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Arbeitsbedingungen normal?

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21. August 2022 21:16 # 1
Registriert seit: 21.08.2022
Beiträge: 4

Hallo, ich weiß dass sich die Arbeitsbedingungen von Arbeitgeber zu Arbeitgeber stark unterscheiden, wollte aber dennoch mal hören ob die Arbeitsbedingungen bei mir normal sind. Ich arbeite seit einigen Jahren in einer Praxis und merke momentan irgendwie dass mich das Arbeitsleben enorm stresst. Deshalb die Frage ob das bei anderen auch so ist oder ich mal über einen Wechsel nachdenken sollte.

Es gibt bei uns keine Vorbereitungszeit und auch keine Nachbereitungszeit. Ich soll natürlich wesentlich früher als meine Patienten in der Praxis sein, die Zeit wird mir aber nicht vergütet.

Zwischen den Einheiten ist keine Minute Zeit für Desinfektion, Grundbedürfnisse und co, sodass dafür immer die Zeit der Patienten genutzt wird. Wenn ein Patient um 12 Uhr kommt und 45 Minuten Behandlung kriegt, hat der nächste Patient seinen Termin für 12.45 Uhr. So geht das den ganzen Tag. Richtige Pausen habe ich gar nicht. Teilweise sind das an Tagen 9+Stunden ohne Pause. Die Zeit im Auto von Hausbesuch zu Hausbesuch nutze ich dann um mal in mein Brot zu beißen. Ich weiß dass ich nach 6 Stunden eine Pause einklagen könnte. Würde dannn aber auch dazu führen dass ich noch später nach Hause komme.

Auch wenn der Arbeitstag vorbei ist, muss ich meine Freizeit nutzen um Materialien wegzuräumen und um meinen Raum sauber zu machen. Heißt wenn ich bis 16 Uhr arbeite und bezahlt werde geht die letze Einheit von 15.15-16 Uhr.

Zeit um Arbeitsblätter vorzubereiten/Berichte zu schreiben gibt es nur bei Ausfällen, wobei bei den ganzen Berichten die 1-2 Seiten lang sein sollen, nur äußerst selten Zeit ist um Therapien groß vorzubereiten. Naja immerhin bin ich über die Jahre gut im Improvisieren geworden...

Überstunden sind bei mir im Wochenplan bereits eingeplant. Führt leider auch dazu dass bei Krankheit/Urlaub die planmäßigen Überstunden nicht bezahlt werden. Bei Krankheit muss ich eigenständig meine Patienten absagen, sodass ich teilweise anstatt mich auszuzruhen stundenlang den Patienten hinterher telefoniere.
Schnippische Kommentare bei Krankheit/nach Krankheit der Chefs werden auch immer wieder getätitgt.
Urlaubsgeld gibt es gar nicht, Weihnachtsgeld abhängig von der Laune unserer Chefs(nicht vertraglich festgehalten).

Meine Patienten sind alle sehr zufrieden mit mir aber momentan ist bei mir einfach die Luft raus. Nach meiner mehrfachen Corona Infektion kann ich einfach nicht mehr so wie ich gerne würde. Abgesehen davon dass ich es energietechnisch kaum schaffe mein Privatleben anständig zu pflegen, zweifel ich momentan sehr an dem Beruf des Ergotherapeuten und dass ich ihn noch lange so ausführen kann. Grund dafür sind natürlich steigende Kosten bei gleichbleibendem Lohn, und alle anderen Probleme im Beruf die euch allen geläufig sind.
Zusätzlich dass gefühlt die halbe Welt verrückt spielt, habe ich das Gefühl, nicht so gut für meine Patienten sorgen zu können, wie es mit etwas mehr Zeit möglich wäre. Aber vielleicht stelle ich mich ja auch nur etwas an und es ist nur eine Phase. Würde dazu gerne eure Meinung hören.

Vielen Dank fürs Lesen!
22. August 2022 06:06 # 2
Registriert seit: 21.11.2014
Beiträge: 99

Was machst du noch in der Firma?
Ich lese nur "keinerlei Anerkennung für die Leistung meiner Mitarbeiter raus"

Mal von den nicht vorhandenen extra Vergütungen abgesehen, die sicher gerade in ambulanten Praxen sicher nach finanzieller Lage unterscheidlich sein können...
Es wird verlangt dass du eher da bist aber nicht bezahlt? Geht gar nich
Keine Pause? Geht gar nich
Geplante Überstunden aber nicht bezahlen? Geht gar nich
Berichte 1-2 Seiten lang? Darf ich lachen? Zahlt nich mal die Kasse den Aufwand
Das mit den Krankheitsbedingten absagen kann ich nachvollziehen, machen wir auch so, jedoch ist das ein gegenseitiges Geben und nehmen, wenn's geht, dann geht's - wenn nicht dann nicht.
Sicher kann man nicht jede Arbeitsstelle vergleichen, aber meine Zeit beginnt wenn ich die Praxis Tür öffne und endet wenn ich sie hinter mir schließe.
Pause kann ich mir frei einteilen, wenn ich sie mache ist es klar dass ich hinten raus länger arbeite, wenn nicht dann nicht. Wobei ich keine festen Zeiten habe, so dass ich z.B. 1-2 Tage ca 10h arbeite aber eben an anderen kürzer.
Das liegt jedoch komplett in meiner Verantwortung.

Also Fazit von meiner Seite: Entweder kannst du mit deinen Chefs über die Umstände die dich stören reden und sie ändern sich, oder du schaust dich nach was anderem um.
In der Zeit des Fachkräftemangels denke ich nicht dass du dich sehr weit umsehen musst um was neues (vielleicht besseres) zu finden.
"Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können!"
- Abraham Lincoln -
22. August 2022 08:39 # 3
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

Das kenne ich aus meiner Vollzeit, bin jetzt Rentner, leider gut. Es führt durchaus schon mal zum Burnout. Leider habe ich hier, Ruhrgebiet, keine anders arbeitende Praxis gefunden.
Dringend ein ernstes Gespräch mit der Leitung führen. Die Arbeitsmarktsituation ist zurzeit für Arbeitssuchende sehr gut. Ich würde es mir heute nicht mehr so antun.

Viel Kraft und Erfolg, pass gut auf dich auf
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
22. August 2022 09:00 # 4
Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 201

Bei den Arbeitsbedingungen wunderst du dich, dass du nicht mehr kannst?

Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen, ändere was!
Entweder geht dein Arbeitgeber auf deine Wünsche ein und hält sich auch an gesetzliche Vorgaben. Oder du suchst dir was anderes.

LG Salu
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
22. August 2022 12:08 # 5
Registriert seit: 03.01.2011
Beiträge: 387

Ich würde behaupten die Bedingungen sind leider nicht super ungewöhnlich, aber sollten nicht normal sein. Ich habe so ähnlich auch ne ganze Weile gearbeitet und das Endete tatsächlich fast im Burn out. Mittlerweile tu ich mir das nicht mehr an und bei uns in der Praxis wird auf einiges geachtet, damit es eben nicht mehr gaanz so stressig ist.
So wie du gerade arbeitest, wirst du es nicht lang durchhalten.
Wenn du meinst es bringt was, rede mit deinem Chef und ansonsten, such dir eine andere Stelle, sie sind nicht alle so und im Moment hat man als Arbeitnehmer durchaus Auswahl
22. August 2022 15:49 # 6
Registriert seit: 30.09.2021
Beiträge: 302

Zitat / Neerandt hat geschrieben:
... Es gibt bei uns keine Vorbereitungszeit und auch keine Nachbereitungszeit. Ich soll natürlich wesentlich früher als meine Patienten in der Praxis sein, die Zeit wird mir aber nicht vergütet.

Zwischen den Einheiten ist keine Minute Zeit für Desinfektion, Grundbedürfnisse und co, sodass dafür immer die Zeit der Patienten genutzt wird. Wenn ein Patient um 12 Uhr kommt und 45 Minuten Behandlung kriegt, hat der nächste Patient seinen Termin für 12.45 Uhr. So geht das den ganzen Tag.

Richtige Pausen habe ich gar nicht. Teilweise sind das an Tagen 9+Stunden ohne Pause. Die Zeit im Auto von Hausbesuch zu Hausbesuch nutze ich dann um mal in mein Brot zu beißen. Ich weiß dass ich nach 6 Stunden eine Pause einklagen könnte. Würde dannn aber auch dazu führen dass ich noch später nach Hause komme.

Auch wenn der Arbeitstag vorbei ist, muss ich meine Freizeit nutzen um Materialien wegzuräumen und um meinen Raum sauber zu machen. Heißt wenn ich bis 16 Uhr arbeite und bezahlt werde geht die letze Einheit von 15.15-16 Uhr.

Zeit um Arbeitsblätter vorzubereiten/Berichte zu schreiben gibt es nur bei Ausfällen, wobei bei den ganzen Berichten die 1-2 Seiten lang sein sollen, nur äußerst selten Zeit ist um Therapien groß vorzubereiten. Naja immerhin bin ich über die Jahre gut im Improvisieren geworden...

Überstunden sind bei mir im Wochenplan bereits eingeplant. Führt leider auch dazu dass bei Krankheit/Urlaub die planmäßigen Überstunden nicht bezahlt werden. Bei Krankheit muss ich eigenständig meine Patienten absagen, sodass ich teilweise anstatt mich auszuzruhen stundenlang den Patienten hinterher telefoniere.
Schnippische Kommentare bei Krankheit/nach Krankheit der Chefs werden auch immer wieder getätitgt.
Urlaubsgeld gibt es gar nicht, Weihnachtsgeld abhängig von der Laune unserer Chefs(nicht vertraglich festgehalten). ...
Vor- und Nachbereitungszeiten können auch über Bürozeiten individuell geregelt werden. Was du unter "wesentlich" meinst können 5 min oder 30 min sein, nur du weißt es. Bist du in dieser Zeit schon für das Unternehmen tätig, dann ist es Arbeitszeit.

Welche "Grundbedürfnisse" mußt du denn unbedingt während der Arbeitszeit und nicht in den Pausen erledigen? Die Desinfektion der Arbeitsflächen kann mit der Patientendoku am Ende der jeweiligen Therapieeinheit erfolgen. Das Patienten hintereinander, natlos aneinandergereit, behandelt werden ist in Praxen, Rehaeinrichtungen und Kliniken nichts besonderes und eher die Norm. Pausen stehen dir arbeitsrechtlich zu und müssen nicht eingeklagt sondern eingefordert werden. Pausen dürfen auch nicht an den Arbeitsbeginn oder ans Arbeitsende gelegt werden um später zu kommen oder eher nach Hause fahren zu können. Es muß wenigstens noch eine Behandlungseinheit zwischen Arbeitsbeginn/-ende und der Pause liegen.
Die Pausenvorgaben im Überblick:
- Es darf kein Arbeitnehmer länger als maximal 6 Stunden am Stück ohne Pause durcharbeiten
- Nach einer Arbeitszeit von sechs Arbeitsstunden ist eine Pause von 30 Minuten fällig
- Bei einem 9-stündigen Arbeitstag ist eine Unterbrechung von mindestens 45 Minuten einzuhalten
- Pausen können alternativ auch in Blöcken ab 15 Minuten genommen werden.
- Bis zum folgenden Arbeitstag ist eine Ruhezeit von 11 Stunden Pflicht
- Achtung: Pausenzeiten zählen nicht zur Arbeitszeit

Dein Arbeitgeber ist zu einer Arbeitszeiterfassung verpflichtet. Diese muss er bei Verlangen, z.B. durch das Amt für Arbeitsschutz/Zoll/ect., jederzeit vorlegen können.

Warum räumst du nicht während der Therapieeinheit deinen Raum auf? Du blockierst doch für andere Therapeuten den Raum wenn du alles bis zum Abend liegen läßt? Das ist doch eine Frage der Selbststrukturierung/-organisation und daran ist doch nicht dein Arbeitgeber schuld. Bist du nach deiner Ausbildung ins kalte Wasser geworfen worden und keiner hat dir je richtig vermittelt wie so ein Praxisalltag organisiert und strukturiert abläuft? Es wird gerne mal in den sozialen Medien die Vor- und Nachbereitung von 15 min für jeden Mitarbeiter zu jeder Therapieeinheit verlangt. Dadurch werden diese Therapeuten jedoch auch nicht strukturierter und organisierter. Diese 15 min pro Therapieeinheit decken jedoch alle Arbeiten von der Patientenaufnahme/Rezeptabgabe über die Terminvergabe, die Doku und Berichte, bis zur Rechnungstellung, das Mahnwesen und Archivierung ab. Also alles von der Kontaktaufnahme des Patienten bis zur Archivierung seiner Unterlagen und späteren Löschung nach spätestens 10 Jahren.

Das leidige Thema Berichte. Der von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlte Bericht für ein paar Cent ist nur ein Dreizeiler. Mehr wird von der gesetzlichen Krankenkasse nicht verlangt und auch nicht bezahlt. Das Muster/die Vorlage für diesen Bericht stammt aus dem Jahre 2001 und lautet Muster 18a (7 2001). Das Therapieorganisationsprogramm Theorg nutzt diese Vorlage auch für seine Berichtsvorlage. Die Vorbereitung der nächsten Therapieeinheit beginnt mit der Doku der letzten Therapieeinheit des jeweiligen Patienten. Hier wird u.a. auch dokumentiert mit was und wie es weitergeht. Alles andere macht wenig Sinn und verleitet zum planlosen "absitzen" der Einheiten.

Warum sollen "planmäßige Überstunden" bezahlt werden? Was sollen überhaupt "planmäßige Überstunden" sein? So etwas gibt es nicht. Überstunden stellen eine temporäre Mehrarbeit zur vertraglich festgelegten Regelarbeitszeit dar, dürfen nur die Ausnahme sein und müssen 4 Tage in vorraus vom Arbeitgeber angezeit werden. Überstunden dürfen nur im Rahmen des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) erfolgen.
Jenachdem wann du dich krank meldest kann es gegenüber deinen Kollegen fair sein wenn du die ersten Patienten des Tages selbst absagst. Verpflichtet bist du jedoch dazu nicht.
Je nach Betriebsgröße und der dadurch möglichen tarifvertraglichen Bindung hast du keinen gestzlichen Anspruch auf Urlaubs- oder Weihnachtsgeld oder sonstigen betrieblichen Gratifikationen. Deine Arbeitsleistung ist generell mit deinem Gehalt/Lohn abgegolten. Willst du zusätzliche Leistungen zu deinem Gehalt/Lohn, dann musst du dies auch selbst zusätzlich ver-/aushandeln. Gegen "schnippische Kommentare" oder anderweitiges übergriffiges Verhalten kann man sich verbal wehren, oder mündlich/besser schriftlich eine Unterlassung verlangen oder ggf. eine Anzeige erstatten.

Letztendlich gibt es einige Sachen die du aufführst die normal sind und andere Sachen verstoßen eindeutig gegen gesetzliche Regelungen. Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast, dann lass dich von einem Rechtsanwalt bezüglich Arbeitsvertrag und Arbeitsalltag beraten. Wenn du Verbandsmitglied bei einer Gewerkschaft oder einem Berufsverband bist, dann gibt es dort für dich eine kostenlose Beratung. Wenn es für dich aktuell an deine psychischen und physischen Grenzen geht, dann ändere etwas. Mach dir einen Plan was du willst und was du für dich brauchst. Entweder bekommst du dies bei deinem aktuellen Chef oder du suchst dir den passenden neuen Arbeitsplatz. Am berliner Stadtrand hätte ich einen Arbeitsplatz der dir deine Freiheiten im Angestelltenverhältnis oder auch als Freier Mitarbeiter gibt. So ausgelaugt wie du es beschreibst ist ein Angestelltenverhältnis die bessere Wahl als eine Selbständigkeit.
"Lebe im Heute als wenn es kein Morgen geben würde. Wenn es doch ein Morgen gibt, um so besser für dich."
22. August 2022 16:07 # 7
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1191

Letztendlich musst du dir nur deinen eigenen Text durchlesen und weißt dann selbst das da was nicht stimmt.
>Was willst du da noch. Ausgenutzt werden und noch mies behandelt-
Viele suchen dringend Mitarbeiter. Viel Glück!
22. August 2022 18:52 # 8
Registriert seit: 21.08.2022
Beiträge: 4

Ich möchte mich an der Stelle für eure Antworten bedanken. Ich werde einige Dinge in die Wege leiten. Vielen Dank für das offene Ohr!
23. August 2022 09:01 # 9
Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 201

Es wäre schön, wenn du uns auf dem Laufenden halten würdest :)

LG Salu
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
23. August 2022 11:03 # 10
ergo-ex
ergo-ex
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 338

Ich will jetzt gar nicht auf dein Hauptanliegen eingehen, nur so weit, dass ich das nicht mitmachen würde.

Hierzu aber: >>Nach meiner mehrfachen Corona Infektion kann ich einfach nicht mehr so wie ich gerne würde. Abgesehen davon dass ich es energietechnisch kaum schaffe mein Privatleben anständig zu pflegen<<

Hast du dich mit LongCovid und Pacing auseinandergesetzt?
Grade wenn du schreibst "mehrfache Infektionen".
Jede Infektion erhöht das Risiko auf LC /MECFS signifikant


Alles Gute für dich
25. August 2022 13:38 # 11
gesperrt
Admin

Dieser Beitrag wurde entfernt

Dieser Eintrag wurde aus dem folgenden Grund von uns entfernt:

Es handelt sich um ein kostenpflichtiges Angebot.

Da ergoXchange, sich zu einem Teil durch Stellen- und Praxisangebote finanziert, bitten wir darum, den dafür vorgesehenen Bereich zu nutzen.

Bitte beachten Sie vor dem Erstellen Ihrer Einträge die allgemeinen Verhaltensregeln.

25. August 2022 16:31 # 12
Registriert seit: 30.09.2021
Beiträge: 302

Zitat / Marianne Roth hat geschrieben:
Es geht anders:
Sie können gut 2900€ verdienen. Je nach Patientenanzahl bei 38 Std. ... Oder
Z.B. 2550€ bei 42 Patienten a45min. pro Woche bei 38 Std Woche . Das sind 31,5 Dtd am Pat. 6,5 Std Berichte/ Ordnung/ ihre Planung!
plus 13. Monatsgehalt ...
Das ist ein Stundenlohn zwischen 15,49 € und 17,61 € Brutto - ohne Hausbesuche. Warum gilt für die Hausbesuchsfahrzeiten der vereinbarte Stundenlohn nicht? Warum wird diese Zeit bei Ihnen anders berechnet? Ist der Therapeut in dieser Zeit sein Geld nicht wert?

PS: Stellenanzeigen sind hier eigentlich kostenpflichtig und gehören nicht hierher sondern in die Stellenbörse.
"Lebe im Heute als wenn es kein Morgen geben würde. Wenn es doch ein Morgen gibt, um so besser für dich."
27. August 2022 17:01 # 13
Registriert seit: 21.08.2022
Beiträge: 4

Zitat / ergo-ex hat geschrieben:
Ich will jetzt gar nicht auf dein Hauptanliegen eingehen, nur so weit, dass ich das nicht mitmachen würde.

Hierzu aber: >>Nach meiner mehrfachen Corona Infektion kann ich einfach nicht mehr so wie ich gerne würde. Abgesehen davon dass ich es energietechnisch kaum schaffe mein Privatleben anständig zu pflegen<<

Hast du dich mit LongCovid und Pacing auseinandergesetzt?
Grade wenn du schreibst "mehrfache Infektionen".
Jede Infektion erhöht das Risiko auf LC /MECFS signifikant


Alles Gute für dich


Danke, habe ich noch gar nicht dran gedacht. Termin beim Arzt ist gemacht.
27. August 2022 17:03 # 14
Registriert seit: 21.08.2022
Beiträge: 4

Zitat / saluki hat geschrieben:
Es wäre schön, wenn du uns auf dem Laufenden halten würdest :)

LG Salu


Werde ich machen sobald es Neuigkeiten gibt. Mein Chef ist Zeit außer Haus sodass das Gespräch erst in den kommenden Wochen stattfinden kann, wird also etwas dauern...
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