Registriert seit: 06.04.2022
Beiträge: 1
|
Guten Tag, ich bin am überlegen ob ich eine Ausbildung als Ergotherapeut anfange. Dies ist zwar nicht mein absoluter Traumberuf, interessieren tut dieser mich trotzdem. Mein Problem ist dass ich keine Lust habe noch mein Abi zu machen, da ich weiß dass der Sozialarbeiter mein Traumberuf ist. Dafür bräuchte ich aber mindestens ein Fachhochschulabschluss. Nun ist die Frage ob ich nach Beendigung einer Ergotherapeutischen Ausbildung auch diesen Abschluss bekommen würde und in welche Richtung ich studieren könne. Medizin interessiert mich nicht, ich will mich nur auf Berufe in der sozialen Richtung fokussieren, weshalb ich ein Fachhochschulabschluss Richtung Sozialwesen/wissenschaften benötige. Des weiteren würde mich interessieren als wie schwer diese Ausbildung gilt und ob das mit der Anatomie zum Beispiel einer Physiotherapeutischen Ausbildung (oder gar eines Studiums) vergleichbar ist. Natürlich würden mich gerade (vor allem) Einstiegsgehälter interessieren (insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern). MfG
|
|
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1189
|
Wenn du kein Interesse an Medizin hast bist du mit einer ergotherapeutischen Ausbildung komplett verkehrt. Anspruchsvoll ist der medizinische Teil auch. Wenn du Sozialarbeiter werden willst, dann mach doch FOS sozial und studiere dann Sozialpädagogik. Oder lass dich beraten.
|
|
Registriert seit: 30.09.2021
Beiträge: 301
|
http://kbbz-halberg.de/schueler/Mittlere-Reife-durch-Berufsschulabschluss.html Link
"Lebe im Heute als wenn es kein Morgen geben würde. Wenn es doch ein Morgen gibt, um so besser für dich."
|
|
Registriert seit: 22.08.2004
Beiträge: 387
|
Wenn du dein Abi nicht machen willst, dann mache die Fachhochschulreife. Da ist sowieso mehr Praxis inbegriffen. Mache deinen Traumberuf.
|
|
Registriert seit: 21.11.2014
Beiträge: 99
|
Jap, der medizinische Part ist nicht zu unterschätzen in der Ergo Ausbildung. Anatomie? JA Wenn bei uns aus irgendwelchen Gründen Fächer ausgefallen sind, gabs Anatomie vertretung. Auch die diversen anderen medizinischen Grundlagen (Psychologie, Neurologie, Orthopädie, kurz alles was unter spezielle Krankheitslehre fällt) kamen nicht zu kurz. Daher kann ich dir nur empfehlen: WENN das medizinische dich so gar nicht intressiert, verschwende nicht deine Zeit und gehe lieber direkt in den Bereich, der dich interessiert und den du machen willst!
"Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können!" - Abraham Lincoln -
|
|
Registriert seit: 02.01.2022
Beiträge: 3
|
Hallo …., lass es mit der Ausbildung einfach sein und mach was, dass dir auch gefällt, denn 1. wie willst du Patienten behandeln, wenn du nicht von dir selbst und von dem was du machst überzeugt bist 2. Du zahlst ne Menge Kohle für die Ausbildung (300 -500€ Schulgeld im Monat) 3. Du nimmst anderen einen Ausbildungsplatz weg 4. Du schadest u.U. dem Image unserer Berufsgruppe, wenn du nicht hinter deiner Behandlung stehst
|
|
Registriert seit: 15.01.2020
Bundesland: Nordrhein-Westfalen Beiträge: 11
|
Hallo, Da ich den Umweg über die Fachhochschulreife (und die Sozialarbeiterin) gemacht habe, kann ich Dir sagen: Wenn Du die Ausbildung abgeschlossen hast, hast Du den praktischen Teil der Fachhochschulreife. Den theoretischen Teil musst Du dann noch ein Jahr, z.B. an einem Berufskolleg nachmachen. Ich hatte die FOR (und die Ergotherapie-Ausbildung) und musste dann für die Fachhochschulreife noch ein Jahr Schule machen, um Fachabi zu bekommen und studieren zu können. Bei mir war das Studium der Sozialen Arbeit aber eher "Lückenfüller" weil ich am liebsten als Ergo arbeiten wollte, aber zu der Zeit keine Stelle gefunden habe. Viele Grüße, Lichtblick
|
|