Geändert am 23.08.2019 12:38:00
Hallo allerseits, eine weitere Kollegin geht, sie hat einen Therapiebegleithund, den sie auch oft als Besuchshund in Seniorenheimen einsetzte. Nun fängt sie an in der Orthopädie Reha zu arbeiten. Dort hat sie durch die RV auch jüngere Patienten, die wieder arbeitsfähig gemacht werden sollen (also nicht nur geriatrische Patienten mit klassischer Hüft-TEP). Ich finde sowas super, wüsste jetzt aber keinen therapeutischen Ansatz in der Orthopädie für die Nutzung eines Hundes und wie man damit argumentieren könnte, abgesehen eben von dem psychisch-funktionellen Aspekt, da Patienten nach einem Unfall oder chron. Schmerzen ja durchaus auch mit Depressionen zu kämpfen haben (die aber ja leider nicht vorrangig bei einer orthopädischen Reha sind). Ich sagte ihr, ich frage mal hier nach, vielleicht sind hier einige Anregungen von Befürwortern/Nutzern tiergestützter Therapie in der Orthopädie. Ich persönlich kenne sowas nur aus meiner Arbeit in der Psychosomatik und Sucht. Ich kenne ansonsten leider niemanden, der einen Therapiehund einsetzt (irgendwie traurig, der Effekt ist toll). LG und Danke Motte
Sag Menschen nicht, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.
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