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Ergotherapiebericht bei Spinalkanalstenose

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13. Juli 2019 10:40 # 1
Registriert seit: 31.08.2018
Beiträge: 3

Hallo liebe Leute,
Ich stehe kurz vor meinen Prüfungen und hatte heute Patienten Zuweisung für meine praktische Prüfung in einer Orthopädie Klinik.

Zu meinem Patienten:
Frau K. ist 68 Jahre alt. Die Diagnose ist eine Dekompression der L3/4 und L4/5 links bei Spinalkanalstenose L3-L5.

Jetzt meine Frage.:
Ich bin total verzweifelt!
Wir hatten in der Schule nichts zu den zugehörigen Muskeln oder sonst irgendwas.

Welche Muskeln sind betroffen?
Was wird mit dem Goniometer gemessen?
Was macht man in der Therapie und auf was muss man achten?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen..
Vielen dank sc
13. Juli 2019 14:38 # 2
Registriert seit: 12.09.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 279

Und du glaubst echt, dass dir hier andere deine Hausaufgaben abnehmen, wenn du nur oft genug fragst?
Auf welchen Namen soll denn dann die Berufsurkunde ausgestellt werden?

Frag deine Anleiter, Lehrer, Mitschüler, schau in deine Unterlagen und Bücher, frag die Suchmaschinen und mach dich an die Arbeit!

Viel Erfolg

13. Juli 2019 15:42 # 3
Registriert seit: 31.08.2018
Beiträge: 3

Entschuldigung, aber:

1. will ich natürlich nicht das hier jemand meine "Hausaufgaben" abnimmt. Allerdings dachte ich das dieses Forum dazu da ist um Fragen zu stellen. Es tut mir ja leid das ich dazu tatsächlich nichts in meiner Ausbildung hatte und auch in keinem Buch etwas dazu steht! Auch meine Anleiter, Lehrer etc. beantworten keine Fragen mehr da es der Examensbericht ist. Deshalb dachte ich es wäre angebracht auf dieser Seite Hilfe zu suchen.

Also vorher erstmal kleine Brötchen backen bevor man hier so einen hilflosen Scheiß antwortet!

Echt traurig! Mit so einem Feedback hätte ich nicht gerechnet.
13. Juli 2019 19:17 # 4
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

Hallo, ich bin irritiert über so allgemein gehaltene Fragen, die du ganz bestimmt selbst beantworten kannst.
Es gibt Suchmaschinen, da findest du zu den Fragen sehr schnell Antworten.
Ich hab extra nachgeschaut, da ich teilweise auch nicht so genau darüber Bescheid weiß.

Aber wenn du selbst so geringe Eigenleistung, die nicht nur in der Ausbildung selbstverständlich ist, bereit bist zu übernehmen, solltest du deine Berufwahl ernsthaft noch einmal überdenken., da du immer wieder in ähnliche Situationen kommen wirst.
Ergotherapie beruht auf wissenschaftlichen Grundlagen, dazu gehört die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenständigen Arbeit und Recherche.
Wenn du dann nicht weiterkommst, stellst du hier fundierte Nachfragen und viele Kolleginnen und Kollegen werden dir bereitwillig helfen!

Also vorher erstmal kleine Brötchen backen, bevor man hier so einen hilflosen Scheiß fragt und patzig wird!

Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
14. Juli 2019 17:50 # 5
Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476

Es hilft nicht eine Frage mehr mals zu stellen. Du befindest dich im Examen da können wir dir nicht mehr so viel helfen. Es wird bereits erwartet selber zu rescherschieren, wenn man ein Krankheitsbild nicht kennt und wo man die Info her bekommt.
Es werden öfter mal Patienten zu dir kommen mit Diagnosen die du noch nie gehört hast. Ich arbeite schon seit 7 Jahren als Ergotherapeutin und auch heute noch bekomme ich Patienten wo ich von diesem Krankheitsbild noch nie gehört habe oder es in der Schule nicht dran kam. Zur Zeit habe ich einen Patienten mit einer sehr selten Erkrankung, diese ist sogar Weltweit sehr selten. Nur 200 Menschen in Deutschland haben diese Erfahrung überhaupt und selbst da wurde ich fündig.
Wie wäre es mal wenn du erst mal ein Anamnasegespräch machst und fägst was ihre Ziele sind. Daraus leitet sich der Befund ab. Dann weißt du auch was du mit dem Patienten machen kannst. Sollte eine die gerade ihr Examen macht hin kriegen.

Ich hoffe, solltest Du das Examen schaffen, dass du nicht jedes mal die Komuniti frägst, weil du mal wieder einen Patienten hast dessen Krankheitsbild du nicht kennst.
Dieses Forum ist dafür da, wenn man mal nicht mit einem Patienten weiter kommt, nach dem man den Kollegen mitgeteilt hat welche Ziele der Patient hat was der Befund ergeben hat und was man bisher schon gemacht hat. Dann wird dir auch eher weitergeholfen.
Es fällt einem leichter, wenn man den Menschen als ganzes sieht und nicht nur in Diagnosen denkt. Was ich hier auch etwas vermisse.
Du musst nicht unbedingt das Krankheitsbild im detei kennen. Nur evt Kontraindikationen und evt ob man eher am Erhalt oder an einer Verbesserung arbeitet.
Sonst wie schon geschrieben wenn du die Ziele kennst vom Patienten, dann ergibt sich daraus der Befund. Und daraus die Therapie
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
14. Juli 2019 22:40 # 6
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 894

Hallo,
Ich habe es in den Berichten immer so gemacht, dass ich das Krankheitsbild allgemein beschrieben habe. Hier kannst du Fachliteratur und das Internet nutzen. Dann habe ich beschrieben, wie sich die Krankheit im Fall des Patienten auswirkt. Denn nicht jeder Verlauf ist klassisch.
Dazu kannst du den Patienten genau befunden. Mit dem Goniometer ermittelt man das Bewegungsausmaß. Es macht Sinn, auch zu beschreiben, welche Bewegungen und welche Handlungen eingeschränkt sind und was für den Patienten selbst relevant ist.
Mache einen ausführlichen Befund. Das hattest du ja schon in den vorangehenden Praktika.

Wenn du zu einzelnen Punkten fragen hast, kannst du diese nochmal stellen.

Viel Erfolg!
26. Juli 2019 15:23 # 7
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 894

Uuuund wieder mal kein Danke oder irgendeine Form des Feedbacks.
Für mich war es das letzte Mal, dass ich auf eine Sichstundenfrage geantwortet habe.
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