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Diskussionsforum

Corona-Schnelltest

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2. Dezember 2020 11:09 # 1
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

Hallo,
wie geht ihr mit den in manchen Heimenvorgeschriebenen Schnelltests um?
Zum Einen finde ich das Stäbchen in der Nase sehr unangenehm, subjektiv wurde es bis kurz vors Gehirn geschoben. Und dann ist es der Zeitaufwand, der von der Behandlungszeit abgeht. Gestern hat es insgesamt ca. 25 Minuten gedauert.
Das ist zwar nur einmal in der Woche erforderlich, der Nachweis ist 7 Tage in allen Einrichtungen gültig, hieß es zumindest, aber ich kam echt unter Zeitdruck, da ich die nachfolgenden behandlungen nicht einfach anders terminieren konnte.
In den anderen Einrichtungen wollte niemand etwas von einem Testergebnis wissen.

Habt ihr schon Erfahrungen sammeln können?

Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
2. Dezember 2020 12:13 # 2
Registriert seit: 22.10.2011
Beiträge: 320

Entschuldige das Wortspiel aber es passt so herrlich:

"Wir alle müssen zur Zeit Abstriche machen..."

Spaß beiseite, wir versuchen unsere Pläne darauf anzupassen.
Dominik Simon
Ergotherapeut / Handtherapeut DAHTH



2. Dezember 2020 17:22 # 3
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

Danke,
es soll ja leute geben, die machen Abstriche und leben sogar ganz gut davon.
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
2. Dezember 2020 18:47 # 4
ergo-ex
ergo-ex
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 338

für mich ist es eigentlich schlimm, dass ich nicht mehr arbeiten kann/darf/soll/muss, aber im Moment bin ich sooooo dankbar
Jede/r, die diesen Irrsinn momentan mitmachen muss, hat mein wirkliches MIT leid.....
Was für eine Sche...e und wie wirr das alles ist
16. Dezember 2020 10:18 # 5
Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476

Hallo ich hatte jetzt auch am Montag einen Anruf bekommen von einem Heim, dass ich nur noch mit einem negativen Corona Test herein komme, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Es ist egal ob es der Schnelltest oder der PCA Test ist. Jetzt hat die Einrichtung selber auch noch keinen Plan wie das ganze ablaufen soll. Sie melden sich noch mal bei mir. Wie ist es bei euch. Wird der Test dann vom Heim selber vor Ort durchgeführt oder geht ihr jedes mal zum Testzentrum oder Hausarzt und lässt euch da testen. Oder kann man diese auch selber kaufen. Ich selber habe auch einen Schnelltest mal gemacht. Ja angenehm ist dieser nicht ganz aber auch nicht mega unangenehm. Das Teststäbchen wird sehr tief in die Nase eingeführt bis man das Gefühl hat, man ist jetzt gleich beim Gehirn. Aber das Ergebnis ist auch erst nach 15 Min sichtbar. Zudem geht jetzt schon Zeit drauf bis ich mein Haube, Kittel, Schürze, Handschuhe, FFP2 Maske und Überzieher für die Schuhe angezogen habe. Anders lassen die mich nicht mehr rein. Und bis man wieder alles ausgezogen hat.
Rechnet ihr das mit in die Therapiezeit mit ein.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
16. Dezember 2020 13:16 # 6
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

Bisher wird nur in einem von 3 Heimen, die ich besuche, ein Test durchgeführt. Da dieser fast die gesamte Behandlungszeit beansprucht, haben wir diese Behandlung einvernehmlich gecancelt.
Handschuhe, Kittel sind nirgendwo vorgeschrieben. Ich trage FFP2 und bei Berührung Handschuhe.
Morgen noch und dann sind Weihnachtsferien.
Bleibt gesund

Die Apotheken bekommen 6 € pro Maske, wir 1,50 € für 10 Behandlungen mit Schutz...
Preis pro zertifizierter Maske ca. 1 €. Ein Schönes Weihnachtsgeschenk für Apotheken.
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
27. Januar 2021 08:52 # 7
Registriert seit: 28.06.2004
Beiträge: 821

Hallo in die Runde...

Ich möchte einmal kurz etwas dazu beitragen!

Es ist eine schwierige Zeit, aus welchen Gründen genau mag jeder seine eigene Vorstellung haben.
Meine ist nicht diese Virus, sondern die Art und Weise, wie mit uns Menschen gerade umgegangen wird.

Zu diesen Tests muss man sagen, dass diese allesamt nichts aussagen! Warum?
Nun, ein Abstrich zu machen ist nur dann sinnvoll, wenn ich wissen möchte, ob es eine "Oberflächenbesiedelung" mit Keimen, Bakterien, Pilzen oder Viren gibt!

Sagt dies etwas über eine Infektion aus? Wo findet die Infektion statt? Wo sind die Antikörper zu finden? Wo sind die weissen Blutkörperchen zu finden? Wann genau werden denn diese vermehrt gebildet?

Auf der Oberfläche unserer Nasenschleimhaut? Oder im Blut?

Hm... seltsam oder?
Wurde schon jemals einem Menschen in der Corona Zeit Blut abgenommen mit der Absicht der Erstellung eines Blutbildes zur Prüfung von Infektionsmarkern?

Ist mir nicht bekannt!! Euch?

Wer mir erzählen will, dass er aufgrund einer Besiedelung der Schleimhäute eine Infektion nachgewiesen hat, der hat sich selbst disqualifiziert!

VG
Sven

____________________________________________________________________
Was bringt es mir einen Schritt voraus zu sein, wenn mein Weg der Falsche ist?!
27. Januar 2021 09:59 # 8
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 927

Geändert am 27.01.2021 11:41:00
Zitat / Svenni1 hat geschrieben:

Wurde schon jemals einem Menschen in der Corona Zeit Blut abgenommen mit der Absicht der Erstellung eines Blutbildes zur Prüfung von Infektionsmarkern?

Ist mir nicht bekannt!! Euch?

Wer mir erzählen will, dass er aufgrund einer Besiedelung der Schleimhäute eine Infektion nachgewiesen hat, der hat sich selbst disqualifiziert!



Zuden ersten beiden Fragen: Ja. Jeweils. Ich kenne Menschen, bei denen anhand einer Blutentnahme der Antikörperstatus bestimmt wurde. Aber hey, was weiß ich schon!

Und jetzt zum Thema Disqualifikation: die Virenweitergabe erfolgt, wie bei vielen anderen Infektionskrankheiten auch, über die Ausatemluft. Wenn das Virus nicht einen Weg gefunden hätte, aus Zellen und Blut wieder "an die frische Luft" zu kommen, wäre es in eine evolutionäre Sackgasse gelaufen. Logische Konsequenz: natürlich findet sich das Virus auf den Schleimhäuten, kann dort per Abstrich entnommen und nachgewiesen werden.

QED - die Frage nach der Disqualifikation ist hinreichend beantwortet. ::mad::
27. Januar 2021 12:35 # 9
Registriert seit: 10.02.2005
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 655

Der Svenni hat viel mehr Ahnung als all die doofen Ärzte, die per Abstrich Tests machen.
Ich finde, Leute wie Svenni sollten Gesundheitsminister werden.
Hobbyvirologen und YouTube-Doktoren an die Macht!
R46.2 – und Spaß dabei!
29. Januar 2021 23:03 # 10
Registriert seit: 22.08.2004
Beiträge: 387

KW hält sich für super schlau, denkt jedoch nicht selbst, sondern kann nur dass als Meinung proklamieren, was von Tagesschau, ARD und ZDF gezeigt wurde.


30. Januar 2021 12:42 # 11
Registriert seit: 10.02.2005
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 655

"Geschenk" hält sich für superschlau, denkt jedoch nicht selbst sondern kann nur nachplappern, was Ken Jebsen, Wolfgang Wodarg und andere gescheiterte Existenzen auf YouTube von sich geben. Oder folgt dem "Wendler" auf Telegramm. DAS sind Experten!!!
R46.2 – und Spaß dabei!
30. Januar 2021 13:33 # 12
Registriert seit: 23.02.2009
Bundesland: Hessen
Beiträge: 135

Moin,
ich möchte alle hier erinnern, dass es sich hier um ein Forum mit der Thematik Ergotherapie handelt. Ich bin es leid diese Corona-Diskussionen nun in 2 Themen lesen zu müssen. Im "Corona-Skeptiker" Thema finde ich solche Sticheleien noch in Ordnung. In anderen Themen wie zum Beispiel diesem mit der Frage wie mit den Schnelltest umgegangen wird finde ich es unpassend. Ich möchte alle bitten sich beim gegenseitigen Gemobbe auf ein Thread zu beschränken. Danke
3. Februar 2021 19:01 # 13
Registriert seit: 14.11.2014
Bundesland: Schleswig-Holstein
Beiträge: 3

Danke T. Hanke, du hast es hier auf den Punkt gebracht.
Fakt ist, dass die Heime aus eigenen Sicherheitsgründen diese Tests nun mal anfordern und entweder entscheidet man sich als Praxis, diese zusätzliche Zeit zu investieren oder eben nicht.
Meine Kollegin wird im Heim getestet, wartet 20 Minuten und behandelt dann ca. 7 Patienten. Ob es sich lohnt oder nicht, entscheidet jeder für sich. Für die Patienten ist es ein Segen in dieser Zeit, dass überhaupt jemand zu ihnen darf.

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