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Thema: Führung Mitarbeiter

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29. April 2023 15:33 # 31
Registriert seit: 05.04.2023
Beiträge: 17

Zitat / Micha hat geschrieben:
Der tatsächliche zeitl. Aufwand für Berichte etc. ist vom AG zu vergüten.
Was sollen da sog. "prozentuale Pauschalen" ?
Ein MA, der überwiegend päd. arbeitet hat sicher mehr und ausführlichere Dokus als jmd. der z.B. MFB behandelt.

Selbstverständlich wird Bürozeiten (Berichte etc.) vergütet. Darum ging es auch gar nicht. Ich wollte nur mal wissen, wie es andere Kollegen handhaben.
Danke für deinen Beitrag.
Liebe Grüße
29. April 2023 15:34 # 32
Registriert seit: 05.04.2023
Beiträge: 17

Zitat / rapor hat geschrieben:
Die Doku führt man doch gewöhnlich während der Behandlung. Im Anschluß noch mal alles zusammenkratzen wär mir zuviel, lieber direkt, wenn es frisch ist.
Und Berichte sollten kurz und bündig sein. Textbausteine können hilfreich sein. Wir sind ja keine Autoren, gelesen werden sie oft eh nicht.

Schönes Wochenende

Sehe ich genau so.
Auch ein schönes Wochenende und liebe Grüße
1. Mai 2023 12:57 # 33
Registriert seit: 30.09.2021
Beiträge: 295

Zitat / Micha hat geschrieben:
Der tatsächliche zeitl. Aufwand für Berichte etc. ist vom AG zu vergüten.
Was sollen da sog. "prozentuale Pauschalen" ?
Ein MA, der überwiegend päd. arbeitet hat sicher mehr und ausführlichere Dokus als jmd. der z.B. MFB behandelt.
Der von der GKV geforderte Aufwand für Berichte ist immer der gleiche, und zwar nur ein Dreizeiler und kein seitenlanges Geschreibsel. Die Firma Buchner hat dazu in ihrem Shop noch, angelehnt an das Heilmittelformular Muster 18a (7.2001), Berichtsformularblätter im Verkauf. Diese Formulare sind die Vorlage für die aktuellen Therapieberichte der Ergotherapie, die derzeit mit der unglaublichen Summe von 0,89 € vergütet werden.

https://www.buchner.de/formulare/therapieberichte/therapiebericht-din-a5-50-blatt-01462.html Link
"Lebe im Heute als wenn es kein Morgen geben würde. Wenn es doch ein Morgen gibt, um so besser für dich."
1. Mai 2023 14:55 # 34
Registriert seit: 05.04.2023
Beiträge: 17

Zitat / onkel tom hat geschrieben:
Zitat / Micha hat geschrieben:
Der tatsächliche zeitl. Aufwand für Berichte etc. ist vom AG zu vergüten.
Was sollen da sog. "prozentuale Pauschalen" ?
Ein MA, der überwiegend päd. arbeitet hat sicher mehr und ausführlichere Dokus als jmd. der z.B. MFB behandelt.
Der von der GKV geforderte Aufwand für Berichte ist immer der gleiche, und zwar nur ein Dreizeiler und kein seitenlanges Geschreibsel. Die Firma Buchner hat dazu in ihrem Shop noch, angelehnt an das Heilmittelformular Muster 18a (7.2001), Berichtsformularblätter im Verkauf. Diese Formulare sind die Vorlage für die aktuellen Therapieberichte der Ergotherapie, die derzeit mit der unglaublichen Summe von 0,89 € vergütet werden.

https://www.buchner.de/formulare/therapieberichte/therapiebericht-din-a5-50-blatt-01462.html Link


Die Bögen kenn ich auch. Allerdings, auch wenn es stimmt das die Vergütung unangemessen ist, sind drei Worte im Bericht meiner Meinung nach oft zu wenig. Letztendlich geht das auch, wie vieles andere, zu Lasten der Klienten. Ich denke, Vergütung hin oder her, je mehr der Arzt über unsere Arbeit/Erfolge weiß umso besser für den Klienten.
Einen schönen Feiertag.
1. Mai 2023 17:32 # 35
Registriert seit: 30.09.2021
Beiträge: 295

Zitat / Schneiderlein hat geschrieben:
Zitat / onkel tom hat geschrieben:
Die Bögen kenn ich auch. Allerdings, auch wenn es stimmt das die Vergütung unangemessen ist, sind drei Worte im Bericht meiner Meinung nach oft zu wenig. Letztendlich geht das auch, wie vieles andere, zu Lasten der Klienten. Ich denke, Vergütung hin oder her, je mehr der Arzt über unsere Arbeit/Erfolge weiß umso besser für den Klienten.
Einen schönen Feiertag.
Mit dieser Einstellung darf sich jedoch kein Praxisinhaber über zu geringe Vergütungen der GKV beschwehren, oder dass man als Praxisinhaber keine, oder nur wenig, Zeit für Büroarbeiten den Angestellten zur Verfügung stellen kann. Warum verschenkt ihr eure Arbeitskraft und die eurer Angestellten an die GKV? Einerseits beschweren sich Praxisinhaber, dass ihre Angestellten keinen Handschlag umsonst machen wollen, andererseits wird das Geld von den Praxisinhabern an anderer Stelle ohne nachzudenken aus dem Fenster geworfen. Der Patient wird es euch ebensowenig danken wie die Arztpraxis. Beide sind auch nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Oft werden in den Berichten die Seiten mit unnötigen Floskeln gefüllt. Es interessiert keinen ob es dem Patienten in der Praxis gefällt, er "gut angekommen ist", oder ob die Patient-Therapeuten-Bindung endlich funktioniert, oder welche einzelnen Medien der Therapeut eingesetzt hat.

Den Arzt interessiert nur welche Therapieziele definiert wurden, wie lange es dauert diese zu erreichen und welche Komplikationen auftraten und welchen Einfluß diese ggf. auf das Therapieziel haben. Kurz und knapp. Der behandelnde Arzt hat auch keine Zeit, und wird nicht von der GKV dafür bezahlt, die ewig gleichen Romane einiger Therapeuten zu lesen.
"Lebe im Heute als wenn es kein Morgen geben würde. Wenn es doch ein Morgen gibt, um so besser für dich."
2. Mai 2023 14:33 # 36
Registriert seit: 30.07.2001
Bundesland: Baden-Württemberg
Beiträge: 110

Geändert am 02.05.2023 14:35:00
Die Pos. X9701 wird nunmehr mit € 0,97 je Verordnung (also falls ,TB' angekreuzt) vergütet.
Es ist auch nur damit die sog. "Übermittlungs-Gebühr" abgedeckt, sprich € 0,85 für das PWZ - plus die
Kosten für Umschlag & Papier...
Insofern sollte dieses Thema eigentlich in 5 bis 10 Min. abgehandelt sein.
Bei Privat-Patienten sieht das natürlich anders aus.
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