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"Ich hatte großes Vertrauen in die Dame. Aber nachdem sich nun herausgestellt hat, dass vieles nicht stimmte, was sie mir jahrelang weisgemacht hat, ist das Vertrauen dahin. " Da wird ja nun ein ganz anderes Fass aufgemacht, das mit der ursprünglichen Frage nichts zu tun hat. Irgendwie scheint ja ein größerer Wurm in der Patientinnen-Therapeutinnenbeziehung zu hausen. Wenn Sie, was Ihre patzigen Erwiderungen nahelegen, nicht einverstanden sind mit den Antworten in diesem Forum, sollten Sie vielleicht lieber im eigenen Freundeskreis um Zustimmung bitten.
R46.2 – und Spaß dabei!
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Nur kurz zum Verständnis: Warum genau wird hier eine Person angepöbelt, die nicht sofort in eine nicht abgesprochene, illegale Praxis einwilligt?!
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Wenn du nicht ja zum Leben sagen kannst, sage wenigstens Na-ja.
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Zitat / d-n- hat geschrieben:Nur kurz zum Verständnis:
Warum genau wird hier eine Person angepöbelt, die nicht sofort in eine nicht abgesprochene, illegale Praxis einwilligt?! Kritik oder Gegenwind als Pöbelei zu diskreditieren, scheint derzeit groß in Mode zu sein. Bleib mal verhältnismäßig.
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Ging der Tipp mit der Verhältnismäßigkeit wirklich an mich? In dem Fall: danke. Allerdings unterstelle ich der Threaderstellerin keine Dinge von denen ich nichts weiß. Fehlendes Vertrauen. Man müsse es "mit ihr aushalten". Unterschreiben lassen für einen Fehltermin: Kann man so machen. Ist aber nicht legal. Ausfallhonorar: Kann man so machen. Wenn es im Behandlungsvertrag so vereinbart ist. Wenn ich mit einer Forderung konfrontiert werde, mit der ich nicht gerechnet habe, würde ich mich doch auch versuchen zu erkundigen und rückzuversichern. Ihr nicht?! Naja. Habt noch einen schönen Abend. Auch explizit die Threaderstellerin.
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Zitat / d-n- hat geschrieben:Nur kurz zum Verständnis:
Warum genau wird hier eine Person angepöbelt, die nicht sofort in eine nicht abgesprochene, illegale Praxis einwilligt?! Weil ich keine Lust habe ihr Bashing zu unterstützen, bei dem sich die Therapeutin nicht wehren kann und hier nur eine/ihre Meinung als Wahrheit versucht wird zu verkaufen. Was bringt es Greta Sh. diesen Beitrag hier einzustellen? Sie hat alle notwendigen Informationen von ihrer Krankenkasse erhalten und hätte sich damit mit der Therapeutin und der Praxis auseinandersetzen können. Es ist für die rechtliche und fachliche Seite von keinerlei Relevanz diesen Beitrag hier einzustellen. Es ist einzig eine persönliche Genugtuung hier über eine dritte Person herzuziehen die sich nicht wehren kann. Wenn sie sich wirklich mit der Praxis hätte auseinandersetzen wollen um eine gemeinsame Lösung zu finden, dann hätte sie dort das Gespräch gesucht oder ihren Unmut über eine Bewertung der Praxis auf den einschlägigen Suchportalen abgegeben. Was ist also deiner Meinung nach der Grund von Greta Sh. hier diesen Beitrag zu erstellen? Jeder, der ihr nicht bestätigt hat, dass sie Recht hat und sie in ihrer Meinung unterstützt hat, wurde von ihr angegangen. Ihre Frage "Wie sehen Sie das und wie soll/kann ich mich verhalten?" ist doch obsolet. Sie kennt die Antwort von mehreren Teilnehmern, hat jedoch keine Lust diese anzunehmen weil dies dann ihr eigenes Geld kosten würde. Wer hier einen auf kulant macht, der hat entweder keine eigene Praxis mit Angestellten oder dem ist seine Arbeit und seine Arbeitszeit anscheinend selbst nichts wert. Bei jeder anderen Veranstaltung wie Kino, Theater, Oper, Urlaub ect. bekommt sie mit ihrer Ausrede auch keinen Ersatztermin oder ihr Geld zurück. Der Therapeut ist ja ein soziales Wesen, das kein Geld benötigt und nur von Beifall und von Luft und Patientenliebe lebt. Fällt auf Grund des Therapeuten ein Termin aus, dann gibt es einen Ersatztermin zu den Bedingungen des Patienten. Ist der Patient schuld am Ausfall dann gibt es eine finanzielle Entschädigung für die Praxis.
"Lebe im Heute als wenn es kein Morgen geben würde. Wenn es doch ein Morgen gibt, um so besser für dich."
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Das ist doch super. Die Sicht eines Praxisinhabers. Dieser Praxisinhaber sagt doch im Grunde folgendes: "Ich finde es vollkommen ok und gerechtfertigt, wenn die Therapeutin die Unterschriften fordert. Ich würde einfach unterschreiben. So ist allen geholfen." Schön kurz und knapp und ohne persönliche Angriffe. Und nein: Ich verstehe tatsächlich nicht, weshalb du dich darüber echauffierst, dass sie in "unserem" Forum schreibt. Sie fragt die Praktiker*innen nach Rat und nach ihrer Sichtweise. Und die kriegte sie. Teilweise sachlich in kurzer Form, teilweise länger mit einer beachtlichen Menge an Unterstellungen, die ich so auch nicht hinnehmen würde. Schönen Abend euch allen.
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onkel tom, ich schätze deine Beiträge sehr. Hier schießt du, aus meiner Sicht, über das Ziel hinaus. Hat sie denn geäußert keine finanzielle Ausgleichszahlung, falls vereinbart, leisten zu wollen? Bei uns ist es festgelegt und trotzdem sind unsere (Langzeit)Patienten für uns nicht nur ein Geschäftsanteil, sondern Menschen. Und mein Chef betreibt seine kleine Praxis auf einer sehr menschlichen Grundlage, was nicht immer so lukrativ ist. Aber wie bei uns im Pott Tegtmeier/Jürgen von Manger sagte:"Mensch bleiben" Das meiste lässt sich einvernehmlich regeln, kostet aber Zeit und Nerven, sind oft eh Mißverständnisse. Gutgehn
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Zitat / d-n- hat geschrieben:Das ist doch super. Die Sicht eines Praxisinhabers.
Dieser Praxisinhaber sagt doch im Grunde folgendes:
"Ich finde es vollkommen ok und gerechtfertigt, wenn die Therapeutin die Unterschriften fordert. Ich würde einfach unterschreiben. So ist allen geholfen."
Schön kurz und knapp und ohne persönliche Angriffe. Und nein: Ich verstehe tatsächlich nicht, weshalb du dich darüber echauffierst, dass sie in "unserem" Forum schreibt. Sie fragt die Praktiker*innen nach Rat und nach ihrer Sichtweise.
Und die kriegte sie. Teilweise sachlich in kurzer Form, teilweise länger mit einer beachtlichen Menge an Unterstellungen, die ich so auch nicht hinnehmen würde.
Schönen Abend euch allen.
Praxisinhaber haben leider auch eine eigene Meinung und auch die Verantwortung für ihre Angestellten und deren Familien. Am Ende des Monats muss genügend Geld für die Gehälter und die laufenden Praxiskosten auf meinem Konto sein. Du wärest auch nicht bereit von deinem Gehalt Abstriche zu machen um die nicht gestellten und nicht bezahlten Ausfallrechnungen von deinen von dir behandelten Patienten auszugleichen. Warum und mit welchem Recht verlangst du dies aber von einem Praxisinhaber? Sind Praxisinhaber es nicht wert auch für ihre Arbeit bezahlt zu werden? Soll also meine Frau meinen Lebensunterhalt mit verdienen, damit ich keinem Patienten eine Ausfallrechnung schreibe? Eigentlich fandest du vorher, bevor du wußtest das ich Praxisinhaber bin, doch Unterstellungen überhauptnicht korrekt. Warum hat sich deine Meinung so plötzlich geändert?
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Zitat / rapor hat geschrieben:onkel tom, ich schätze deine Beiträge sehr. Hier schießt du, aus meiner Sicht, über das Ziel hinaus. Hat sie denn geäußert keine finanzielle Ausgleichszahlung, falls vereinbart, leisten zu wollen?
Bei uns ist es festgelegt und trotzdem sind unsere (Langzeit)Patienten für uns nicht nur ein Geschäftsanteil, sondern Menschen. Und mein Chef betreibt seine kleine Praxis auf einer sehr menschlichen Grundlage, was nicht immer so lukrativ ist. Aber wie bei uns im Pott Tegtmeier/Jürgen von Manger sagte:"Mensch bleiben" Das meiste lässt sich einvernehmlich regeln, kostet aber Zeit und Nerven, sind oft eh Mißverständnisse.
Gutgehn Wenn es mal so gelaufen wäre, dann gäbe es ja überhaupt keinen Grund diese Diskusion hier zu führen. Laut Greta Sh. ist dies für sie nur eine reine 17-jährige Geschäftgrundlage (zusammgerechnet ca. 160 bis 280 gemeinsam verbrachte Arbeitstage á 8 Stunden) ohne freundschaftlich Ambitionen, zu ein und derselben Therapeutin. Ich finde diese Einstellung gruselig. Vielleicht ist Greta Sh. aber auch ein Troll oder selber eine Krankenkassenmitarbeiterin die hier ein künstliches Szenario kreiert um Fehlverhalten in Praxen aufzudecken. Wer weiß das denn schon so genau.
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Registriert seit: 13.03.2011
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Der Ton ist mal wieder ganz schön rau hier.... Ich empfinde einige Äußerungen hier auch als deutlich über das Ziel hinaus geschossen.... Anstelle der Thread-Erstellerin hätte ich in einer ähnlichen Situation vielleicht auch nach der Meinung von Fachleuten gefragt...und da hätten kurze sachliche Antworten gereicht - die zum Teil hier auch beigetragen wurden. Jedoch empfinde auch ich hier einiges als Unterstellungen, Mutmaßungen ... und ich VERMUTE, da spricht viel Frustration über solche Situationen im Alltag aus den Schreibern. Ich betone, ich vermute! Ich weiß es nicht. LG Salu
Liebe ist, dem Geliebten zu geben, was er braucht. Der Geliebte wird dir geben, was du brauchst, wenn du die Erwartung aufgibst, etwas zu bekommen. [Anita Balser]
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Registriert seit: 07.03.2023
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Warum ist es eigentlich "illegal", sich eine Behandlungszeit in jedem Fall auf dem Rezept erstatten zu lassen (im schlimmsten Fall eben ohne Patient, weil dieser es vergessen hat)? Also klar, weil es seitens der Krankenkasse nicht gestattet ist. Aber es ist doch irgendwie unlogisch: von den KK sind wir abhängig und werden gegängelt, wenn es um die Abrechnung geht. Aber wenn der Termin ohne eigenes Verschulden ausfällt und ich deshalb Mehraufwand habe, muss ich mir selbst irgendwie helfen?
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Registriert seit: 06.03.2009
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Meine Sicht darauf: Es ist nicht legal, weil es gegen bestehende Regelungen verstößt. Ein etwas unpassender Vergleich: Als Fußgänger*in bei Rot zu gehen ist aber auch nicht legal. In manchen Situationen aber eine gute Idee. Für mich ist es eine Ermessens- und Kommunikationssache. Auch in den Praxen, in denen ich gearbeitet habe, wurde das so gehandhabt. Allerdings empfinde ich es als grundlegend, dass den Klient*innen oder deren Sorgeberechtigten transparent gemacht wird, was geltendes Recht ist und das Unterschreiben die Ausnahme sein sollte. Und zwar BEVOR eine solche Situation eintritt. Wie eng in Praxen kalkuliert werden muss, damit am Ende des Monats Geld da ist, um die Angestellten zu bezahlen, weiß ich. Daher empfinde ich es als ok, nach einer Unterschrift zu fragen, wenn die Einheit nicht anderweitig genutzt werden kann. Hausbesuche sind da ja manchmal besonders schwierig. In dem Fall, der eingangs dargestellt wurde, schien es ja so, als wäre vorher nicht darüber gesprochen worden. Und es klang, als ob die Therapeutin quasi "aus der Kalten" Unterschriften gefordert hätte. Dafür gibt es aber keine Basis, wenn es vorher nicht besprochen wurde. Genauso muss auch das Ausfallhororar meines Wissens nach vereinbart sein, um nicht anfechtbar zu sein. Ich kann nur wünschen, dass es in der Regel kooperative Lösungen in der "Ausfallsfrage" gibt. Da fand ich eure Erfahrungen und die kurzen Berichte über eure Einschätzung / Handhabung übrigens auch interessant. Ich wünsche in jedem Fall der Threaderstellerin und ihrer Therapeutin viel Erfolg dabei, mit etwas Distanz die Lage kooperativ zu klären. An ihrer Therapeutin scheint ja was zu sein, wenn sie so lange mit ihr arbeiten möchte :-)
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Wenn du nicht ja zum Leben sagen kannst, sage wenigstens Na-ja.
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Geändert am 23.02.2024 20:53:00
An ihrer Therapeutin scheint ja was zu sein, wenn sie so lange mit ihr arbeiten möchte :-) Meine Tochter liebt sie sehr. Das ist der Grund, weshalb ich schon so lange an ihr festhalte.
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Registriert seit: 20.02.2024
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d-n-
Ich möchte mich ausdrücklich für Ihren Beistand gestern Abend bedanken. In dieser aufgeheizten, agressiven Stimmung im Thread zu kommentieren, war mutig. Ich weiss Ihre Hilfe zu schätzen.
Ihnen alles erdenklich Gute für Ihre berufliche Zukunft.
Liebe Grüße, Greta
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Registriert seit: 20.02.2024
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Geändert am 23.02.2024 21:10:00
[ Rapor Herzlichen Dank für Ihren Beistand gestern Abend während der erhitzten Diskussion. Ich wünsche Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute. Liebe Grüße, Greta
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