Hallo! Mein Sohn ( Klasse 10, 15,5 Jahre alt) interessiert sich für die Ausbildung als Ergotherapeut. Er wird voraussichtlich die FOR erwerben, sein Zeugnis wird aber niemanden "umhauen"... Gemeinsam überlegen wir nun, ob es nicht allgemein sinnvoll wäre, vor Beginn der Ausbildung ggf. 2Jahre Berufskolleg dazwischen zu schieben... Sein Interesse an dem Beruf ist groß, aber ganz allgemein fühlt er sich noch nicht richtig "bereit" für's Berufsleben...U18 ist vielleicht auch gar nicht so "gern gesehen" bzw. nicht so ratsam?! In den 2 Jahren Berufskolleg hätte er noch Zeit, sich persönlich zu entwickeln und ggf. seinen Abschluss zu verbessern...
Jetzt gibt es folgende Möglichkeiten: 2-jährige Berufsschule mit dem Ziel, die Fachhochschulreife zu erlangen ODER eine Ausbildung als Heilerziehungspflegehilfe/Sozialassistent.
Was würde ihm da am meisten nutzen, wenn er danach die Ausbildung zum Ergotherapeuten beginnen möchte?
Ich befürchte, dass er die Fachhochschulreife nicht erlangen könnte...was dann? Als Sozialassistent hätte er zumindest schon mal eine abgeschlossene Berufsausbildung... seinen Abschluss verbessert er damit allerdings nicht...
Und wenn das Ziel weiterhin die Ausbildung zum Ergotherapeuten bleibt, was nützt ihm dann mehr? Sowohl für die Bewerbung, als auch tatsächlich für diese Ausbildung?
Ich würde mich freuen, wenn jemand hier etwas dazu sagen könnte...
Vielen Dank schon mal! LG, Milo
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