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Gehaltsansetzung/-erwartung

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13. März 2021 19:11 # 1
Registriert seit: 13.03.2021
Beiträge: 5

Hallo ihr lieben Kollegen!::biggrin::

Ich überlege mich anderweitig zu bewerben, um ein höheres Gehalt und ggf eine höhere Stelle zu bekommen.
Kurz zu mir: ich habe 12/2018 mein Examen gemacht und arbeite seitdem in einer Praxis. Ebenso besuchte ich seitdem eine FoBi zum Thema Bobath-Einführung und 3 Bausteine des Verhaltenstherapeutischen Trainings.

Mein Fokus liegt besonders auf der Gehaltserhöhung, derzeit arbeite ich für 35 Einheiten die Woche für 2333€ (Viel oder wenig?). Zudem würde ich gerne ggf. eine Leitungsposition einnehmen, bin mir aber ziemlich unsicher.

Hat jemand Tipps oder Ideen?

lg::tongue::
13. März 2021 19:42 # 2
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

2333€ für 35 Einheiten finde ich viel, das sind 66,65€ pro Einheit!

Mal ernsthaft, daraus lässt sich ja kein vergleichbares Gehalt errechnen. Wieviel bekommst du im Monat 2333 €?
Dann schwankt ja die Anzahl der Einheiten pro Monat, da die Anzahl der Arbeitstage unterschiedlich ist. Was ist mit nicht abrechenbaren Einheiten? Was für Einheiten, PFB, SPB, MFB, wieviele Hausbesuche, wieviel Urlaub, bezahlte Fortbildungen, Doku-, Vor- und Nachbereitungszeit, Fahrzeit usw.

Ansonsten gibt es schon sehr viele Beiträge gerade zu dem Thema. Grob scheinen zurzeit mindestens 18,- mit den üblichen Leistungen ein Minimum zu sein.

Schönes Wochenende
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
13. März 2021 19:49 # 3
Registriert seit: 13.03.2021
Beiträge: 5

Danke für die Antwort!

Einheiten werden monatlich zusammengerechnet, wird allerdings gehandelt wie ein Stundenvertrag. Im Schnitt haben alle Einheiten 45 Minuten.
Derzeit etwa 4 Hausbesuche, 24 Urlaubstage bei einer 4-Tage-Woche. FoBis werden bis zu 500€ im Jahr übernommen. Doku, Vor- und Nachbereitung sowie Fahrtzeit ist laut Arbeitsvertrag nicht bezahlt, ebenso wie wöchentliche Teamsitzungen. Im Gegensatz dazu kann ich "keine Minusstunden" machen. Aber wie gesagt, beschriebene Zeiten werden lt. Arbeitsvertrag nicht übernommen.
14. März 2021 16:32 # 4
Registriert seit: 12.09.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 279

Hallo

Ob dein Gehalt viel oder wenig ist, hängt davon ab, wie viele Stunden du für 2333 € arbeitest) und ob es weitere Vergütungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Coronabonus, Prämien, Fahrtkostenerstattung, betriebliche Altersvorsorge, Benzingutscheine etc. gibt. Darüber schreibst du nichts. Ausrechnen kannst du dir deinen Stundenlohn ja selbst und vergleichbare Zahlen, was in Praxen derzeit üblich ist, gibt es hier im Forum schon jede Menge. Ob du dich für eine Leitungspositition eignest, ist von weitem schwer zu beurteilen.
24 Tage Urlaub bei 4 Arbeitstagen in der Woche ist im Schnitt recht ordentlich, hängt aber auch von deinen Alter ab (oft bekommen ältere Kolleg*innen mehr Urlaub als jüngere). Bezahlte Fortbildungen würde ich nicht zum Stundenlohn rechnen, da sie ja der Qualität deiner Arbeit dienen.

Beste Grüße
xxu

14. März 2021 17:39 # 5
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 66

Hallo
Also was nicht ok ist, das du Fahrtwege, Teamsitzungen und Dokumentationszeiten nicht bezahlt bekommst! Das ist Arbeitszeit und muss entlohnt werden. Was ist wenn ein Patient absagt? Deine Freizeit? Geht NICHT!
Bei einer Viertage Woche 24 Tage Urlaub ist gut (ich habe nur 22). Dafür muss ich keine Einheiten zählen sondern werde für meine Zeit bezahlt und auch bei Absagen muss ich mir keine Gedanken machen.
liebe Grüße
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