Hallo,
ich muss gerade für die Schule ein Fallbeispiel ausarbeiten und eine Therapie mit einem Patienten planen. Der Patient ist 87 Jahre alt. Seine Diagnosen sind: Z.n. Apoplex, Hemiparese, Arterielle Hypertonie und chronischer Alkoholabusus. Als weitere Infos habe ich noch: cholerische Persönlichkeit, hoher Fernsehkonsum und kein Interesse an Familie und Freunde.
Da in in diesem Bereich (psycho-sozial) keine Erfahrungen habe, fällt es mir sehr schwer, eine passende Therapie zu planen.
Da der Patient eine Hemiparese hat, würde ich gerne mit ihm aktive Bewegungsübungen machen. Außerdem möchte ich sein Gleichgewicht verbessern, seine kognitiven Funktionen stärken und auch seine Interaktionsfähigkeit stärken.
Nun weiß ich aber nicht, ob das auch in den psychosozialen Bereich passt. Vor allem das, mit den motorischen Übungen. Da in diesem Bereich ja vor allem Menschen sind, die psychische Krankheiten / Störungen haben, mein Fallbeispiel Patient aber vor allem körperlich eingeschränkt ist.
Aus meinen Unterlagen werde ich leider auch nicht schlauer.
Nun ist meine Frage, ob ich im psychosozialen Bereich auch motorisch arbeiten kann?
Über Anregungen und Tipps, was ich vielleicht noch mit diesem Patienten machen könnte, wäre ich sehr dankbar!
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