Geändert am 29.11.2018 08:22:00
Hallo! Wir hatten vor Kurzem genau das Thema... Darum kopiere ich mal einfach was ich dazu geschrieben habe: Ich finde bei Konzentrationstrainings gerade bei erwachsenem Klientel einen edukativen Ansatz sehr wichtig. Das heißt, Rätsel lösen lassen allein wär mir persönlich zu wenig. Das kannst du vielleicht als einen Teil machen, aber dann mit einem klaren Ziel. Aber ich würde die Teilnehmer auch überlegen lassen: Wann im Alltag muss ich mich konzentrieren? Wie schätze ich meine eigene Konzentrationsfähigkeit ein? Gibt es alltägliche Situationen, in denen ich mich gut/weniger gut konzentrieren kann? Woran liegt das? Was brauche ich persönlich, damit ich mich gut konzentrieren zu können? Umgebungsfaktoren, Körperspannung, intrinsische Motivation, klare Zielsetzung, ... Wie lege ich das auf meinen Alltag um? Und ja, Merkstrategien erarbeiten ist toll, aber dann möglichst mit alltagsrelevanten Aufgabenstellungen. Sich z.B. Namen und Adressen merken, oder eine Einkaufsliste, oder, oder, oder...
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