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Krankenkassen im Rheinland verweigern Erhöhung

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28. Mai 2019 11:07 # 1
Registriert seit: 05.10.2011
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Beiträge: 719

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...liegt jetzt die unerfreuliche Rückmeldung der Kassenvertreter vor. AOK Rheinland/Hamburg, BKK Nordwest, Bundesknappschaft sowie IKK classic vertreten den Standpunkt, sich nicht an die vertragliche Regelung aus dem Vorjahr halten zu müssen und möchten auf die Erhöhung komplett verzichten....

Davon sind zwar aktuell nur PTs betroffen, zeigt aber welchen Umgang die Kassen mit ihren Geschäftspartnern (wir) pflegen! ::thumbdown::

Im physio.de-Forum wird schon überlegt ob die Versicherten dieser Kassen von der Behandlung ausgeschlossen werden und entsprechend über das Verhalten ihrer Krankenkasse aufgeklärt werden...
ergoSystemisch - Systemisches Arbeiten in der Ergotherapie

Informationen gibt es hier: https://www.ergoSystemisch.de
28. Mai 2019 11:25 # 2
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Beiträge: 406

Wer hätte das gedacht ::laugh::::laugh::::laugh::

Behandlungsverweigerung ist, soweit ich weiss, nicht mit dieser Begründung zulässig und allein der Gedanke im Ruhrgebiet auf die Versicherten dieser Kassen zu "verzichten" lässt mich fast noch mehr lachen.
28. Mai 2019 13:00 # 3
Registriert seit: 05.10.2011
Bundesland: Hamburg
Beiträge: 719

Zitat / BV hat geschrieben:
Wer hätte das gedacht ::laugh::::laugh::::laugh::

Behandlungsverweigerung ist, soweit ich weiss, nicht mit dieser Begründung zulässig und allein der Gedanke im Ruhrgebiet auf die Versicherten dieser Kassen zu "verzichten" lässt mich fast noch mehr lachen.


Darf ich fragen wie das gemeint ist, das erschließt sich mir jetzt nicht - die Behandlunsgverweigerung ist ja nicht der Kern meiner Aussage....
ergoSystemisch - Systemisches Arbeiten in der Ergotherapie

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28. Mai 2019 15:55 # 4
Registriert seit: 10.02.2005
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 654

Zitat / BV hat geschrieben:
Wer hätte das gedacht ::laugh::::laugh::::laugh::

Behandlungsverweigerung ist, soweit ich weiss, nicht mit dieser Begründung zulässig und allein der Gedanke im Ruhrgebiet auf die Versicherten dieser Kassen zu "verzichten" lässt mich fast noch mehr lachen.



Habe ich da eine falsche Vorstellung: Ich dachte immer, ich kann behandlen wen ich will und muss das keinesfalls irgendwem begründen, wenn ich jemanden nicht behandle?

Ob das sinnvoll und wirtschaftlich machbar ist, ist natürlich eine andere Frage.

Gruß, Karsten
R46.2 – und Spaß dabei!
28. Mai 2019 18:29 # 5
ergo-ex
ergo-ex
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 338

Zitat / HHAltona hat geschrieben:
....vertreten den Standpunkt, sich nicht an die vertragliche Regelung aus dem Vorjahr halten zu müssen und möchten auf die Erhöhung komplett verzichten....


Leider sind sie ja damit in "guter Gesellschaft" und folgen der gängigen GroKo- Politik---- ich dachte da spontan an das Pariser Klimaabkommen- das zwar abgezeichnet und damit "gültig" ist, aber durch die "Herrschenden" umgangen/verschoben/ignoriert wird..
--> Tja nun- wir haben dem zugestimmt, aber durchsetzen müssen wir es deshalb noch lange nicht....
(Wo soll das alles enden??!)
28. Mai 2019 19:16 # 6
Registriert seit: 10.09.2002
Beiträge: 406

Nee, "wer hätte das gedacht" hat sich in keinster Weise auf Dich bezogen, sondern auf die Tatsache, dass die Kassen gar nicht mehr an Vergütung zahlen wollen.
Das kommt ja überraschend schnell nach den Ergebnissen der Europa-parlamentswahl.
Da hat man sich evtl. gedacht: "Warten wir mal ab, wie die CDU so abschneidet und wie groß dann noch der politische Druck auf uns ist."
Vielleicht spielt der hier dann gar keine Rolle mehr: Link

Und wegen der anderen Sache (Patienten ablehnen):
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Auf den Punkt gebracht
Berufsverband so: "Ey, mehr Kohle und Therapeuten"
Politik so: "Genau"
Alle so: "Yeah, endlich mehr Kohle !!"
Kassen so: "Nö" ::biggrin::
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