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Diskussionsforum

Schule Tübingen, Reutlingen, Ludwigsburg

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20. Februar 2019 17:03 # 1
TheresaS
TheresaS
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 37

Geändert am 21.02.2019 16:36:00
Guten Tag und hallo,
ganz frisch angemeldet im Forum würde ich mich gerne erkundigen,ob hier jemand zufällig an den oben genannten Schulen seine Ausbildung macht.
Zwar habe ich im Forum gesucht, aber allzu viele und vor allem aktuelle Beiträge konnte ich nicht finden.

Auch stolpere ich immer wieder über den Begriff "staatliche" Schule.
Meine google-Suche hat mir aber keine wirklich befriedigende Antwort gegeben, was das bedeutet ( ja wohl nicht eine "staatlich anerkannte "Schule, oder?)...

Würde mich sehr über Antworten freuen!
20. Februar 2019 21:27 # 2
Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 201

So wie ich „staatliche“ Schulen kenne, heisst das schlichtweg dass du kein Schulgeld zahlen musst, da die Schule staatlich gefördert wird.
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
21. Februar 2019 06:07 # 3
TheresaS
TheresaS
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 37

Geändert am 21.02.2019 06:07:00
Danke für deine Antwort!
Ich habe hier in älteren Beiträgen immer wieder gelesen, staatliche Schulen wären von besserer Ausbildungsqualität...(?)
21. Februar 2019 08:20 # 4
Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 201

Kann ich wenig beurteilen...Ich war auf einer privaten...die es inzwischen leider nicht mehr gibt aufgrund zu geringer Schülerzahlen...

Habe die letzten 2 Jahre mit einer staatlichen zusammen gearbeitet...die scheint besser zu sein...aber alles läuft trotzdem nicht rund...
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
21. Februar 2019 09:02 # 5
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 927

Geändert am 21.02.2019 09:04:00
Reutlingen finde(n) ich (wir) super. Tübingen ist auch prima. zu LuBu kann ich nichts sagen.

Bin Praxisinhaber und wir hatten schon etliche Mitarbeiterinnen aus beiden Schulen. Praktikumsbetreuung machen wir auch und zwar in Kooperation mit der Reutlinger Schule (und die Zusammenarbeit ist ausgezeichnet).
21. Februar 2019 09:33 # 6
TheresaS
TheresaS
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 37

Oh, toll, das freut mich zu hören!
Habe mich gerade nämlich für Reutlingen beworben!

Darf ich direkt fragen, wie du ( ihr) den Beruf seht?
ich habe mich durch einen Thread gelesen, der ein recht negatives Bild von Ergotherapie gezeichnet hat.
Habe finanziell echt keine Ansprüche, aber zum Leben sollte es reichen...
21. Februar 2019 09:34 # 7
TheresaS
TheresaS
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 37

Geändert am 21.02.2019 09:39:00
Zitat / gross hat geschrieben:
Reutlingen finde(n) ich (wir) super. Tübingen ist auch prima. zu LuBu kann ich nichts sagen.

Bin Praxisinhaber und wir hatten schon etliche Mitarbeiterinnen aus beiden Schulen. Praktikumsbetreuung machen wir auch und zwar in Kooperation mit der Reutlinger Schule (und die Zusammenarbeit ist ausgezeichnet).


Oh, toll, das freut mich zu hören!
Habe mich gerade nämlich für Reutlingen beworben!

Darf ich direkt fragen, wie du ( ihr) den Beruf seht?
Habe mich durch einen Thread gelesen, der ein recht negatives Bild von Ergotherapie gezeichnet hat.
Finanzielll habe ich echt keine Ansprüche, aber zum Leben sollte es reichen...
21. Februar 2019 11:33 # 8
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 927

Der Beruf ist wunderschön und durch nichts zu ersetzen. Die Rahmenbedingungen (Bezahlung sag ich nachher was zu) sind nicht einfach. Aber wir verstehen es als Aufgabe der Praxisleitung, die "gesetzlichen Vorgaben" so in praktische Lösungen zu übersetzen, dass es möglich ist. Was die Rahmenbedingungen angeht, sind also wirklich die Praxen in der Verantwortung.

Und da gibt es wie immer im Leben solche und solche. Nur wird man von den MitarbeiterInnen, die bei "den Guten" arbeiten in den Foren nichts lesen. Und die bei den weniger Guten arbeiten, kotzen sich (verständlicherweise) in Foren aus. Das ergibt dann leider ein schiefes Bild.

Bezahlung (in Praxen):
Es wird besser. In manchen Praxen gelingt es sogar, mit TVÖD-Tarifgehältern gleich zu ziehen. Mittlerweile hat man als Ergotherapeut/in schon eine ziemlich freie Wahl der Stelle. Insofern: nur Mut! Vll. sieht man sich dann später mal im Praktikum? (Meine Praxisinhaberkollegin sehen Sie ganz sicher - die unterrichtet gelegentlich an der Reutlinger Schule)

Viel Freude und Erfolg bei der Ausbildung!

:-)
21. Februar 2019 11:58 # 9
TheresaS
TheresaS
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 37

Zitat / gross hat geschrieben:
Der Beruf ist wunderschön und durch nichts zu ersetzen. Die Rahmenbedingungen (Bezahlung sag ich nachher was zu) sind nicht einfach. Aber wir verstehen es als Aufgabe der Praxisleitung, die "gesetzlichen Vorgaben" so in praktische Lösungen zu übersetzen, dass es möglich ist. Was die Rahmenbedingungen angeht, sind also wirklich die Praxen in der Verantwortung.

Und da gibt es wie immer im Leben solche und solche. Nur wird man von den MitarbeiterInnen, die bei "den Guten" arbeiten in den Foren nichts lesen. Und die bei den weniger Guten arbeiten, kotzen sich (verständlicherweise) in Foren aus. Das ergibt dann leider ein schiefes Bild.

Bezahlung (in Praxen):
Es wird besser. In manchen Praxen gelingt es sogar, mit TVÖD-Tarifgehältern gleich zu ziehen. Mittlerweile hat man als Ergotherapeut/in schon eine ziemlich freie Wahl der Stelle. Insofern: nur Mut! Vll. sieht man sich dann später mal im Praktikum? (Meine Praxisinhaberkollegin sehen Sie ganz sicher - die unterrichtet gelegentlich an der Reutlinger Schule)

Viel Freude und Erfolg bei der Ausbildung!

:-)


Vielen herzlichen Dank für die Antwort, und entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie so dreist geduzt habe...!

Noch habe ich den Ausbildungsplatz nicht, die Bewerbung ging gestern raus, aber Ihre Worte machen mir wirklich Mut, war nämlich schon leicht "deprimiert", all` die negativen Bewertungen über den Beruf zu lesen.

Darf ich fragen, wie man "die Guten" ( sprich vermutlich Arbeitgeber) findet?

Viele Grüße
21. Februar 2019 14:10 # 10
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 927

Geändert am 21.02.2019 15:23:00
Zitat / TheresaS hat geschrieben:


..., und entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie so dreist geduzt habe...!

...

Darf ich fragen, wie man "die Guten" ( sprich vermutlich Arbeitgeber) findet?



1. Kein Problem nich.. ;-)

2. Wie findet man die "Guten"? Durch nachfragen...

Es sind sicher für jeden etwas andere Umstände, die zu Wohl- oder eben Unwohlsein führen. Das sollte jedem klar sein und es macht deshalb Sinn, sich selbst ein paar Stichworte zu geben, bevor man sich bewirbt. Am besten wertet (priorisiert) man diese dann auch noch, weil bestimmte Dinge, die z.B: beim Berufsstart wichtig sind, später (also mit Berufserfahrung) nicht mehr die ganz so große Geige spielen.

Beispiele sind:
- Bezahlung (klar, doch an welcher Stelle in der Liste? - hängt sicher von den persönlichen Umständen ab)
- werden Therapieausfälle als bezahlte Arbeitszeit gewertet? (wichtig!)
- Therapiefreie Arbeitszeit (für Berichte, Telefonate, Gedöns...) die auch bezahlt wird?
- Praxisfahrzeuge statt eigenem PKW für Hausbesuche?
- Fortbildungen: werden die bezahlt? Gibt es Freistellung?
- Besprechungszeit: für Fallbesprechungen, Teambesprechungen...?
- Einarbeitung / Anleitung (v.a. beim Berufseinstieg)?
- selbstständige Arbeitseinteilung (ist dem einen wchtiger, dem anderen vll. nicht)
- Praxis hat Rezeptionskraft? (=Entlastung in organisatorischen DIngen)
- welches Konzept fährt die Praxis? (passt das zu meinen Vorstellungen?)
uswusf.

Wenn eine Praxis ein klares Konzept hat, eine Struktur, vielleicht sogar eine Vision, dann sind die Chancen größer, bei einer "Guten" gelandet zu sein. :-)

By the way...ich stelle nachher noch eine Stellenausschreibung in den Stellenmarkt ein. Schade, dass Sie erst noch die Ausbildung durchlaufen müssen... ;-)
21. Februar 2019 16:26 # 11
TheresaS
TheresaS
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 37

Geändert am 21.02.2019 16:37:00
Zitat / gross hat geschrieben:
Zitat / TheresaS hat geschrieben:


..., und entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie so dreist geduzt habe...!

...

Darf ich fragen, wie man "die Guten" ( sprich vermutlich Arbeitgeber) findet?



1. Kein Problem nich.. ;-)

2. Wie findet man die "Guten"? Durch nachfragen...

Es sind sicher für jeden etwas andere Umstände, die zu Wohl- oder eben Unwohlsein führen. Das sollte jedem klar sein und es macht deshalb Sinn, sich selbst ein paar Stichworte zu geben, bevor man sich bewirbt. Am besten wertet (priorisiert) man diese dann auch noch, weil bestimmte Dinge, die z.B: beim Berufsstart wichtig sind, später (also mit Berufserfahrung) nicht mehr die ganz so große Geige spielen.

Beispiele sind:
- Bezahlung (klar, doch an welcher Stelle in der Liste? - hängt sicher von den persönlichen Umständen ab)
- werden Therapieausfälle als bezahlte Arbeitszeit gewertet? (wichtig!)
- Therapiefreie Arbeitszeit (für Berichte, Telefonate, Gedöns...) die auch bezahlt wird?
- Praxisfahrzeuge statt eigenem PKW für Hausbesuche?
- Fortbildungen: werden die bezahlt? Gibt es Freistellung?
- Besprechungszeit: für Fallbesprechungen, Teambesprechungen...?
- Einarbeitung / Anleitung (v.a. beim Berufseinstieg)?
- selbstständige Arbeitseinteilung (ist dem einen wchtiger, dem anderen vll. nicht)
- Praxis hat Rezeptionskraft? (=Entlastung in organisatorischen DIngen)
- welches Konzept fährt die Praxis? (passt das zu meinen Vorstellungen?)
uswusf.

Wenn eine Praxis ein klares Konzept hat, eine Struktur, vielleicht sogar eine Vision, dann sind die Chancen größer, bei einer "Guten" gelandet zu sein. :-)

By the way...ich stelle nachher noch eine Stellenausschreibung in den Stellenmarkt ein. Schade, dass Sie erst noch die Ausbildung durchlaufen müssen... ;-)


Nochmals vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Fragen zu beantworten!
Werde ich dann zu gegebener Zeit beherzigen!
Würde ja auf der Stelle bei Ihnen anfangen, fürchte nur, Sie bzw. Ihre Patienten hätten da nicht allzu viel Freude mit mir...
21. Februar 2019 17:07 # 12
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 927

...alles zu seiner Zeit... ::thumbup::
21. Februar 2019 20:54 # 13
Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 201

Ich kann nur sagen, dass ich mit meinem Beruf glücklich bin.
Ja, es gibt Dinge die nicht so schön sind, siehe eben Bezahlung.

Dennoch liebe ich meinen Beruf. Er ist abwechslungsreich, bietet mir persönlich die Möglichkeit mein Hobby mit meinem Beruf zu verbinden. Es freut mich immer wieder zu sehen, wenn meine Patienten gestärkt für die Zukunft bei uns entlasssen werden. (Ich arbeite in einer psychiatrischen Tagesklinik)
Es ist kein einfacher Beruf, er erfordert eine gewisse Leidenschaft und Einsatz. Aber bietet einem viel Entfaltungsmöglichkeiten.

Ich kann es nur empfehlen.
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
22. Februar 2019 08:14 # 14
TheresaS
TheresaS
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 37

Zitat / saluki hat geschrieben:
Ich kann nur sagen, dass ich mit meinem Beruf glücklich bin.
Ja, es gibt Dinge die nicht so schön sind, siehe eben Bezahlung.

Dennoch liebe ich meinen Beruf. Er ist abwechslungsreich, bietet mir persönlich die Möglichkeit mein Hobby mit meinem Beruf zu verbinden. Es freut mich immer wieder zu sehen, wenn meine Patienten gestärkt für die Zukunft bei uns entlasssen werden. (Ich arbeite in einer psychiatrischen Tagesklinik)
Es ist kein einfacher Beruf, er erfordert eine gewisse Leidenschaft und Einsatz. Aber bietet einem viel Entfaltungsmöglichkeiten.

Ich kann es nur empfehlen.


Vielen lieben Dank für die Rückmeldung! Lese gerade in dem Forum so viel Negatives zu dem Beruf, das ist ein willkommenes Gegengewicht...!
22. Februar 2019 08:29 # 15
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

Zitat / gross hat geschrieben:

By the way...ich stelle nachher noch eine Stellenausschreibung in den Stellenmarkt ein. Schade, dass Sie erst noch die Ausbildung durchlaufen müssen... ;-)


... mach ihr doch ein Angebot (Vorpraktikum, Nebenbeschäftigung während der Ausbildung, Schulgeldübernahme, ect.) und binde sie dadurch jetzt schon an dein Unternehmen. ::smile::

LG falladar
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