, Wunder erwarte ich sicher nicht. Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag!
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