Nichtmedikamentöse Interventionen zur Förderung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen im Alter gibt es verschiedene,
doch häufig fehlt es den eingesetzten Maßnahmen an Struktur und Evidenz.
In Pflegeheimen wurde die Mehrkomponententherapie MAKS bereits erfolgreich erprobt.
Eine auf die Situatuion in Tagespflegeeinrichtungen angepasste Weiterentwicklung dieser Aktivierungstherapie hat man nun
in einer Verlaufsstudie evaluiert.
Die Ergebnisse zeigen: Nach 6 Monaten halten sich die kognitiven und alltagspraktischen Fähigkeiten in der Interventionsgruppe auf gleichem Niveau,
wohingegen sie sich in der Kontrollgruppe signifikant verschlechterten.
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