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Diskussionsforum

BG für Gesundheit und Wohlfahrtspflege, für uns???

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30. April 2021 14:53 # 1
Registriert seit: 13.02.2013
Beiträge: 7

Dies wird mein letzter Beitrag in diesem Forum sein!
Nach über 25 Jahren Arbeit mit neurologischen Patienten in der außerklinischen Intensivpflege, in Hausbesuchen und Alten- und Pflegeheimen, ist mein Rücken so kaputt das ich meinen Beruf aufgeben muss und auch soll.
2017 ging es los; nach jahrelanger Zunahme von Rückenschmerzen mit schlussendlich beginnenden Lähmungserscheinungen im Bein erhielt ich die Diagnose => 7 Bandscheibenvorfälle.
Es folgte die erste Operation, die mir beinahe zwei Jahre Schmerzfreiheit einbrachte. Doch dann ging es steil bergab.
es folgten weitere Operationen mit o.g. Berufsunfähigkeit.
Und jetzt kommts: Unsere zuständige BG, die Jahrelang immer schön ihre Beiträge einzieht, lehnt die Anerkennung einer Berufserkrankung ab, da bei uns Therapeuten keine Bandscheibenvorfälle oder auch Hebe- und Verrenkungssyndrome nicht verankert sind.
Mittlerweile läuft der vierte Widerspruch.
Sollte also einer von Euch jemals einen apallischen Patienten behandeln und sich dabei an der WS verletzten,
bitte nicht ehrlich sein (wie ich es dummer Weise getan habe), sagt besser Ihr seit gestürzt oder so.
Nur dann gibt es vielleicht etwas von der BG für Gesundheit und Wohlfahrtspflege.

In diesem Sinne, bleibt gesund!!!
1. Mai 2021 22:38 # 2
ergo-ex
ergo-ex
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 338

es tut mir leid für dich, aaaaber: für die Kolleginnen aus der Pflege ist das seit Jahrzehnten so festgeschrieben: Rückenprobleme KANN man in der Pflege nicht kriegen.No way
Insofern: keine Anerkennung als Berufskrankheit..

Dein Aufruf hat leider ein bischen was von Affekthascherei..
Warum ist der aktuelle Leidensweg Grund für den "letzten Beitrag im Forum"?
7 Beiträge seit 2013 sprechen nicht wirklich für bisherige "rege Teilnahme"
Und das Forum kann nichts für all das, womit du grade zu kämpfen hast.
Warum also "deklarierst" du deinen Weggang derartig??


Alles Gute + Kraft von einer,die- aus anderen Gründen- den Beruf auch gezwungenermaßen verlassen musste
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