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Und weil es diese Möglichkeiten außerhalb des GKV-Rahmenvertrags gibt, finden Sie die Preise innerhalb des GKV-RV-Vertragsverhältnisses prima. Ja...das habe ich verstanden. Und verorte Ihr Fazit zu den GKV-Preisen deshalb in der Kategorie "Thema verfehlt". Verstehen Sie mich bitte richtig. Ihre Statements können ja wirklich ganz toll und fundiert sein. Aber einen Bezug zu den Preisen GKV haben sie an keiner Stelle.
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Eigentliches Thema verfehlt?....Stimmt! - Weil Thema absolut irrelevant für erfolgreiches Unternehmen und Unternehmer. Das Thema um das es eigentlich gehen sollte: Warum jammern (wir) so schrecklich viel und geben anderen ständig die Schuld für unser Elend? Und das tatsächliche Fazit: Mir persönlich kanns egal sein!..Wirklich! Ich wollte helfen und habe genug Möglichkeiten aufgezeigt...Muss man auch nicht annehmen oder für sich mitnehmen. Man kann auch weiter täglich sein Leid klagen und warten bis dann der Kuckuck früher oder später vor der Tür steht und der Zwegat grinsend mit eurer Bobath-Liege unterm Arm davon hüpft. Muss jeder für sich selbst entscheiden! An der Stelle bin ich dann auch raus...
Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten. -Konfuzius
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Geändert am 01.02.2022 15:37:00
Zitat / Ergo2XP hat geschrieben: ob ich der Einzige bin der 5,85 % für "ausreichend" hält....
Da geht es doch eindeutig um die GKV-Preise - dann sollte die Diskussion auch diesen Inhalt haben.Damit spielt es keine Rolle, womit wir noch Geld verdienen. Alles was zur Abwendung vom Beruf führt (auch wenn es zu mehr Umsatz führen sollte), schadet der Versorgungssituation der Patienten. Fakt!
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Zitat / Ergo2XP hat geschrieben:Man kann auch weiter täglich sein Leid klagen und warten bis dann der Kuckuck früher oder später vor der Tür steht und der Zwegat grinsend mit eurer Bobath-Liege unterm Arm davon hüpft. Muss jeder für sich selbst entscheiden! An der Stelle bin ich dann auch raus... Ich befürchte dass das gar nicht passieren wird weil viele Ergos vorher schon abwandern. Wenn ich überlege wo meine Ausbildungskollegen jetzt alle sind, dann ist etwa die Hälfte nicht mehr mit der Versorgung der Patienten in Deutschland beschäftigt. Abgewandert ins Ausland, in angrenzende Fachbereiche oder in den Bereich Ausbildung/Organisation. Die sind soweit ich weiß alle glücklich mit dem was sie tun und bringen ihre Ergoexpertise mit ein nur davon haben die Patienten nix. Wenn sich daran substanziell etwas verändern soll muss sich die Vergütung ändern.
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Die Schiedsstelle hat es vorgemacht (DVE und den Berufsstand in jeder Hinsicht verar****) und nun die Postbeamtenkrankenkasse? Neue Preise ab 1.2.2022 - aber Achtung der Unterschied zur 2,5 Jahre alten Preisliste, ist an der 4. Stelle zu suchen. Kommt man ja erstmal nicht drauf! Also, ganze 0,05€ mehr, bekommen Ergotherapeuten ab dem 1.2.2022 für Ihre Arbeit.  Die aberwitzige Preisgestaltung für die Beratung zur Integration wurden trotz logischer Blödsinnigkeit einfach übernommen. Da möchte ich schon gern wissen, was BED und DVE dazu sagen - weiß jemand mehr?
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Der DVE schreibt 4% Erhöhung "Vergütungen erhöhen sich ab 1. Februar 2022 um 4 %". Bei der günstogsten Position komme ich auf 0,15%, bei psych-funktionell sind es sensationelle 0,069% Preiserhöhung. Von 4% sehe ich weit und breit nichts.  Ist die Liste im Downloadbereich falsch?
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Hallo, bei senso.mot. sind es ganze 5 Cent die wir mehr bekommen !!!! Ich hoffe das die Preisliste im Downloadbereich des DVE´s falsch ist. Bei mir macht sich seit der Festlegung der neuen Kassenpreise wirklich Enttäuschung breit. 30% gefordert, 17% erhofft und dann mit 5,85% nach Hause geschickt. Meiner Meinung nach sitzt der DVE auf einem zu hohen Ross. Bei den Verhandlungen wurde die Basis ausgeschlossen, bis zum 2. Schiedsspruch keine Informationen, und bis heute keine Erklärung was die da verzapft haben (außer die Hinweise das der BED schuld hat....) Bei den Verhandlungen haben sich beide Verbände über den Tisch ziehen lassen. Die größten Fehler waren: - die Unterzeichnung der Verschwiegenheitspflicht (uns, den Mitgliedern gegenüber) - die überhebliche Selbsteinschätzung, solche Verhandlungen selber durchführen zu können (bei den Summen muss ein Profiverhandler an den Tisch) Zitat / HH-Altona hat geschrieben:Da möchte ich schon gern wissen, was BED und DVE dazu sagen - weiß jemand mehr? Ich glaube nicht, dass da viel Erhellendes kommen wird. Gruß Georg
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@ nitsch1 Der BED klagt doch gegen den Schiedsspruch 1 und 2, außerdem gegen die berufsbezogene Impfpflicht, und was auch immer noch. Für Profis benötigt man Geld und das kommt von den Mitgliedern. Siehst also wofür die Mitgliedsbeiträge ausgegeben werden.
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Zitat / onkel tom hat geschrieben:@ nitsch1
Der BED klagt doch gegen den Schiedsspruch 1 und 2, außerdem ..... Für Profis benötigt man Geld und das kommt von den Mitgliedern. Siehst also wofür die Mitgliedsbeiträge ausgegeben werden. ... und das begrüße ich sehr. Nur schade, dass es so gelaufen ist. Leider sehe ich für den BED nur äußerst geringe Chancen, die Klage zu gewinnen. Da die Mühlen in der Justiz sehr langsam mahlen werden wir wohl 3-5 Jahre auf ein Ergebnis warten müssen. Gruß Georg
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https://therapeuten-am-limit.de/pressemitteilungen/
Ich teile die hier vertretene Meinung sehr. Vielleicht macht sich auf Grund dessen auch eine gewisse Resignation breit.
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Geändert am 14.02.2022 16:08:00
Zitat / HaWe hat geschrieben:https://therapeuten-am-limit.de/pressemitteilungen/ Ich teile die hier vertretene Meinung sehr. Vielleicht macht sich auf Grund dessen auch eine gewisse Resignation breit.
Da gehe ich ebenfalls mit! Dem DVE war ein neuer Vertrag wichtiger als wirtschaftliche Preise. Aber wofür? Was bringt der neue Vertrag? Ich sehe diesen inhaltlich als absolut nachrangig an, da weder die Ergotherapie unter einem mangelhaften Vertrag litt, noch deren Existenz durch vorhandene Verträge gefährdet war. Was haben wir also gewonnen???Hier hat der DVE absolut die falsche Priorität gesetzt, das zweite Verfahren hätte laut und deutlich verhindert werden müssen! @DVE: Bezieht endlich die Praxeninhaber und -mitarbeiter:innen mit ein!!! Wie sich gezeigt hat, führte dieses geheime Verhandeln zu einem üblen Eigentor = 5,85%
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Hat schon jemand verstanden wie die 4% zustande kommen? Klärt mich bitte auf!
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Zitat / HHAltona hat geschrieben:Hat schon jemand verstanden wie die 4% zustande kommen? Klärt mich bitte auf! Bestimmen die Postbeamten nicht ihre Preise selbst, ohne Verhandlungen mit den Berufsverbänden? Wäre es anders, dann wäre der BED doch schon längst bezüglich des Ergebnisses auf die Barrikaden gegangen, oder er hätte im Vorfeld sich dazu geäußert?
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Bis jetzt ist es nur eine Vermutung: Nach etwas Rumrechnen sieht es nun so aus als ob zu allen 24 Positionen der Zuwachs in % aufaddiert wurde und dann durch 24 geteilt wurde - macht 4,25% Allerdings liegt der Erhöhung bei den täglich abgegeben Leistungen weit unter 0,5% und die für die Beratungsposition - die ja 1x pro Behandlungsfall, max. 1x im Quartal abgegeben werden kann bei bis zu > 50% D.h. doch, das, die Brot&Butter-Leistungen, die den Umsatz bringen, quasi nicht und das was eh selten abgegeben wird, extrem bewertet werden. Was mich wundert ist, dass sowohl der DVE als auch der BED da scheinbar völlig unkritisch von einer 4% Erhöhung sprechen. Die Umsätze werden sich mit dieser Erhöhung sicher unter 1% erhöhen, da die entsprechenden Umsatzpositionen gerade mal 5 Cent erhöht wurden. Da fühle ich mich von den Berufsverbänden wirklich verar****, dass sie das 4% Liedchen fröhlich mitpfeifen!
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Die Postbeamtenkrankenkasse ist bei uns im Praxisalltag überhaupt nicht existent. Wenn es hoch kommt, habe ich 2 Verordnungen im Jahr. Es ist somit kein Aufreger für mich. Die meißten Postlerbeamten bei uns sind privat versichert und zahlen anstandslos meine Privatpreise. Ich bin mir sicher das die Preise der Postbeamtenkrankenkasse, genauso wie die Beihilfepreise, keine Verhandlungen als Grundlage haben. Die Preisfindung bei den gesetzlichen Krankenkassen erfolgte als Schiedsurteil und nicht auf Verhandlungsbasis. Das haben BED und DVE doch jetzt mittlerweile in den verschiedensten Posts bestätigt. Ein wirklicher Aufreger ist dies auch nicht mehr. Ob sich an dem 2. Schiedsurteil durch eine Teilnahme, und einem etwas diplomatischeren Umgang im Vorfeld, des BED etwas verändert hätte, wer weiß das schon. Klage gegen das Schiedsurteil haben beide Verbände eingereicht, Ergebnis offen.
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