Geändert am 02.07.2021 18:16:00
Hallo liebe Ergotherapeut:innen,
seit dem vergangenen Jahr wird das Thema Rassismus allgegenwärtig diskutiert. Als Teil des gesellschaftlichen Machsystems, steht die Ergotherapie ebenfalls in der Verantwortung, rassistische Strukturen anzuerkennen und zu dekonstruieren.
Um diesen Prozess zu unterstützen, möchten wir mithilfe unserer Forschungsarbeit das Thema Rassismus im Kontext der Ergotherapie kritisch beleuchten.
Wir sind vier Studierende des berufsbegleitenden Ergotherapiestudiums (B.Sc.) an der Zuyd Hogeschool in Heerlen. Im Rahmen unserer Bachelorarbeit führen wir eine kritische Weißseinsforschung innerhalb der Ergotherapie in Deutschland durch. Konkret erforschen wir, wie
weiße Ergotherapeut:innen im Kontext ihrer ergotherapeutischen Arbeit das eigene
Weißsein und ihre damit verbundenen Privilegien reflektieren und wie sich diese kritische Auseinandersetzung auf das professionelle Handeln auswirkt.
Für unsere Expert:innen-Interviews suchen wir
weiße Ergotherapeut:innen, die sich kritisch mit Rassismus auseinandersetzen und ihre eigenen
weißen Privilegien reflektieren. Grundvoraussetzung für eine Teilnahme ist, dass Sie im therapeutischen Kontext dementsprechend auch mit BIPoC-Klient:innen arbeiten.
Die Datenerhebung erfolgt als Video-Interview (online) Ende Juli bis Anfang August. Die anschließende Datenauswertung erfolgt anonym.
Bei Interesse melden Sie sich gerne unter folgender E-Mail-Adresse:
kritisch-weisse-ergotherapie@web.de Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jeder Zeit zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!
Lydia Adams, Florencia Grote, Julia Mohr & Hannah Ochmann