Hallo zusammen,
ich habe eine neue Klientin mit einer nur konservativ behandelten Radiusfraktur (nur ein Haarrissbruch) und einer SL-Band-Teilruptur. Die Hauptsorge meiner Klientin ist als mittelfristige oder Spätfolge des Bruchs eine Arthrose im Gelenk zu bekommen. Nun würde ich als Arthrose-Prophylaxe gerne u.a. regelmäßig passiv mobilisieren.
Habe aber gelesen dass zumindest bei einer vollständigen Ruptur des SL-Bandes nicht passiv mobilisiert werden darf. Aber wie sieht das bei einer Teilruptur aus? Kann man da bedenkenlos mobilisieren, oder sollte man es lieber unterlassen?
Mfg

Bei einer SL-Teilruptur kann man aktive und auch passive Bewegungen im Sinne einer "Dart throw Motion" machen

Link

Hier kommt auf das SL-Band am wenigsten Belastung

MfG

D.Simon

Danke!

Zitat / d.simon hat geschrieben:

Bei einer SL-Teilruptur kann man aktive und auch passive Bewegungen im Sinne einer "Dart throw Motion" machen

Link

Hier kommt auf das SL-Band am wenigsten Belastung

MfG

D.Simon

Noch eine Frage:
kann man nach einer gewissen Zeit auch in andere Richtungen mobilisieren, und andere Übungen machen, oder bleibt das so? Ich kann ja schlecht 10 Einheiten nur das machen. Bis jetzt habe ich halt noch ein bisschen Wärme und Weichteiltechniken gemacht.
Und besteht eine realistische Gefahr, dass meine Klientin sich das Band im Alltag komplett durchreißt?
Sie hat da totale Angst davor.

Danke im Voraus!
Mfg

Hallo WCB,
wenn Du mehr zum Thema SL-Bandruptur und deren Nachbehandlung erfahren möchtest, so kannst Du eine Bachelorarbeit zum Thema konservatives Therapiemanagement auf der AFH Website unter Stichpunkt "Fachliches" und dort unter Stichpunkt "B" (Bachelorarbeit von Cornelis Paries) einlesen.
Viel Spaß,
M. Fischer