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Diskussionsforum

Psychotherapie als Ergotherapeutin

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8. September 2020 13:40 # 1
Registriert seit: 17.08.2020
Beiträge: 7

Hallo liebe Kolleg*innen,
eine gute Freundin von mir, selbst seit ein paar Jahren Ergotherapeutin, hat aktuell ein paar Themen, die aus ihrer Vergangenheit hochkommen, welche lange verdrängt wurden. Sie möchte mit mir nicht darüber reden und hat selbst Angst zur Psychotherapie zu gehen, weil sie nicht genau weiß, was das für Auswirkungen haben könnte. Sie will nicht ihre Zulassung verlieren, weil sie eine Diagnose, welche ja für das Rezept notwendig wäre, bekommt. Sie sagte, ihre Themen haben absolut keine Auswirkung auf ihr therapeutisches Verhalten, sie selbst beschäftigt es aber.
Da ich selbst auch nicht genau weiß, wie da die aktuelle Lage aussieht, wollte ich dieses Thema mal ins Forum bringen.

Darf man als staatlich geprüfte Ergotherapeutin neben dem Beruf eine Psychotherapie machen?
Vielen Dank im voraus für alle Antworten!
8. September 2020 16:37 # 2
Registriert seit: 10.02.2005
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 655

Selbstverständlich darf man das!
R46.2 – und Spaß dabei!
8. September 2020 18:25 # 3
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1243

Hallo, viele Ergos waren schon in psychotherapeutischer Behandlung oder in der Psychiatrie, ich auch. Nicht nur als Ergo ist es sinnvoll auftretende Gesundheitstörungen fachlich behandeln zu lassen. Eine ansteckende Krankheit finde ich im Umgang mit Patienten und Kollegen da gravierender. Die Diagnose wird auch nicht öffentlich verkündet, sondern bleibt zwischen den Beteiligten. Das wurde uns alles in der Ausbildung vermittelt.
Also, wie gewohnt fachliche Hilfe in Anspruch nehmen, wenn sie gebraucht wird.

Gutgehn
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
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