Anzeigen:
Sie sind hier: Forum >> Ergotherapie-Forum >> Fachbereich Geriatrie >> Arbeit mit Suchtkranken

Diskussionsforum

Arbeit mit Suchtkranken

Optionen:
30. Juli 2024 19:21 # 1
Registriert seit: 22.10.2022
Beiträge: 27

Hallo ins Forum!

Kurze Vorgeschichte: aktuell arbeite ich als Ergo in einem Seniorenheim, bin dort aber mit den Zuständen und dem "System Heim" sehr unzufrieden. Alte Leute mag ich trotzdem gern, also habe ich mich bei einem Pflegedienst mit Häuslicher Kurzzeitpflege beworben. Es gibt dort noch keine Ergo und ich dürfte mir meinen eigenen Bereich aufbauen. Nun aber die Bedingung: ich müsste auch im betreuten Wohnen / Tagespflege dieses Pflegedienstes arbeiten und die haben ein Klientel von ca. Mitte 60 jährigen Suchtkranken, größtenteils Männer. Auch hier wieder einzige Ergo, alles alleine aufbauen und strukturieren.
Die beiden Arbeitsstellen sind außerdem auch räumlich getrennt, ca 20 Minuten Fußweg. Ich würde also tageweise in Stelle A und B arbeiten.

Da ich bis auf 2-3 pflegeleichte Bewohner mit Korsakow nie in Berührung kam mit Suchtkranken, bin ich nun etwas unsicher, ob ich mir da nicht vielleicht zu viel zumute.. Gibt es hier vielleicht jemanden, der mir hier mit seiner Erfahrung etwas weiterhelfen kann?
Ich möchte gern alltagsnah mit den Bewohnern des Betreuten Wohnens arbeiten und nicht mehr die "Beschäftigungstante" aus dem Pflegeheim sein. Wie/ was macht ihr mit diesem Klientel? Wie ist die Resonanz, die ihr von den Klienten bekommt? Wie baut man sich am sinnvollsten gleichzeitig zwei Ergobereiche selbst auf (Kurzzeitpflege mit typischem Geriatrieklientel und Tagespflege mit Suchtkranken)?
Würdet ihr diesen Spagat eingehen?

Liebe Grüße!
Optionen:

nach oben scrollen