Hallo ihr Lieben,
ich bin aktuell in meinem Praktikum für Psych-BV und habe jetzt einen Patienten mit einer schizoaffektiven Störung, die psychotische Symptomatik ist aber eigentlich schon zurückgegangen. Ich habe mit ihm bereits den COPM-Bogen durchgeführt und in weiteren Gesprächen wurde schnell deutlich, dass ihm vor allem sein Antrieb zu schaffen macht. Er ist auch häufiger in diesem Gedankenkarussell gefangen, dass er weiß, dass er jetzt aufstehen und z.B. seine Freunde besuchen sollte, aber schafft es nicht, dies dann in die Tat umzusetzen. Habt ihr da vielleicht ein paar Tipps, wie man ergotherapeutisch das Problem angehen könnte? Ich hatte die Idee, einen Bewegungsplan mit ihm zu erarbeiten (da das auch ein Ziel für ihn ist), aber ich bin mir unsicher, ob da zu Beginn nicht auch die Antriebslosigkeit im Weg stehen könnte.
Ich würde mich über eine Antwort von euch freuen. Vielen lieben Dank im Voraus :)
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