gore
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Liebe Kolleg/Innen , Zur Förderung des Handlungsplans, der Feinmotorik, und der Taktiken Wahrnehmung ( und und und), der Achtsamkeit und der Verantwortung gegenüber unserer Erde habe ich zwei Vorschläge, die ich zum Teil schon in der Pädiatrie erfolgreich ausprobiert habe , mir aber auch in der Neurologie, Psychiatrie, Gerontologie usw vorstellen kann: Herstellung von Vogelfutter https://www.muetterberatung.de/vogelfutter-anhaenger-diy-rezepte-anleitung/ Herstellung von Nistmöglichkeiten, beispielsweise aus Weide Oder Peddigrohr, https://www.pinterest.com/amp/pin/336925615864166679/ Herstellung von Blühkugeln, Samenbomben, bei letzterem das Ausbringen entweder begleiten oder anraten nicht in fremde Gärten, Naturschutz Gebiete werfen, dazu gibt es im folgenden Beitrag eine Auflistung https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/ziergaerten/samenbomben-selber-machen-33126 Hoffe ihr probiert es mal aus und wünsche viel Freude damit und viel Erfolg
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Zitat / gore hat geschrieben:Liebe Kolleg/Innen , Zur Förderung des Handlungsplans, der Feinmotorik, und der Taktiken Wahrnehmung ( und und und), der Achtsamkeit und der Verantwortung gegenüber unserer Erde habe ich zwei Vorschläge, die ich zum Teil schon in der Pädiatrie erfolgreich ausprobiert habe Woran und wie misst du deine Erfolge und sind dies auch von den Klienten gewünschte "Therapieerfolge"? Sind dies auch die (Therapie-)Ziele deiner Klienten oder hauptsächlich nur deine persönlichen Ziele? Es klingt schön, sieht etwas nach unüberlegten Aktionismus aus und ist aber nicht wirklich nachhaltig. Früher haben in vielen Praxen und Rehaeinrichtungen die Patienten Vogel- und Fledermaushäuser aus Palettenhoz gebaut, heute aus Peddigrohr und Weide? Was ist der Unterschied für die Erde? Holz ist langlebiger und stabieler gegen Freßfeinde. Muß der Samen erst aufwendig mit anderen Materialien vermischt werden, oder ist es nicht besser diesen gleich fachgerecht ins Erdreich auszubringen? Ein Brotkorb aus Peddigrohr oder aus Stoff genäht ersetzt vielleicht eine Plastikschale, eine Einhänderbrett aus Holz ersetzt ein Kunstoffbrett. Das finde ich nachhaltiger und alltagsnaher für einen Patienten. Wenn die Praxis z.B. Ökostrom, am besten noch selbst produziert, nutzt, oder im arbeitsalltag weitestgehend auf Papier verzichtet wird und nicht endlos Kopien für graphomotorische Übungen und Hirnleistungstraining angefertigt und verwendet werden, die Therapeuten nicht in alen Räumen das Licht brennen lassen, die Heizkörper beim Lüften heruntergedreht werden, dann spreche ich eher von "Achtsamkeit und der Verantwortung gegenüber unserer Erde". Diese Liste kann man auch deutlich ausweiten und für die Patienten und Therapeuten nicht nur auf die Praxis beschränken. Das ist aber auch nur meine Meinung zu diesem Thema.
"Lebe im Heute als wenn es kein Morgen geben würde. Wenn es doch ein Morgen gibt, um so besser für dich."
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gore
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Hallo, danke für deine umfangreiche Antwort . einige deiner Anregungen werden tatsächlich bereits umgesetzt. Den Erfolg messe ich darin, ob es den Klienten Freude macht, sie es zu Hause selbstständig weiter praktizieren ,was voraussetzt, dass sie sich beispielsweise den Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte merken... Liebe Grüße
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Komisch, ich messe den Erfolg der Therapie daran, ob das vorher mit den Klient*innen erarbeitete Therapieziel erreicht wurde. Und nicht daran, ob weiterhin Vogelfutter/ Saatbomben/Nisthilfen produziert werden.
Sorry, aber die Vorschläge haben mit Ergotherapie nicht wirklich viel zu tun. Und sie ärgern mich - weil sie so dermaßen das Klichee "basteln" bedienen, dass wir uns nicht zu wundern brauchen, wenn die Krankenkassen für unsere Arbeit nicht mehr zahlen wollen.
Gruß nimis
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Sehr guter Ansazt, gibt es schon eine Erfolgsgeschichte?
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Hört sich für mich nach Selbstbefriedigung an, auch all die zurzeit so tollen üblichen Vorschlägewerden weder der "Erde" noch dem Klima in irgendeiner Art und Weise spürbar gut tun. Früher nannte man das einfach sparsam wirtschaften, war nach dem Krieg normal und da wurde kein Theater drum gemacht. Wenn Patienten das Ziel äußern Vogelfutter und Notquartiere für Vögel herzustellen, ist das Vorgehen berechtigt. Ansonsten, machs in der Freizeit. Schönes Wochenende
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
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Solange es in der Ausbildung hauptsächlich darum geht, die Nerven in Ton, Holz oder Seidenmalerei nicht zu verlieren und seinen Dingsbumsplan vorher ordentlich zu schreiben ist das für mich kein Wunder. Wieviel Zeit immer noch in den Prüfungen für den Bereich Handwerk investiert wird... Ich versteh es nicht. Viele meiner Praktikanten haben keinerlei Berufsidentität und kennen keinen nennenswerten Unterschied zwischen Physiotherapie und Ergotherapie (außer vielleicht das Stichwort: "Alltag!!"). Oh man. Sorry.
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