Hallo liebe Kollegen,
Eine fast blinde(10% Sehkraft) Patientin möchte gern mit mir etwas gestalten.
Bei der Betreuung wickelt sie immer Pompoms.
Habt ihr noch andere Ideen?
Mir fällt leider nichts ein dazu.

Hier der Link zu einer Homepage einer hörsehbehinderten Künstlerin zur Inspiration
Link
Besorg Dir eine Simulationsbrille und probier aus was man mit tasten so alles gestalten kann.
Kreativität im Umgang mit Ressourcen der Klienten ist der Kern unseres Berufs, basteln tun die andern ;-)
Grüsse

Hallo,
Das kommt auf die sonstigen Fähigkeiten an. Ich kenne eine blinde junge Frau welche Stühle beflechtet und gern Körbe herstellt.
Mit einer anderen habe ich Fadengrafik gemacht (bzw. Sie hat mir gezeigt wie man sowas macht)

Vg

Hallo Saskia,

warum entwickelst du nicht mit der Klientin eine Idee?
Was schwebt ihr denn vor?
Mir würde eine solche Aussage ("möchte etwas gestalten") nicht reichen. Der Klient selbst soll sich überlegen, was denn dieses ominöse "etwas" sein könnte, zumindest in welche Richtung es gehen soll. Dann können wir schauen, ob und wie es gehen kann - da kommt mein Wissen und Können als Therapeutin ins Spiel.
Unterstützung bei der Ideenfindung ist okay (und je nachdem wie und wo man arbeitet ja auch nötig wegen eventueller institutioneller Grenzen). Aber wenn ich mehr Hirnschmalz, Tatkraft, Arbeit, Einsatz... oder was auch immer investiere als der Klient, läuft etwas falsch.

VG und viel Spaß! Kinaa

Woher kommt denn die Annahme, dass ich mein „Hirnschmalz“ nicht eingesetzt habe?
Die Patientin hat keine Ideen oder Wünsche gehabt, . Nur den Wunsch etwas zu gestalten.
Diese Woche haben wir ein Projekt begonnen.

Ein schönes Wochenende

Hallo Saskia,

Zitat / Saskia W. hat geschrieben:

Woher kommt denn die Annahme, dass ich mein „Hirnschmalz“ nicht eingesetzt habe?

Falls du dich damit auf meinen Beitrag beziehst: Lies noch mal genauer.
Ich habe geschrieben, dass ich nicht mehr Hirnschmalz aufwende als mein Klient. Nirgendwo steht, du hättest keinen aufgewendet - im Gegenteil.

Zitat / Saskia W. hat geschrieben:

Die Patientin hat keine Ideen oder Wünsche gehabt, . Nur den Wunsch etwas zu gestalten.

Und genau das würde mir nicht reichen. Meine Klienten sollen mitwirken und das bedeutet auch, dass sie selbst nachdenken. Natürlich ggf. auch mit Unterstützung: Entwicklung von Ideen im Gespräch, Unterstützung bei Recherche etc.

LG! Kinaa

Zitat / Saskia W. hat geschrieben:

Hallo liebe Kollegen,
Eine fast blinde(10% Sehkraft) Patientin möchte gern mit mir etwas gestalten.
Bei der Betreuung wickelt sie immer Pompoms.
Habt ihr noch andere Ideen?
Mir fällt leider nichts ein dazu.

Meine Güte,
geh Heim!
Deine Ausbildung hat es warscheinlich nicht gebracht. Eigene kretive Gedanken und Intuitionen beinhaltest du auch nicht.
Im Sinne des Patienten , Lass es sein.
Was für Loser in der Ergotherapie nach der Ausbildung.

Zitat / Botva68 hat geschrieben:

Zitat / Saskia W. hat geschrieben:

Hallo liebe Kollegen,
Eine fast blinde(10% Sehkraft) Patientin möchte gern mit mir etwas gestalten.
Bei der Betreuung wickelt sie immer Pompoms.
Habt ihr noch andere Ideen?
Mir fällt leider nichts ein dazu.

Meine Güte,
geh Heim!
Deine Ausbildung hat es warscheinlich nicht gebracht. Eigene kretive Gedanken und Intuitionen beinhaltest du auch nicht.
Im Sinne des Patienten , Lass es sein.
Was für Loser in der Ergotherapie nach der Ausbildung.

Nutzer wie dich, Botva68, die solche Antworten geben, braucht das Forum auch nicht.
Stell dir mal vor, dir würde man eine solch "freudliche" Antwort geben, würdest du das gut finden?