Hallo ihr lieben!
Zur Zeit (seit einem Jahr) befinden sich meine zwei Söhne in ihrem Kindergarten in der Notbetreuung. Wir sind gewiss nicht der einzige Kindergarten dem es so geht, nur sehe ich am eigenen Leib wie heftig es ist.
Da die Kinder durch den Mangel an Erzieher*innen so gut wie gar keine Förderung erfahren, kam bei mir die Idee auf, das ich als Ergotherapeutin doch in den Kindergarten könnte und mit Gruppenarbeit wenigstens ein bisschen die Kinder fördern könnte. Allerdings habe ich noch nicht so die Ideen, wie das aussehen könnte. Ich arbeite selbst in einer Praxis. Ich kenne es, dass man wohl eine Kooperation mit Kindergärten eingehen kann und die dann mit einer Verordnung im Kindergarten behandelt werden können. Ich möchte aber ja im Prinzip so viele Kinder wie möglich abdecken. So müssten ja alle Eltern zum Kinderarzt und eine Verordnung besorgen, was ja ziemlich unrealistisch ist.

Habt ihr vielleicht Erfahrung oder eine andere Idee, wie das ganze umzusetzten wäre?

Liebe Grüße

Hallo,
Du könntest (das habe ich gemacht) auf Selbstzahlerbasis anbieten.
Ich hatte damals ein Konzentrationstraining für Vorschulkinder angeboten. Das waren dann 4-5 Kinder.

Man kann verschiedene Ideen umsetzen:
- Konzentrationstraining
- fit für die Schule
- Handgeschicklichkeit
....

Kommt natürlich auf die Eltern an, ob sie bereit sind, sowas zu zahlen...

Vielen lieben Dank für deine Ideen!

Da werde ich auf jedenfall drüber nachdenken!

Hallo,
als Selbstzahlerleistung kannst du etwas anbieten.
Auf VO darfst du ges. Kassenpatienten nicht einfach in der Kita behandeln, auch nicht mit VO. Die Kassen geben Rahmenrichtlinien vor, dazu gehört auch der Behandlungsort..

Gutgehn und viel Erfolg

Du musst darauf achten, dass man Gruppenangebote nicht mehr während der Kindergartenzeit aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen anbieten darf. Ich habe das früher gerne gemacht.