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Falschen Beruf gewählt?!

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10. März 2020 10:57 # 1
Registriert seit: 10.03.2020
Beiträge: 3

Hallo ihr Lieben,

ich muss mir jetzt mal meinen Frust von der Seele schreiben, denn ich weiß gerade nicht weiter.
Ich habe mich nach vielem hin und her Überlegen für die Ausbildung zur Ergotherapeutin entschieden.
Aus dem Grund, dass diese Ausbildung ja ganzheitlicher ist als die zur Physiotherapeutin und mich auch Psychologie sehr interessiert hat.
Nun merke ich aber, dass ich immer unglücklicher werde in der Ausbildung, da mich das Beschäftigen mit psychischen Krankheiten herunter zieht und mir zu dem das ganze handwerkliche und Basteln überhaupt nicht gefällt. Ich habe richtig eine Aversion dagegen und ärgere mich so sehr , nicht bei Physio geblieben zu sein, was ich zu erst machen wollte, da Sport meine Leidenschaft ist. Doch im Praktikum auf einem Therapiehof, sagte man mir, dass Handwerk wäre nur ein Medium wäre, was man einsetzen könnte, aber nicht müsste! Nun haben wir davon in der Ausbildung aber extrem viel und dazu auch eben diese vielen Spiele, die mir auch nicht besonders zusagen.
Nun bin ich aber da im Vertrag und komme da denke ich nicht so einfach wieder raus...
Ich überlege, ob ich mich durch die Ausbildung zwinge und mich später dann auf motorisch funktionell spezialisiere und auch evtl mit Sportlern arbeiten kann. (Ich las, es gibt auch Ergo-Sporttherapeuten). Doch als ideal erscheint mir das nicht und ich weiß auch nicht , wie groß dort meine Möglichkeiten sein werden mit körperlich eingeschränkten Menschen, mit Massagen und Sport zu arbeiten.

Ich würde gerne einen Rat haben, wie ihr als Ergos das einschätzen würdet.

Bin euch im Voraus sehr dankbar.

Liebe Grüße
AnnSophie


10. März 2020 11:32 # 2
Registriert seit: 12.09.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 279

Hallo AnnSophie

Anscheinend bist du auf einer Schule "gelandet", die noch viel Wert auf handwerkliche Techniken legt. Das ist schon lange nicht mehr überall so, mein Eindruck ist sogar, dass nur die wenigsten Schulen noch so arbeiten.

Ich benutze handwerkliche Techniken seit Jahren nur sehr sehr selten. Manchmal wünschen Patienten dies ausdrücklich, weil sie es in Krankenhaus oder Reha so kennen gelernt haben. Mit Kindern bietet es sich teilweise an, etwas handwerkliches zu machen um die unterschiedlichsten Ziele damit zu verfolgen. Aber das nur ganz am Rande.

Zitat / AnnSophie hat geschrieben:
Ich überlege, ob ich mich durch die Ausbildung zwinge und mich später dann auf motorisch funktionell spezialisiere und auch evtl mit Sportlern arbeiten kann. (Ich las, es gibt auch Ergo-Sporttherapeuten). Doch als ideal erscheint mir das nicht und ich weiß auch nicht , wie groß dort meine Möglichkeiten sein werden mit körperlich eingeschränkten Menschen, mit Massagen und Sport zu arbeiten.

Es gibt viele Ergotherapeuten, die sich auf den motorisch-funktionellen Bereich spezialisiert haben, zum Beispiel im Bereich Handtherapie, Orthopädie, Chirurgie, Neurologie.... Mach dich doch mal schlau, ob dir etwas davon gefällt und wähle deine Praktikumsstellen nach deinen Interessengebieten.

Niemand muss in der Ergotherapie mehr basteln und spielen, da sollte es genug andere Möglichkeiten geben (hoffe ich). Inwieweit sich jedoch die Realität mit deinen Vorstellungen deckt, kannst nur du herausfinden. "Sport und Massage" klingt für mich tatsächlich sehr nach Physiotherapie, Bewegung und manuelle Techniken finden allerdings auch in der Ergotherapie Anwendung.

Schau doch mal, in welchen Bereichen deine Schule Praktikumsstellen anbietet und was dich davon anspricht. Ich nehme an, du hast kein Vorpraktikum gemacht? Sonst hättest du vielleicht eine klarere Vorstellung, ob das der richtige Beruf für dich ist. Für einen Außenstehenden ist das schwer zu beurteilen.

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung,
xxu
11. März 2020 11:17 # 3
Registriert seit: 16.02.2010
Beiträge: 34

Liebe AnnSophie,

ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Anscheinend bist Du an einer Schule gelandet, die den schon seit Jahren gelehrten Paradigmenwechsel ( Weg vom funktionsorientierten - hin zum betätigungsorientierten Vorgehen) nicht vermittelt. Das ist sehr schade, da dieses "Handwerk" wirklich nur einen kleinen Teil der Ergotherapie ausmacht, nehmen vielen anderen Mitteln und Medien, die wir nutzen können.

Ich kann dir wärmstens Empfehlen, dich über den Berufsverband (DVE) weiter zu informieren. Vielleicht bist Du sogar schon Mitglied? Auf der Internetseite findest Du ein breites Angebot an Informationen, die dein Bild der Ergotherapie vielleicht verändern können. Solltest Du noch kein Mitglied sein, kannst Du dies als Auszubildende zunächst kostenfrei und später vergünstigt sein. Mir persönlich hat es beim Suchen und Finden einer beruflichen Identität extrem geholfen mich eng an den Berufsverband zu halten. Der jährliche Kongress (dieses Jahr in Weimar) ist immer wieder ein Event für mich, da ich dort die gesamte Palette der ergotherapeutischen Vielfalt sehe und gleichzeitig immer wieder bestätigt werde im richtigen Beruf zu sein. Vielleicht könntest Du das ja mal ausprobieren? Fahr zum Kongress, schau dir Vorträge, Workshops und die Party an, gucke dir die Leute an. Dann siehst Du sicherlich, ob Du im richtigen Beruf bist oder nicht. Und aprospos.... wenn Du Mitglied im Berufsverband bist kannst Du dir auch Hilfe bei der Bundes Schüler- und Studierendenvertretung (BSSV) holen oder sogar kostenfrei eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen....

Ich hoffe das bringt Dich weiter. Ich wünsche Dir alles Gute!!!
11. März 2020 12:18 # 4
Registriert seit: 05.10.2011
Bundesland: Hamburg
Beiträge: 720

Vor 2 Jahren hat auf dem DVE Kongreß Karsten (Nachname?) einen sehr persönlichen Vortrag gehalten, darüber welche Bedeutung Handwerk für ihn, in seiner persönlichen Krankengeschichte hatte.

Danach war mir klar - wenn nicht wir Ergos Handwerk als Methode anbieten a) wer dann und b) Handwerk kann ein Riesenschatz für Patienten sein.

Fragt die Patienten! ::thumbup::

Ich wünsche Dir, das Du einen Berufsweg findest mit Handwerk! Für Dich und Deine Patienten...
ergoSystemisch - Systemisches Arbeiten in der Ergotherapie

Informationen gibt es hier: https://www.ergoSystemisch.de
11. März 2020 12:30 # 5
Registriert seit: 16.09.2007
Beiträge: 2

Hallo, ich kann dich gut verstehen. Ich habe damals meine Ergoausbildung beendet und danach meine Physioausbildung gemacht. Ich habe damals in der Ausbildung beendet und gleich im Anschluss die Physioausbildung gemacht. Und ich muss sagen es war das beste was ich je machen konnte. Egal wo ich beworben habe, dass ich beide Ausbildungen habe, war bis jetzt immer von Vorteil.
Und nein als Ergo arbeite ich nicht mehr, ich arbeite als Physio und nutze mein Wissen aus der Ergotherapieausbildung.
11. März 2020 14:31 # 6
Registriert seit: 10.03.2020
Beiträge: 3

Danke für eure lieben Antworten :-)
Ok, das ist gut zu hören, dass Handwerkt wirklich nicht mehr umbedingt eingesetzt werden muss. Ich würde zb viel lieber Tiere einsetzen ::smile::

Zitat / Steffi M hat geschrieben:
Hallo, ich kann dich gut verstehen. Ich habe damals meine Ergoausbildung beendet und danach meine Physioausbildung gemacht. Ich habe damals in der Ausbildung beendet und gleich im Anschluss die Physioausbildung gemacht. Und ich muss sagen es war das beste was ich je machen konnte. Egal wo ich beworben habe, dass ich beide Ausbildungen habe, war bis jetzt immer von Vorteil.
Und nein als Ergo arbeite ich nicht mehr, ich arbeite als Physio und nutze mein Wissen aus der Ergotherapieausbildung.


Wow! Und wie hast du das bezahlt? 6 Jahre am Stück kein Gehalt ist ja auch nicht so prickelnd . Immerhin sind die Ausbildungen ja jetzt schulgeldfrei, aber trotzdem bekommt man dann ja nichts während der Zeit...
Ansonsten reizt mich die Physio ja schon sehr...
11. März 2020 15:16 # 7
Registriert seit: 20.07.2018
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 85

ganz ehrlich..wenn du so unglücklich bist und viel lieber zur Physio wechseln willst dann mach das. Du wirst schon aus dem Vertrag rauskommen, wahrscheinlich mit Kündigungsfrist. Würde da mal genau nachlesen. Aber jetzt auf Biegen und Brechen die Ausbildung durchziehen, obwohl du das eigentlich nicht möchtest, ist völlige Zeit- und Lebensverschwendung. Tu, was dich glücklich macht, sonst hast du nichts davon!
11. März 2020 18:01 # 8
Registriert seit: 10.03.2020
Beiträge: 3

stimmt schon, nur leider ist das nicht so einfach. Ich habe die Physioausbildung an der Schule hier bei uns schon mal angefangen und musste sie aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Ich denke, sie werden mich nun nicht nochmal annehmen. Manchmal glaube ich auch, ich werde bescheuert... als ich in der Ausbildung zur Physio war, dachte ich, ich möchte lieber etwas mit Psychologie machen und jetzt merke ich aber, ich vermisse das Sportliche und Massieren total. Irgendwann wäre es ja mal gut bei etwas zu bleiben, nur kommt mir das Schicksal gerade so fies vor, dass ich jetzt merke, dass es die Physiotherapie doch eher gewesen ist. Zudem werde ich jetzt bald 29 und möchte mich gerade deshalb auch jetzt wirklich für das Richtige entscheiden.
11. März 2020 21:04 # 9
coriande
coriande
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 129

Hallo, aktuell würde ich einen Wechsel nicht empfehlen. Die Arbeitsbedingungen sind m.E. für Ergos dtl. besser, bspw. haben wir oft 45 Min Therapiezeit, hetzten also weitaus weniger von Pat. zu Pat.. Auch wenn Physio ein viel klarer abgegrenztes Berufsfeld ist, jeder kann was damit anfangen....im Moment wollte ich kein angestellter Physio in einer Praxis sein.

Im Verlauf des Berufslebens kommen idealerweise viele Weiterbildungen hinzu. Hier hast du ein großes Spektrum und vieles überschneidet sich mit den angrenzenden Berufsgruppen, es ist möglich auf diese Art seinen Weg zu finden.

MfG. C.
12. März 2020 11:58 # 10
Registriert seit: 22.08.2004
Beiträge: 387

Hallo,
ich würde die Ausbildung trotzdem zu Ende machen. Auch ich arbeite nicht gerne mit Handwerk, zumal die heutige Ergotherapie betätigung- und klientenzentriert stattfinden sollte. In jeder Ausbildung muss man Dinge lernen, die einem nicht liegen. Hinterher kannst du so arbeiten, wie du es möchtest, wenn du so eine Stelle findest, die so arbeitet. Informiere dich mal über betätigungs- und klientenzentrierte Ergotherapie. Ich empfehle dir auch das entsprechende Buch hierzu: Ergotherapie - betätigungszentriert in Ausbildung und Praxis oder das OTIPM oder ein ähnliches Buch von Mike de la Granse. Übrigens im April findet in Köln ein Kurs zum OTIPM statt, wo noch Teilnehmer gesucht werden. Informiere dich mal beim dve. ::thumbup::


12. März 2020 12:05 # 11
Registriert seit: 22.08.2004
Beiträge: 387


Hier noch ein Buchvorschlag für Betätigungs- und klientenzentrierte Ergotherapie.
Mieke le Granse , Margo van Hartingsveldt , Astrid Kinébanian
Grundlagen der Ergotherapie
Du kannst dich ja als Schülerin schon über die Grundlagen des betätigungszentrierten und klientenzentrierten Arbeitens informieren und evtl. im Praktikum versuchen, Inhalte umzusetzen.::thumbup::


12. März 2020 18:59 # 12
Registriert seit: 16.09.2007
Beiträge: 2

Hallo,

Wow! Und wie hast du das bezahlt? 6 Jahre am Stück kein Gehalt ist ja auch nicht so prickelnd . Immerhin sind die Ausbildungen ja jetzt schulgeldfrei, aber trotzdem bekommt man dann ja nichts während der Zeit...
Ansonsten reizt mich die Physio ja schon sehr...


Ich habe liebe Eltern, die mir beide Ausbildungen ermöglicht haben, die Physioausbildung war ohne Schulgeld, also musste nur Miete, Fahrkosten usw bezahlt werden.

Auch wenn viele schreiben, das man heute nicht mehr mit Handwerk arbeiten muss, ein Physiotherapeut muss auch nicht immer massieren. Ich würde auch die Ausbildung erstmal zu Ende machen und dann evtl den Physio noch machen. Ich mache im Bereich der Physio auch nicht alles gerne, z.b. Innere ist nicht mein Bereich- also muss ich in dem Bereich auch nicht arbeiten.

Denke dran, wenn man zu oft die Ausbildung wechselt und sich nicht festlegen kann, sieht es bei späteren Bewerbungen auch nicht unbedingt gut aus.
9. April 2020 10:25 # 13
Registriert seit: 28.06.2004
Beiträge: 821

Geändert am 09.04.2020 10:26:00
Wenn Du dich während und nach deiner Ausbildung auf den Bereich der Orthopädie spezialisierst, kannst du dann ganz gut in Reha-Einrichtungen den Bereich MTT (Medizinische Trainings-Therapie) machen, was deinen Sportgedanken schon sehr nahe kommt, und du zudem ein sportiches Angebot darüber hinaus entwickeln kannst!

In Schleswig-Holstein an der Nordseeküste sind viele Reha-Kliniken aus dem orthopädischen Bereich angesiedelt. DIe freuen sich immer über Sportinteressierte und Erfahrene Ergos aus diesen Bereichen. ::thumbup::
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Was bringt es mir einen Schritt voraus zu sein, wenn mein Weg der Falsche ist?!
21. April 2020 13:25 # 14
Registriert seit: 11.09.2018
Beiträge: 16

Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen. Die ersten 3 1/2 Jahre nach meine Examen habe ich Vollzeit in einer ganz normalen Ergopraxis gearbeitet, den ganzen Tag Wechsel von psychisch Kranken, Kinder über Orthopädie. Alles konnte man so ein bisschen, nichts so wirklich. Auch ich hatte und habe eine Abneigung gegenüber handwerklichen Techniken.
Der Begriff Basteltante, schlechter Physio und besser Bezahlte Erzieherin begegneten mir da oft, etwas was ich alles nicht sein wollte.
Nach einer Pause vom Job ist mir klar geworden das ich motorisch-funktionell arbeiten möchte, klar messbar und mit, in der Regel, viel versprechenden Erfolgsaussichten. Nun arbeite ich seit 2 Jahren als einzige Ergo in einem Team aus Physios und habe zu 90 Prozent Handpatienten, mache auch gerade den Handtherapeuten an der DAHTH, und bin damit sehr glücklich.

Vorteil: wir Ergos haben deutlich mehr Zeit als unsere Physiokollegen, können viel breit gefächerter Arbeiten und haben einfach mehr Möglichkeiten in unterschiedliche Bereiche zu wechseln.

Ich stimme meinen Vorrednern zu, es kann mei einigen Klienten sehr sinnvoll sein handwerklich/ Kreativ zu arbeiten, besonders natürlich bei psychischen oder pädiatrischem Klientel. Aber mal ganz ehrlich: du wirst niemals wieder eine Schachtel bauen, eine Fuchsschwanzverbindung aus Holz austüffteln oder eine Peddigrohrkorb mit Zopfkranz machen, es sei denn du entscheidest dich bewusst in dieser Richtung zu arbeiten.

Mein persönliches Fazit:
auch als Ergo kannst du motorisch funktionell Arbeiten, es gibt viele Möglichkeiten wo du "einsetzbar" bist. Es gibt viele Schwerpunktpraxis, alles was ich z.B. an Bastelmaterial habe sind Buntstifte und irgendwo noch ein Prittstift.

Wünsche dir das Beste für deinen weiteren Weg
Lewuf
21. April 2020 21:37 # 15
Registriert seit: 06.04.2020
Beiträge: 10

Zitat / Neu99 hat geschrieben:
Hallo ihr Lieben,

ich muss mir jetzt mal meinen Frust von der Seele schreiben, denn ich weiß gerade nicht weiter.
Ich habe mich nach vielem hin und her Überlegen für die Ausbildung zur Ergotherapeutin entschieden.
Aus dem Grund, dass diese Ausbildung ja ganzheitlicher ist als die zur Physiotherapeutin und mich auch Psychologie sehr interessiert hat.
Nun merke ich aber, dass ich immer unglücklicher werde in der Ausbildung, da mich das Beschäftigen mit psychischen Krankheiten herunter zieht und mir zu dem das ganze handwerkliche und Basteln überhaupt nicht gefällt. Ich habe richtig eine Aversion dagegen und ärgere mich so sehr , nicht bei Physio geblieben zu sein, was ich zu erst machen wollte, da Sport meine Leidenschaft ist. Doch im Praktikum auf einem Therapiehof, sagte man mir, dass Handwerk wäre nur ein Medium wäre, was man einsetzen könnte, aber nicht müsste! Nun haben wir davon in der Ausbildung aber extrem viel und dazu auch eben diese vielen Spiele, die mir auch nicht besonders zusagen.
Nun bin ich aber da im Vertrag und komme da denke ich nicht so einfach wieder raus...
Ich überlege, ob ich mich durch die Ausbildung zwinge und mich später dann auf motorisch funktionell spezialisiere und auch evtl mit Sportlern arbeiten kann. (Ich las, es gibt auch Ergo-Sporttherapeuten). Doch als ideal erscheint mir das nicht und ich weiß auch nicht , wie groß dort meine Möglichkeiten sein werden mit körperlich eingeschränkten Menschen, mit Massagen und Sport zu arbeiten.

Ich würde gerne einen Rat haben, wie ihr als Ergos das einschätzen würdet.

Bin euch im Voraus sehr dankbar.

Liebe Grüße
AnnSophie

Liebe Sophie,
du bist einfach nicht selbstbewust genug und solche Ergotherapeuten brauchen wir nicht,
Ich arbeite seit 23 jahren in dem Beruf und das heisst Sebskritik, mut und Ausdauer, Geh putzen.
Beste Grüße
Botva
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