Geändert am 25.09.2019 13:09:00
Hallo zusammen.
Ich bin jetzt Anfang 20 und meine Konzentrationsfähigkeit hat vor einiger Zeit stark abgenommen. Früher waren mir da nie Probleme aufgefallen, mittlerweile ist es so, dass ich vor einiger Zeit bei Konzentrationstests zwar gut abgeschnitten habe, im Alltag aber oft blöde Fehler mache. 2 kleine Beispiele, die das gut erklären:
Als ein Klempner bei uns war und sagte, er müsste mal in die Waschküche, fragte ich, wann er wiederkäme, da ich gleich weg müsste - ich hatte Waschküche mit Waschanlage verwechselt.
So war es auch, als ich ein Paket verschickt habe. Ich wollte noch einen Karton dazukaufen, um die Retoure nicht nur im Verpackungskarton zu verschicken, der Kassierer meinte aber, das wäre nicht nötig - am Ende will ich ihm Geld für den Karton geben, bis mir auffällt, dass das gar nicht nötig ist.
Sowas passiert mir alle paar tage und vor allem wenn ich unter akutem stress stehe. Vor allem auf der arbeit fällt mir auf, dass ich viel mehr Flüchtigkeitsfehler mache als andere und wie ihr euch vorstellen könnt, ist das für mich sehr unangenehm.
Dazu muss ich sagen, dass ich seit einiger Zeit unter (selbstdiagnostizierten) leichten Depressionen und Ängsten leide.
Mir fällt schon auf, dass das ganze deutlich stärker ausgeprägt ist, wenn es mir psychisch schlechter geht. Aber kann sowas wirklich nur an Stress, Depressionen, was-auch-immer liegen? Andere Leute haben diese Probleme ja auch und machen trotzdem nicht so auffällig viele Flüchtigkeitsfehler.