Geändert am 24.04.2021 23:16:00
Guten Abend, ich bin Auszubildende im 2. Lehrjahr und mache gerade mein Praktikum in mot.-fkt. BV. Diagnose meiner Pat. ist KTS, postoperativ mit sehr gutem Verlauf. Alltagseinschränkungen bestehen v.a. rechtsseitig durch (Verdachtsdiagnose) Sehnenverkürzung am Zeigefinger, dementsprechend Defizite bei den Grifffunktionen Faustschluss/Zeigefinger-Daumen-Opposition. Daher fällt es ihr schwer zu schreiben. Ihr Wunsch ist es, dass sich dies verbessert... wir sollen ja klientenzentriert arbeiten ... Nun ist meine Frage: Nach Dehnung und Mobi empfindet sie deutliche Verbesserungen. Habe für meine Sichtstunde also neben Narben/Ödembehandlung KTS links auch noch Behandlung der rechten Hand reingenommen ( Dehnen, Therapieknete). Grundsätzlich habe ich grünes Licht dafür auch VO-fern zu arbeiten, weiß aber dass gern ADL-Training gesehen wird. Haltet ihr es in dem Fall für indiziert, hier durch gezieltes Schreibtraining anzusetzen (mit Hilfsmitteln ...) oder würdet ihr auch die Funktion beüben? Ich habe nicht den Eindruck, dass ich durch rein feinmotorisches Schreibtraining effektiv bin. Was wäre eure Begründung an der Funktion anzusetzen? Die Effektivität? Vielen Dank im Voraus! Jenny
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