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Frage zur Zielformulierung bei Wortfindungsstörung

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5. September 2022 10:19 # 1
Registriert seit: 05.09.2022
Beiträge: 1

Moin,

Bis jetzt war ich stille Mitleserin, doch nun hab ich mein zweites praktikum und brächte dringen hilfe bei der Zielformulierung
Mein klient hat leichte kognitive einschränkungen. Die iniziative zur ergotherapie kam nicht von ihm, sondern seiner frau. Er selbst leidet nicht wirklich unter dieser Einschränkung. Seine Frau gab an, das er leichte Einschränkungen des Kurzzeitgedächtnisses hat und gelegentlich Probleme mit der Wortfindung. Jedoch bezieht sich die Wortfindung ja auf den gesammten alltag. Es gibt da keine speziellen Situationen. Wie genau kann ich daraus ein Handlungsziel machen, welches spezifisch und messbar ist und sich auf eine alltagsbetätiung bezieht.::confused::::confused::

Danke schonmal für eure hilfe

Liebe grüse
Luna
5. September 2022 12:41 # 2
Registriert seit: 06.05.2011
Beiträge: 236

Geändert am 05.09.2022 12:42:00
Wortfindung bezieht sich nicht auf den gesamten Alltag.
Ich kann morgens aufstehen und mich anziehen, sogar frühstücken ohne zu reden. Wann muss dein Klient warum reden?

Was will dein Klient tun? Für was interessiert er sich?
Wenn die Initiative zur Ergotherapie von der Frau kam dann berücksichtige den erweiterten Klientenkreis. Wann und wie möchte dieser kommunizieren und woran scheitert es?
In welchen Situationen stört das Kurzzeitgedächtnis? Du kannst auch fragen wie es aufgefallen ist dass dein Klient sich verändert hat. Warum sind sie zum Arzt?

Es hapert hier nicht an der Zielformulierung sondern an Diagnostik.
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