Registriert seit: 08.03.2007
Beiträge: 110
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hi hallo....fass mich kurz...jetz ist meine Schulzeit um und werden ins Praktikum gehen...Das beste ist noch,ich komm mir vor als könnt ich nix..Wenn mir jemand jetz ne Frage stellen würde über dies und jenes, dann könnt ich gar nich darauf antworten!!!!!!Ich müsste erst wieder ins Mäppchen schauen...komme mir wie blöde vor...Tja die Mappen sind mein ständiger begleiter, ohne die wäre ich aufgeschmissen...hab voll das Kurzzeitgedächtnis...und das beste ist...volle Panik vor der ersten Sichtstunde.Hab kein blassen schimmer wie man da vorgehen soll...Die Schulhilfe war da auch nich grad Hilfreich!!!!Hilfeeeeeeeeee!!!!Hab voll die Angst, dass ich jetz während der Praktikumszeit versage... Alle drei Praktika hintereinander und dann das Abschlusspraktikum!!!oh mann.....Muss mich zwar jetz endlich dran setzen und lernen,aber die Sichtstunde!!!!Panik!!!!!!Kann mir irgend einer vielleicht sagen wie was da vor geht,was man machen muss,etc!!!!Wäre nett...
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Registriert seit: 15.06.2002
Beiträge: 87
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hey....red dir doch nicht unnötig ein das du nix kannst!!!! so geht es nicht nur dir, sondern ging es vielen vielen vor dir. liegt wohl daran, das einem einfach der bezug vom theoretisch besprochenen zum praktischen fehlt und genau dazu sind doch die praktika da....zum LERNEN. keiner wird und darf von dir verlangen, das du ab dem ersten tag nur mit theorie patienten behandeln sollst....ganz cool bleiben,das wird schon... und schau mal im schüler forum,da waren auch schon einige denen es ähnlich ging wie dir Liebe Grüße, Ashley :)
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Registriert seit: 14.08.2006
Beiträge: 129
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Hallo ET 0905 Lege Dir doch mal ein "Stärken / Schwächenprofil" zu. Dann hast Du für dich eine Übersicht, wo Du nach Deiner Meinung nach schon sehr gut drin bist und in welchen Bereichen Du dich noch weiter entwicklen solltest. Es ist schade, dass Du vor dem Praktikum so viel Panik hast, eigentlich sollte es Dir in den Fingern jucken, endlich in die Praxis zu kommen. Du kannst Dir für Deine "Schwächen" Lernziele formulieren und unter Begleitung der Praxisanleiterin daran arbeiten. Dieses Profil enthält sicher nicht nur Fachwissen. Da muss selbst ein erfahrener Therapeut hier und da mal wieder die Nase ins Buch halten. Es geht hierbei viel um Deine Persönlichkeit und Reflektionsfähigkeiten. Du machst dieses Praktikum nicht für eine Sichtstunde sondern um ein gute Therpeutin zu werden. Das ist ein langer Prozess mit vielen Schwierigkeiten, Frust aber auch Erfolgserlebnissen. Je konkreter Du immer wieder beschreibst, was deine Lernziele sind, desto anschaulicher wird Deine Entwicklung für Dich sein. Lernziele, falls aus Deiner Ausbildung nicht bekannt, kannst Du genau wie Therapieziele folmulieren. Viel Erfolg
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Metaline
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 542
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Mach' dir nicht allzu große Sorgen, an deiner Stelle waren wir alle mal. Du lernst erst wirklich wenn du im Praktikum bist. Sobald du praktisch tätig wirst, fällt dir die Theorie dazu ein und die "Aha-Erlebnisse" kommen von ganz alleine! Keine Panik! Wenn du die Fertigkeiten zum Ergo besitzt, in der Schule einigermaßen gut aufgepasst hast, im Praktikum viel fragst (ganz wichtig!) und reflektierst, dann kann nichts schief gehen. Außerdem hast du ja auch noch einen Anleiter, der dich mit Sicherheit nicht im Stich lässt!
Wenn du dir früh genug einen (oder zur Sicherheit 2) Prüfungspatienten heraussuchst, die entsprechende Literatur liest und dich gut vorbereitest, dann kannst du die Sichtstunde problemlos meistern. Außerdem gibt es im Anschluß ja auch noch die Reflektion in der du Punkte sammeln kannst. Tipp: Nehme dich während der Behandlung per Videocamera auf. Das hilft beim Reflektieren und du kannst dir den Patient nochmal genauer anschauen (super für den motorischen Befund). Vereinbare mit deinem Anleiter eine "Generalprobe" für die Sichtstunde, das schafft Sicherheit.
Ich drücke dir die Daumen & wünsche dir viel Erfolg!
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Registriert seit: 17.09.2002
Beiträge: 283
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Geändert am 02.05.2007 20:15:00
hallo biene,.....nun mach dir mal nicht so viele sorgen,.....es ist schon so wie die anderen sagen,......du machst dort ein praktikum und lernst die praxis........und genau die fehler die du dort machst, helfen dir später im berufsleben. (weil sie dir im gedächtnis bleiben) und glaub mir, ich bin auch mit meinen mappen durch die gegend gelaufen, besonders "der pschyrembel" war monate lang mein begleiter,.....das kennen viele von uns. ach ja, blöd wäre es, wenn du nicht in deine mappen schauen würdest!!......auch als erfahrene ergo schauen ich immer mal wieder in die bücher und halte mich auf dem laufenen. lg gaby p.s. ich schicke dir einen kleinen engel , der dir ruhe, konzentration und selbstsicherheit für die nächste zeit schenkt.
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Registriert seit: 02.03.2007
Beiträge: 15
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Hallo, also vor den Praktikas hatte wohl jeder Angst und war wegen seinem Wissensstand unsicher. Aber nach den Praktikas hörte man immer wieder, dass dies der beste und auch schönste Teil der gesamten Ausbildung war. Alle Anleiter wissen, dass man ohne Erfahrung und komplettes Wissen kommt. Wäre ja Wahnsinn, wenn man total vorbereitet ins Praktikum käme und keine Hilfe mehr bräuchte... Das einzige, was du machen solltest ist: Such dir gleich einen Klienten und schreib ab den ersten Tag alles auf, was du beobachten konntest. Das heißt, so früh als möglich mit dem Bericht beginnen!! Nicht erst in der letzten Minute, wie ich das immer machte... Dann hast du Stress und merkst oft zu spät, dass du einiges vergessen hast oder Infos fehlen. Aber wenn du das richtig machst, wirst du aus den Praktikas gehen und jedes mal traurig sein, dass das jeweilige Praktikum zu Ende ist. Wirst sehen...ganz bestimmt. Also viel Spaß und hau rein...
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Registriert seit: 25.08.2006
Beiträge: 43
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Hi!
Ich kann denen die vor mir geschrieben haben nur beipflichten. Aber nun zur Sichtstunde. Wie Du vielleicht schon vom Hörensagen mitbekommen hast, ist die Sichtstunde eine ganz normale Therapieeinheit, nur dass ein Lehrer von der Schule und Dein Anleiter zusehen. Um Dich darauf optimal vorzubereiten ist eine vollständige Befundung im Bericht notwendig. so kannst Du feststellen welche Ziele Du mit dem Patienten erreichen möchtest. Wenn Du dann ungefähr weißt, wo Du ansetzen musst, überlegst Du Dir mit welchen Methoden bzw. Therapiematerialien Du diese erreichen kannst. Für die Sichtstunde an sich musst Du Dir folgendes merken: 1.) Nichts ist wichtiger als eine gute Vorbereitung (d.h. bereite den Therapieraum vor und lege alles bereit was Du dafür brauchst, so dass Du während der Sichstunde nicht unnötig rumrennen musst) 2.) Denke daran dem Patienten über den Termin der Sichtstunde und dessen groben Ablauf zu informieren (im Falle eines Praktikums im Krankenhaus musst Du Dich darum kümmern dass andere Kollegen, die ebenfalls mit dem Patienten arbeiten Bescheid wissen und Dir ggf. einen Termin abgeben) 3.) Informiere Dich über jedes Fremdwort und jede Krankheit die im Zusammenhang mit Deinem Patienten in Deinem Bericht erwähnt wird (danach könnte eventuell in der Reflexion gefragt werden) 4.) Wichtiger Punkt für die Reflexion: Versuche hier vor der Lehrkraft und deinem Anleiter nichts zu beschönigen oder herunter zu spielen; schildere ehrlich Deine Beobachtungen und Eindrücke ( in Bezug auf den Patienten und dessen Fortschritte)
Ansonsten kann ich Dir nur raten ruhig und gelassen in Dein Praktikum zu gehen. Frage viel, zeige Dich interessiert, gehe auf die Patienten zu mit denen Du zu tun hast, sei freundlich und höflich. Achte auf Deine Kleiderwahl (Hüfthosen, sichtbare Tanga`s oder zu enge Kleidung können eher behindern als dass sie dir was nützen)-Ich denke schmunzelnd an eine Aussage meiner ehemaligen Lehrerin während der Ausbildung, die sich über die Kleiderzusammenstellung mancher ihrer Schülerinnen sehr verwundert gezeigt hat. Es ist schon interessant, wenn man beim Vorüberbeugen mancher Schülerinnen den halben Rücken und den hervorlugenden Tanga zu Gesicht bekommt. In manchen Fällen kein schöner oder seriöser Anblick-grins) Na ja, ich hoffe, ich konnte Dir weiter helfen.
Für Deine Praktika`s wünsche ich Dir viel Glück und Spaß an der Arbeit.
Mit freundlichem Gruß
Wiccian
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Registriert seit: 29.09.2005
Beiträge: 4
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ich kann nur allen meinen vorschreibern beipflichten. setz dich net so arg unter druck....keiner verlangt von dir, daß du schon jetzt alles weißt!! in bezug auf die sichtstunden: gute vorbereitung ist das a und o. aber vergiss nicht, daß ja nicht nur du beteiligt bist, selbst wenn deinem gefühl nach "alles" schief läuft, heißt das noch lange nichts. es kommt darauf an, wie du dich dem patienten und verschiedenen situationen verhältst. in einer meiner sichtstunden ist meine patientin nicht gekommen und ich musste ne andere nehmen - mit völlig anderem krankheitsbild. also hab ich improvisiert und alles gut bestanden. denk dran: manchmal ist etwas weniger mehr, das soll heißen, du brauchst dich weder zu zerreissen, noch ein zu volles programm auffahren! alles gute!!! lg, cäcilie
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Registriert seit: 06.05.2007
Beiträge: 110
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hi ET0905, ich kann deine panik sehr gut verstehen befinde ich mich grad in dieser situation..erstes praktikum,sichtstunde im anmarsch. das gefühl zu haben,man ist völlig "doof" begleitet einen halt während des ersten praktikas.aber glaube mir,durch sehr viel fragen,gutes beobachten und auch privat viel lesen und lernen,kann man diesem gefühl abhilfe schaffen. ich habe das glück sehr engmaschig begleitet zu werden(seitens der schule und des anleiters)was einen aber nicht an viel eigeninitiative hindern sollte bleib locker,bereite dich gut vor und scheue dich nicht deinem anleiter,schule,evt. schülern im 2./3. ausbildungsjahr löcher in den bauch zu fragen. wünsch dir viel spaß und glück und immer wissbegierig bleiben!
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Beiträge: 5
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Guten Abend, Ich fühle deine Gedanken auch im Jahr 2024 :) Ich bin auch nach 16 Monaten nur Theorieunterricht endlich im ersten Praxiseinsatz. Gefühlt kann ich auch nichts und fange jetzt bei Null an. Mein persönliches Problem ist gerade 4 kleine eigene Lernziele zu überlegen. Donnerstag hab ich meine erste Sichtstunde, hier wird hauptsächlich über das "ankommen" in der Orientierungsphase gesprochen & meine Lernziele. Ich muss also 48h vorher meine Lernziele bei meiner begleitenden Schuldozentin und meiner Praxisanleitung einreichen. Also, werde ich jetzt mal meine Gedanken nutzen & was notieren.
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