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Angesichts der exponentiell steigenden Corona-Infektionszahlen in Deutschland hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)
heute weitere zeitlich befristete bundeseinheitliche Sonderregelungen bei ärztlich verordneten Leistungen aktiviert.
Diese gelten bundeseinheitlich vom 2. November bis zum 31. Januar 2021 und ermöglichen im
Bereich der Heilmittelversorgung erneut eine Durchführung der Therapie als Videobehandlung.
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Neurologische Erkrankungen stellen in der EU die dritthäufigste Ursache von Behinderungen und vorzeitigen Todesfällen dar.
In Europa und auch in Deutschland sind fast 60% der Bevölkerung von einer neurologischen Erkrankung betroffen.
Mit der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft wird die Prävalenz voraussichtlich weiter zunehmen.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) fordert von der Gesundheitspolitik, die Versorgungsstrukturen entsprechend zu stärken
und Präventionsprogramme auf den Weg zu bringen.
Foto: © udra11 / Fotolia.com
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Um den Erfolg einer ärztlichen verordneten Therapie bewerten zu können, erstellen Therapeuten auf Wunsch des behandelnden Arztes einen Behandlungsbericht.
Bisher wird dieser noch schriftlich per Brief, Fax oder persönlich übermittelt.
Die AOK PLUS bietet nun als bundesweit erste Krankenkasse eine sichere elektronische Übertragungsmöglichkeit an:
den elektronischen Therapiebericht (eTherapiebericht).
Mehr als 1400 Heilmittel-Praxen in Thüringen und Sachsen können ihn bereits nutzen.
Foto: © Petra Bork / pixelio.de
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Literatur: Aktuelle Neuerscheinungen
Wie Ressourcenorientierung und Methodenvielfalt zum Erfolg verhelfen
Grundlagen, Clinical Reasoning und Intervention im Kindes- und Jugendalter
Grundlagen und Modelle
Alternativen zu Smartphone, Spielkonsole & Co.
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Ein Team von Experimentellen Neuropsychologinnen und -psychologen der Universität des Saarlandes hat gezeigt, dass sich die Aktivität der Theta-Wellen im Gehirn mittels Neurofeedback-Training gezielt steigern lässt. Zudem wiesen sie nach, dass ein mehrtägiges Training von Theta-Wellen das Erinnerungsvermögen von Testpersonen langfristig verbessern kann. Die Studie wurde in der renommierten neurowissenschaftlichen Zeitschrift NeuroImage veröffentlicht.
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Das Mini-Kugelspiel
Die kleinen Kugeln kann man mit den Fingern greifen. Besonderen Aufforderungscharakter erhält das Spielmittel mit Hilfe einer kleinen Pinzette mit der die Kugeln auf das Legetablett gelegt werden. Geeignet für Einzeltherapien zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten wie Konzentration, Motivation, Ausdauer, Aufmerksamkeit, Logik und Regelverständnis. Förderung der Motorik, der Handgeschicklichkeit, Kraftdosierung und der Auge-Hand-Koordination.
Unser Angebot im Oktober:
30,00 EUR 25,50 EUR *
* Dieses Angebot gilt nur im Zeitraum vom 01.10.2020 - 31.10.2020
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Aufgrund der Verschiebung der Heilmittel-Richtlinie auf den 01. Januar 2021 haben sich die Krankenkassenverbände auf Bundesebene und der GKV-Spitzenverband
auf Sonderregelungen zur bürokratischen Entlastung im Heilmittelbereich geeinigt.
Die neuen Empfehlungen gelten ab dem 01. Oktober bis zum 31. Dezember 2020.
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Literatur: Aktuelle Neuerscheinungen
Version 6 - Ein validiertes Instrument zur ergotherapeutischen Diagnostik, Therapieplanung und Evaluation
Ein Reflexionsinstrument zur Gesundheitsförderung in Anlehnung an das kanadische "Do-Live-Well" Framework
Spielerisch bis zum ersten Schritt
Leitlinien der Ergotherapie
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 17. September in einem Grundlagenbeschluss festgelegt,
welche Ausnahmeregelungen für ärztlich verordnete Leistungen gelten, wenn es in einzelnen Regionen wieder zu steigenden Infektionszahlen durch das Coronavirus
kommt und Schutzmaßnahmen greifen. Diese können räumlich begrenzt und zeitlich befristet durch einen
gesonderten Beschluss des G-BA kurzfristig in Kraft gesetzt werden.
Mitunter regeln diese auch das Thema Videobehandlung.
Des Weiteren hat der G-BA mit gleichem Beschluss die Geltungsdauer für Heilmittelverordnungen auf 28 Kalendertage verlängert, bis die neuen Heilmittelrichtlinien in Kraft treten.
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Rund zwei Drittel aller Menschen mit Alzheimer wird Zuhause von Angehörigen gepflegt.
Dabei lassen sich Gefahrensituationen nicht immer vermeiden, denn die Alzheimer-Krankheit führt zu einem nachlassenden Gedächtnis,
einer Verschlechterung der Alltagsfähigkeiten und einem zunehmenden Bewegungsdrang.
Um Verletzungen zu vermeiden ist es ratsam, den Wohnraum an die Bedürfnisse des Erkrankten anzupassen.
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) gibt Tipps für ein sicheres Zuhause.
Foto: © Nottebrock / Alzheimer Forschung Initiative e.V.
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