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Sichtbare Tattoos als Ergotherapeut*in?

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4. November 2021 16:40 # 1
Registriert seit: 04.11.2021
Beiträge: 2

Hallo ihr Lieben,

ich brauche bitte Erfahrungsberichte von Ergotherapeuten die vielleicht selbst tätoowiert sind oder sich da vielleicht auskennen. Ist es in unserer heutigen Gesellschaft sehr schwer als Ergotherapeut eingestellt zu werden, wenn man Tattoos an zB. Händen hat? Und es geht um normale Motive wie Rosen o. Ä. Und ich bitte euch, nur auf diese Frage einzugehen und nicht eure Meinung gegenüber allgemein Tattoos zu äußern ::tongue::

Ich bedanke mich bereits jetzt, für eure Hilfe.

Liebe Grüße
4. November 2021 18:14 # 2
Registriert seit: 06.05.2011
Beiträge: 239

Arbeitgeber die etwas gegen sichtbare Tattoos haben sind im Ergobereich sicherlich in der Minderheit.
4. November 2021 22:41 # 3
Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 201

Ich vermute mal, dass dies nicht schwieriger oder leichter ist als in anderen
Berufen …
Oder zum mindest hoffe ich, es ist nicht sonderlich schwer.
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
5. November 2021 14:12 # 4
Registriert seit: 20.07.2018
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 85

bei uns in der Klinik arbeiten einige Ergos und viele in der Pflege mit sichtbaren Tattoos. Wüsste auch nicht, was dagegen spricht
8. November 2021 00:10 # 5
Registriert seit: 13.01.2018
Beiträge: 19

Geändert am 08.11.2021 00:10:00
Hatte zwar bei meiner Einstellung noch keins, aber nun seit einem Jahr ein etwas größeres auf meinem Unterarm- sichtbar. Bis auf 2 kleine Ausnahmen gab es sonst nur positives Feedback (sogar überwiegend von den älteren Patienten ::wink:: ) Der Charakter muss überzeugen.
8. November 2021 06:18 # 6
Registriert seit: 04.11.2021
Beiträge: 2

Ich danke euch allen für eure Berichte. Es ist nun so, das ich eine Ausbildung zur Ergotherapeutin angefangen habe und bereits Tattoos auf Händen und Armen habe. Und ich hatte mir nun sorgen gemacht, da sehr große Schwierigkeiten zu haben, eine Einstellung zu bekommen. ::unsure::
8. November 2021 07:50 # 7
Registriert seit: 20.05.2007
Bundesland: Schleswig-Holstein
Beiträge: 722

Hallo Lilium.ml,

ich habe in unserem Bereich noch nie gehört, dass das Probleme macht. Ich habe selbst Tattoos an beiden Armen und am Schlüsselbein, habe sie nie versteckt und die Jobs bekommen, die ich haben wollte. Auch bin ich an Einstellungen beteiligt und für mich war das nie ein Kriterium (und für die anderen Beteiligten auch nicht).

Ich denke, es kommt auch immer drauf an, welcher Art die Tattoos sind, ob "freundlich" oder "düster". Während meiner Arbeit in der Suchtklinik habe ich viele Klienten kennen gelernt mit eindeutigen rechtsradikalen Schriften und Symbolen an gut sichtbaren Stellen wie Hände, Hals und Gesicht - das wäre dann schon ein Ausschlusskriterium ::wink::
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
8. November 2021 10:50 # 8
Registriert seit: 21.11.2014
Beiträge: 99

Ich bin damals ohne Tatoo in die Praxis gekommen, als die Zeit gekommen war und ich mich für ein Tattoo entschlossen habe,habe ich mit meiner Chefin darüber gesprochen und von ihrer Seite aus war das absolut gar kein Problem.
Eine einzige ältere Patientin (mit Vorurteilen gegenüber Tätowierten) sagte danach nur "das find ich aber nicht so gut" und ich habe ihr nur entgegnet, dass sich an meiner Person und meinem Charakter ja dadurch nichts geändert hat (und wir hatten sein sehr gutes Verhältnis) und wenn es für sie dennoch unangenehm ist dass ich sie behandle, dann müsse sie sich wohl oder übel einen anderen Therapeuten suchen. Hat sie nie getan ::smile::
Also ich denke auch solang das alles im Rahmen des verträglichen ist und keine "verbotenen" Symbole beinhaltet wirst du keine Probleme haben.
"Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können!"
- Abraham Lincoln -
11. Januar 2022 09:20 # 9
Registriert seit: 11.01.2022
Bundesland: Niedersachsen
Beiträge: 2

Ich bin teilweise sichtbar tätowiert und das hat bisher keine*n Arbeitgeber*in gestört.
Es war für mich innerhalb der Therapie auch schon Türöffner für Gespräche mit jeglichem Klientel.
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