Diskussionsforum
Dringend Hilfe für unseren Sohn (3 Jahre alt)
Registriert seit: 30.09.2004
Beiträge: 2
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Hallo,
unser Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre alt und wir machen uns große Sorgen.
Es ist, als ob er manchmal in einem kleinen "Film" drinnen ist. Man kommt dann schwer an ihn ran und braucht 3 - 5 Ansprachen bis er er reagiert. Anweisungen lassen wir uns mittlerweile von ihm wiederholen, trotzdem vergisst er diese schnell wieder.
Wenn etwas auf ihn zukommt, was nicht mit seinen "Filmen" einhergeht (und er sich überfordert fühlt?) reagiert er oft mit "Szenen" aus anderen "Filmen" von ihm, die mit dem Kontext praktisch nichts zu tun haben (wohl weil er sich dann sicher fühlt...). Insbesondere für andere Kinder ist es schwer, Kontakt zu ihm aufzubauen, z.B. wenn sie ihn in ein Spiel miteinbeziehen wollen, welches er nicht kennt. Die Interaktion leidet, er wird dadurch im Kindergarten zunehmend isoliert. Sprachlich stottert er ein wenig (kommt wohl daher, dass soviel in seinem Kopf ist und er noch nicht die richtigen Worte findet?). Für die Erzieherinnen im Kindergarten (Gruppe von 12 Kindern, 2 sehr herzliche und engagierte Erzieherinnen) wird es zunehmend schwerer.
Wenn wir mit ihm kuscheln, ist er ziemlich zappelig. Trotzdem hat er Phasen, wo er z.T. ruhig 15 - 30 Minuten ein Buch ansieht oder Musik hört. ADHS schließen wir aus (Ritalin o.ä. würden wir ihm ohnehin nicht geben wollen...)
Er ist körperlich sehr aktiv, hat aber auch ruhige Phasen. Sein Gedächtnis ist sehr gut (er kann z.B. Max und Moritz fast auswendig).
Er hat auch Probleme mit der Feinmotorik (Schuhe und Hose anziehen, Malen usw.) Dagegen ist sein Gleichgewichtssinn wirklich gut (Fahhradfahren).
Er hat eine kleine Schwester 16 Monate. Die Beziehung ist ok, außer sie versucht an seine Sacxhen zu gehen, dann kann er schonmal ausrasten.
Unsere Erzieherinnen haben uns Ergotherapie empfohlen, der Kinderarzt sagt, es sei aber alles ok mit ihm.
Wir haben folgende Fragen, da meine Frau und ich uns mit Ergotherapie nicht auskennen:
1. Wer weiß Rat oder kennt ähnliche Fälle? Macht Ergotherapie Sinn?
2. Welche Ansätze der Ergotherapie gibt es, welche sind für kleine Kinder gut geeignet? Wo gibt es Infos darüber?
3. Kann uns jemand einen guten Ergotherapeuten empfehlen im Süden / Südwesten von Berlin (Lichterfelde)? Klar fahren wir auch gerne weiter...
4. Gibt es Sites im Internet oder Bücher, die uns in dieser Situation weiterhelfen können?
5. Wie lange dauert eine Ergotherapie normalerweise, wer übernimmt die Kosten?
Herzlichen Dank!
Joachim
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dorei
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 20
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Hallo, Joachim!
Ich würde an Eurer Stelle ein Früh-Diagnosezentrum aufsuchen: dort sind Ergotherapeuten, Krankengymnasten, (Heil-)Pädagogen, Psychologen, Kinderärzte und eventuell auch Neurologen in die Diagnostik einbezogen. Leider gibt es dort meist längere Wartezeiten, bis man einen Termin bekommt, aber wenn dort eine gute Diagnostik gemacht wird, lohnt sich das Warten.
Ich hoffe, Ihr bekommt baldmöglichst Aufschluß!!
Lieben Gruß, dorei
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Registriert seit: 30.07.2001
Beiträge: 550
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Hallo Joachim, ich schliesse mich meinem Vorschreiber an. Bevor ihr eine Ergo-Praxis aufsucht, sollte eine eingehende Diagnostik stattfinden. In einem solchen Team sollte idealerweise eine/e Psychologe oder Kinder-Jugendpsychiater und natürlich auch ein Neuropädiater (EEG) wie Ergotherapeut zur Verfügung stehen. In Berlin gibt es diverse SPZ (=Sozial Pädiatrisches Zentrum). Ich kann dir jetzt nicht sagen, welches für euch zuständig wäre. Ich stell dir unten stehend mal die Adressen ein. Vielleicht kann dir jemand anderes ja auch eines aus der Liste empfehlen. Da es erst mal um Diagnostik geht, solltet ihr nicht unbedingt das nächstgelegene wählen. Es sei denn die Zuständigkeit ist zwingend nach Bezirken geordnet.
Gruss
L. Deiters
PLZ 1 Sozialpädiatrisches Zentrum Bereich Neonatologie / Neuropädiatrie Charite, Campus Virchow Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau OÄ Dr. Drossel Tel.: (030) 4505 - 6 61 04 Fax: (030) 4505 - 6 69 12 E-mail: katrin-drossel @ charite.de
SPZ in der Kinderklinik "Martin Luther King" Krankenhaus im Friedrichshain Landsberger Allee 49 10249 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Laske Tel.: (030) 4221 - 1545 / - 1571 (Sekretariat) Fax: (030) 4221 - 2077 Frau Dr. Nantke Tel.: (030) 4221 - 1545 Fax: (030) 4221 - 1545
SPZ an der Kinderklinik Lindenhof Gotlindestr. 2 - 20 10365 Berlin Ärztl. Leiter: Prof. Dr. Hesse Tel.: (030)5518 - 5245 / 5131 - Fax: 5518 - 5100 E-mail: hesse @ khs-berlin.de Frau Dr. Leucht Tel.: (030)5518 - 5237 E-mail: spz-leucht.b @ pggs.de
KJA/SPZ Hellersdorf Auerbacher Ring 43 12619 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Gohlisch Tel.: (030) 99 40 11 66 Fax: (030) 99 40 11 88
Beratungs- und Behandlungszentrum (BuB) Berliner Str. 40 - 41 10715 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Paust Tel.: (030) 864 910 - 27 Fax: (030) 86 49 10 20
KJA/SPZ Köpenick Salvador-Allende-Straße 2-8 12559 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Hermann Tel.: (030) 651 94 24 Fax: (030) 65 49 40 84
Zentrum für Kindesentwicklung e.V. Standort: Oranienplatz 1 10999 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Safavi Tel.: (030) 614 77 93 / Fax: 61 65 61 47
Zentrum für Kindesentwicklung e.V. Standort: Oppelner Straße 48-49 10997 Berlin Ärztl. Leiter: Herr Marks Tel.:(030) 612 20 02 Fax: (030) 612 54 06
Kinderhaus Friedenau e.V. Hedwigstr. 13 12159 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Jacobsen Tel.: (030) 852 40 88 Fax: (030) 859 20 15
Kinder- u. Jugendambulanz/SPZ Friedrichshain Integral-Bürgerinitiative für Menschen mit Behinderungen e.V. Ärztl. Leiter: Herr Dr. Unglaub Fürstenwalder Str. 30 10243 Berlin Tel.: (030) 422 64 50 Fax: (030) 422 64 511
Spastikerhilfe e.G. KJA/SPZ Steglitz Prettauer Pfad 23 12207 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Heicapell Tel.: (030) 22 50 03 81 Fax: (030) 817 93 56
KJA/SPZ Prenzlauer Berg Paul-Robeson-Straße 35 10439 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Decker Tel.: (030) 444 06 89 Fax: (030) 444 06 90
KJA/SPZ Treptow Edisonstraße 63 12459 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Wurzinger Tel.: (030) 538 99 20 Fax: (030) 538 99 222
KJA/SPZ Marzahn Blumberger Damm 158 12679 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Knecht Tel.: (030) 542 90 37 Fax: (030) 541 40 75
KJA/SPZ Neukölln Altenbraker Straße 10 12053 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Fogel-Horak Tel.: (030) 622 90 11 Fax: (030) 62 72 10 09
KJA/SPZ Hohenschönhausen Demminer Straße 6 13059 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Bärwolff Tel.: (030) 962 77 900 Fax: (030) 962 70 909
KJA/SPZ Weißensee Langhansstraße 64 13086 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Gutenschwager Tel.: (030) 471 51 89 / 4 71 51 90 Fax: (030) 471 35 77
Klinikum Buch II. Kinderklinik SPZ Wiltbergstr. 50 13122 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau PD Dr. med. Schöntube Tel.: (030) 9401 - 2343 / 2345 Fax: (030) 9401 - 4327 web: http://www.kinderklinik-buch.de/SPZ/SPZ.html
Pikler-Gesellschaft Berlin e.V. KJA Schöneberg Grunewaldstraße 82 10823 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Doughten Tel.: (030) 784 44 45 Fax: (030) 784 93 29 (Sozialpädiatrische Einrichtung, aber ohne Ermächtigung als SPZ nach §119 SGB V)
Interdisziplinärer Bereich Chronisch kranke Kinder Charite, Campus Virchow-Klinikum Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Prof. Dr. Grüters Tel.: (030) 4505 -566261 Fax: (030) 4505 -566936 E-mail: anette-grüters @ charite.de
Bereich Neuropädiatrie Charite, Campus Virchow-Klinikum Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Ärztl. Leiter: Dr. Th. Michael Tel.: (030) 4505 - 56 61 88 / 56 63 01 Fax: (030) 4505 - 56 69 11 E-mail: theodor-michael @ charite.de
Bereich Neonatologie Charité, Campus Virchow-Klinikum Klinik für Neonatologie Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Ärztl. Direktor: Prof. Dr. Obladen Tel.: (030) 4505 - 566 101 / 122 Fax: (030) 4505 - 566 922 Frau PD Dr. Grimmer Tel.: (030) 4505 - 6 64 43 Fax: (030) 4505 - 6 69 22
Bereich Kinder- u. Jugendpsychiatrie Charite, Campus Virchow-Klinikum Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Prof. Dr. Lehmkuhl Tel.: (030) 4505 - 56 62 02 / 2 01 Fax: (030) 4505 - 56 69 21
Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg e.V. KJA/SPZ Spandau Seeburger Str. 78 13581 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Albrecht-Haymann Tel.: (030) 332 70 21 Fax: (030) 332 70 22
DBZ - Diagnose- und Behandlungszentrum für Entwicklung und Neurologie des Kindes- und Jugendalters SPZ und Neuropädiatrische Tagesklinik Pavillon 4 Rudower Str. 48 12351 Berlin Ärztl. Leiter: Dr. Hollmann Tel.: 030-60 04-37 00 (Anmeldung, tgl. 9-12 Uhr); -37 10 Tagesklinik; -37 06
Kinder- u. Jugendambulanz des Diakonischen Werkes Tempelhof-Schöneberg e.V. Mariendorfer Damm 159 12107 Berlin Ärztl. Leiterin: Frau Dr. Schulte-Hobein Tel.: (030) 751 02 28 Fax: (030) 751 09 66
Geändert von lrdeiter am 01.10.2004 21:10:35
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Herzlichen Dank, das hilft uns erstmal weiter. Weitzere Ideen herzlich willkommen!!
Viele, danbkbare Grüße,
Joachim
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Hallo Joachim,was du da schilderst kommt mir sehr bekannt vor. Bei meiner Tochter ,mittlerweile 10Jahre äußerten sich ähnliche "Aussetzer". Diese schwer zu fassenden, ansatzweise autistischen Züge ziehen sich bei ihr quer durch die verschiedenen Entwicklungsphasen- in unterschiedlicher Intensität.Wir suchten uns , als sie 3 Jahre war kinderpsychologischen Rat. Ergotherapeutisch war bei ihr kein Ansatz- ebenfalls wie dein Sohn völlig unauffällig- sogar begabter als Gleichaltrige. Die Therapie dauerte knapp 2 Jahre . Letztendlich sind unsere Kinder auch "Opfer unserer Zeit"- die Einflüsse, die sie "belasten", das schnelle, stressige Leben, "unregelmäßigkeiten" im Umfeld- das alles wird von ihnen zu tragen erwartet. Letztendlich muß ich für meine Tochter und mich den Schluß ziehen, daß sich die sehr früh begonnene Kinderpsychologische Unterstützung gelohnt hat. Ihre autistisch-auffälligen Muster haben sich reduziert und wir können offener damit umgehen. Vielleicht ist das auch ein Weg für deine Familie. Mit Gruß, Alexandra
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Hallo Joachim, die Beschreibung trifft genau auf meinen Sohn zu, der inzwischen 6 1/2 ist. Die Symptome waren haargenau gleich. Auch bei uns fiel dem Kinderarzt nichts auf, als er mein Sohn ca. 3 war. Ich bestand aber auf einer Vorstellung beim SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum). Dort wurde eine Wahrnehmungsstörung diagnostiziert,und eine daraus resultierende Entwicklungsverzögerung. Daraufhin gingen wir 2 mal wöchentlich in die Ergotherapie (Schwerpunkt "Sensorische Integration"). Ein Jahr später kam die Logopädie hinzu (1 mal wöchentl.) (beides übernimmt die Krankenkasse) Er wird ein Jahr später eingeschult, wobei noch nicht klar ist, ob er in eine "Regelschule" gehen kann. In jedem Fall ist er "Integrationskind" im Kindergarten. Ich kann sagen, dass die Ergotherapie meinem Sohn sehr geholfen hat. Wir müssen zuhause sehr viel mitarbeiten und die therapeutischen Spiele, Regeln, Bewegungsübungen in den Alltag integrieren. Der Tagesablauf mußte total durchschaubar gestaltet werden, Regelmäßigkeit und Klarheit sind das wichtigste wegen seiner Wahrnehmungsstörungen. Jedes Zuviel an Information ergibt ein "over" und er kommt nicht mehr klar. Das alles hat sich gelohnt. Er kann inzwischen mit Gleichaltrigen angemessen kommunzieren, d.h., er versteht ihre Spiele. Er kuschelt ruhig, ohne andere dabei unruhig zu werden und uns dabei aus Versehen anzurempeln. Die Feinmotorik hat sich sehr entwickelt und neuerdings kann er sogar den Stift halten und beginnt, etwas auszumalen, Linien und Kreise zu zeichnen. Er kann Handlungen planen und behält auch Aufträge mit mehreren Teilen. Er hält sich auch an Spielregeln. Überhaupt ist er ein ganz toller Junge! (das möchte man einfach mal sagen, wenn man sich jahrelang immer nur Sorgen gemacht hat und niemand sagen konnte, wohin das alles führt) Übrigens haben wir ihn auch kinesiologisch auf Nahrungsmittel testen lassen. Seitdem er jetzt u.a. keinen Zucker mehr ißt, ist er ebenfalls um Welten klarer und konzentrierter geworden. Ab dem Alter von 4 Jahren wurde er auch cranio-sacral von Tom Esser in Berlin behandelt. Er gilt als Choriphäe auf seinem Gebiet. (siehe www.osteopathie1.de) Daraufhin hat mein Sohn zum ersten Mal "ich" gesagt. Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesem persönlichen Erfahrungsbericht weiterhelfen. Auf jeden Fall ist das SPZ die richtige Adresse, um für Deinen Sohn eine Diagnose zu stellen. Grüße von Céline
Céline
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Beiträge: 68
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Hallo! Natürlich ist anhand einer schriftlichen Beschreibung keine Diagnose zu stellen. Aber Alexandra hat ja in ihrem Beitrag bereits erwähnt, dass ihre Tochter ähnliche Probleme hat/hatte und sie autistische Züge aufweist. Vor einer Woche war ich auf einem sehr interessanten Seminar zu dem Thema Autismus und einem Programm, dass sich TEACCH nennt. Zitat von der Seite www.autea.de: '' TEACCH steht für:
Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped CHildren
und bedeutet sinngemäß übersetzt:
Begleitung und pädagogische Förderung autistischer und in ähnlicher Weise kommunikationsgestörter Kinder.
Vor 30 Jahren in den USA an der Universität von North Carolina in Chapel Hill entwickelt, ist TEACCH heute einer der erfolgreichsten autismusspezifischen Ansätze weltweit.
Das Programm wendet sich jedoch nicht nur an Kinder, sondern ist für alle Altersgruppen und alle Behinderungsgrade nutzbar.
Es bietet ein Kontinuum von Diensten an, angefangen von förderdiagnostischer Abklärung über Förderplanung bis hin zur Begleitung im Schul- und Arbeitsbereich.
Ein methodischer Basisbaustein ist neben der Visualisierung der Einsatz von individuell abgestimmten Strukturierungshilfen. Die Methode des "Strukturierten Lernens" wurde 1966 im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität von North Carolina in Chapel Hill entwickelt. Seitdem wird sie unter wissenschaftlicher Begleitung in der Praxis ständig weiterentwickelt und erfolgreich in den unterschiedlichsten Lebens- und Lernbereichen angewandt.'' Wenn dieser Ausschnitt Interesse geweckt hat, schaut doch einfach selber mal auf der Seite vorbei, es gibt noch weitere interessante Ausführungen zu Autismus und zu TEACCH. LG, Alex
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Beiträge: 1
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Hallo,
ich bin gerade über diese Einträge gestolpert. Leider ist das alles schon sehr lange her. Mich würde sehr interessieren wie es euren Kindern - und euch - heute geht. Welche Therapien und Hilfestellungen gut waren. Unser Sohn (5) weißt so ziemlich exakt die gleichen "Auffälligkeiten" wie euer damals 3 jähriger Sohn auf. ADHS oder Autismus Spektrum Störung stehen laut SPZ (ADHS) und Kinderarzt (ASS) im Raum. Wir starten nun mit einer Ergotherapie.
Ich würde mich über Nachricht freuen. Auch wenn das sehr unwahrscheinlich sein wird, nach so vielen Jahren.
LG
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Bundesland: Nordrhein-Westfalen Beiträge: 1243
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Hallo, zum nach der langen Zeit jemanden zu erreichen, der nicht im Forum aktiv ist, empfehle ich eine PN. Gutgehn
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
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Registriert seit: 14.01.2011
Beiträge: 976
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Zitat / Catalpe hat geschrieben:Hallo,
ich bin gerade über diese Einträge gestolpert. Leider ist das alles schon sehr lange her. Mich würde sehr interessieren wie es euren Kindern - und euch - heute geht. Welche Therapien und Hilfestellungen gut waren. Unser Sohn (5) weißt so ziemlich exakt die gleichen "Auffälligkeiten" wie euer damals 3 jähriger Sohn auf. ADHS oder Autismus Spektrum Störung stehen laut SPZ (ADHS) und Kinderarzt (ASS) im Raum. Wir starten nun mit einer Ergotherapie.
Ich würde mich über Nachricht freuen. Auch wenn das sehr unwahrscheinlich sein wird, nach so vielen Jahren.
LG Ich rate dringend zu einer vorherigen Klährung der Diagnose, denn ob AD(H)S oder ASS würde zu völlig unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen in der Ergotherapie führen!
"Fast alles, was wir gelernt haben, wissen wir nicht. Aber wir können es". (Spitzer)
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