Info bzgl Schweden: - Praktika in Schweden sind meist nur zw 3-5 Wochen. - Die Universitäten haben Verträge mit ihren Praktikumsstellen, welche sich verpflichten Studenten aufzunehmen. - Lass deine Uni Kontakt mit der schwedischen Uni aufnehmen bzgl Praktikumsstelle. - Nich talle Universitäten in Schweden bilden Ergos aus. Welche dieses tun kannst vermutlich ueber den Dachverband rausbekommen. Schreibe das Buero an: www.arbetsterapeuterna.se - Du kannst dir auch privat einen Praktikumsplatz suchen aber das wird nicht einfach. - Schweden hat Wohnungsmangel, Mieten sind teuer, Buss, Bahn und Lebensunterhalt auch. - Schweden hat nicht so viele Fachkräfte und kompensiert das mit Hilfsmitteln. Statt Training verschreiben die Ergos und Physios Hilfsmittel. Training/Reha gibt es, aber begrenzt. Daher ist das auch nicht so mit Rehakliniken. Es gibt wenige, diese dann oft spezialisiert. z.B. Querschnitt und die Rehazeiten sind aus deutscher Sicht kurz. Oft gibt es nur eine Abteilung im Krankenhaus fuer zB. Reha. Ziel ist so schnell wie möglich den Patienten entlassen zu können. Sobald ADL mit Hilfsmitteln und ggf menschlicher Assistanz geht, verlässt der Patient die Klinik und zu Hause findet weitere Reha sehr begrenzt statt. - Man kann in Sachen Hilfsmittel und Wohnungsumbau einiges lernen. Motorisch funktionelle Behandlungsverfahren usw eher weniger. - Sprachkenntnisse sind der Schluessel zum Kontakt mit Menschen. Mit englisch kommt man zwar sehr weit, aber mehr als oberflächlichen Kontakt bekommt man damit kaum. - Schweden ist gross und weitläufig. Distanzen fahren sich nicht wie auf deutscher Autobahn. Buss und Bahn sowie Spritpreise sind teuer.
Nach Schweden zu gehen ist nicht ganz so einfach wie man sich das evtl vorstellt aber wer sich die Arbeit macht will ggf nicht wieder zurueck. Mir was es damals zu umständlich ein Praktikum zu organisieren. Bin letztlich erst nach dem Examen los weil es wesentlich unkomplizierter war.
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